Ich denke mal der Grund dafür dürfte ähnlich, wenn nicht sogar der Selbe sein.
Wenn der Wind an der Brücke „entlangstreicht“ erzeugen verschiedene Faktoren in der Brücke Schwingungen. In diesem Fall liegt die Frequenz der Schwingung nahe an einer der Resonanz- oder auch Eigen(kreis)frequenzen der Brücke. Aus diesem Grund schaukelt sich die Brücke je näher man der Eigenfrequenz kommt immer weiter auf, im schlimmsten Fall bis zur Zerstörung.
Diesem Problem lässt sich aber mir einer sehr simplen Methode beikommen. Man baut die Brücke ein wenig um. Hierzu würden schon simple Stahlträger, Stahplatten, Betonblöcke, etc. reichen, da alles was man da noch mit anbringt die Eigenfrequenzen beeinflusst.
Ein Beispiel wo man das gemacht hat ist die Millennium Bridge in London. http://de.wikipedia.org/wiki/Millennium_Bridge
Kann ich nur bestätigen, wir haben in der Firma Produkte fürs Militär produziert und da ging es genau um diese Resonanzen. Jedes Gebäude und Gebilde besitzt Resonanzen mit denen es zum Schwingen und letztendlich zum Einsturz gebracht werde kann. Ist aber meist gar nicht so leicht wie es sich anhört. 🙁
Ein Phänomen das eigentlich besonders gerne bei Hängebrücken auftritt. Wie auch vollkommen richtig erkannt, lässt sich die Schwingung durch aerodynamische Veränderungen an der Brücke vermeiden.
Wie es aber auch „Tut nichts zur Sache“ in einen etwas weiter unteren Kommentar vermittelt, wird eine Brücke nicht nur durch die umströmende Luft in Schwingung gebracht(Auf Brücken darf nicht im Gleichschritt marschiert werden!). Das ist kein Witz, Kompanien haben es wirklich geschafft, wenn sie im Gleichschritt über eine Brücke marschiert sind, diese in Schwingung zu bringen(bis zum Einsturz).
Da es sich aber um keine Hängebrücke handelt, wird es sicherlich nicht mit ein paar aerodynamische Veränderungen getan sein. Da es sich augenscheinlich um eine ziemlich lange und starre Konstruktion handelt (zu mindestens was ich im Video erkenne), die auf den Brückenpfeilern gelagert ist, müsste man diese in mehrere Elemente unterteilen. Ob das bei dieser Konstruktion überhaupt möglich ist (sehr schmale Brückenpfeiler/Lager), bezweifele ich stark.
Vermutlich wird der Konstrukteur demnächst Brücken in einen Gulag in Sibirien konstruieren.
Ohne dir widersprechen zu wollen mal die Frage, hast du irgendwo nen ‚Beweis‘ für diese Kompanie-Gleichschritt Geschichte?
Ich habe das zwar schon mehrfach gehört, aber bisher habe ich eben nie einen wirklichen Beweis dafür gesehen, weswegen es mir eher wie ein urbaner Mythos anmutet.
Also solltest du da irgendwo nen ‚Beweis‘ wissen, wärs nett wenn du da nen Link für hättest 😉
Wie es immer so schön in der Physik und anderen mathematischen „Wissenschaften“ ist: In der Theorie klappt’s, in der Praxis nicht. Es ist Fakt, dass bei einen perfekten (!) Gleichschritt ein Resonanzeffekt in so einen Ausmaß entsteht, dass man damit Brücken zerstören könnte. Das Problem ist, dass der Gleichschritt perfekt sein muss 😉 Da es kein perfekten Gleichschritt gibt (kleinere Fehler, auch wenn für das menschliche Auge „unsichtbar“ gibt es immer), kann man den Kram also als „modern urban legend“ ab tun.
Es steht zwar sogar in der StVO, dass es wegen dem möglichen Resonanzeffekt verboten ist, aber naja… es gibt eh viele unsinnige Gesetze in der Welt, die teilweise auch einfach vorbeugend eingeführt wurden.
„Gleichschritt und Resonanzeffekte
Der Rhythmus der gleichmäßig aufstampfenden Füße kann erhebliche Schwingungen erzeugen, die im Extremfall, falls die Schrittfrequenz die Resonanzfrequenz trifft, eine Brücke zum Einsturz bringen können (siehe Resonanzkatastrophe); deshalb ist nach § 27 der deutschen StVO auf Brücken der Gleichschritt verboten.“
Ein perfekter Gleichschritt würde kaum eine Brücke zum Einsturz bringen, dafür stimmen die Maße nicht. Ferner müsste es eine perfekte versetzte Schrittfolge sein.
Der Sheriff hat recht, Hängebrücken sind sehr anfällig für Schwingungen bei Wind. Darum baut man heute ausgesteife Hängbrücken, wie zum Beispiel die Golden Gate. Eine solche Brücke wie im Film über Pfeiler gespannt, fängt bei Wind nie an zu schwingen. Das ist statisch gar nicht möglich.
Es könnte ein Erdbeben sein. Ich tippe aber auf Fake.
Sneaker
24.05.2010 20:43
Russland nicht Rußland. pfui pfui
Anonym
24.05.2010 20:58
Die muß so sein, damit alle wird das schwanken der besoffenen Russen ausgeglichen. Die gehen dann wieder gerade
Nur sieben Monate nach ihrer feierlichen Einweihung ist eine 330 Millionen Euro teure Strassenbrücke bei der russischen Stadt Wolgograd wegen extrem starker Schwingungen gesperrt worden.
Ein etwa ein Kilometer langes Teilstück aus Stahlbeton flattere so stark, dass Autos «in den Fluss geschüttelt» werden könnten, meldete die Nachrichtenagentur Ria Nowosti.
Der russische Präsident Dmitri Medwedew beauftragte die Staatsanwaltschaft mit einer Untersuchung der fast 13 Jahre langen Bauarbeiten. Die Brücke war im Oktober 2009 eröffnet worden.
«Informationen beweisen das Schwanken»
Das Sicherheitsministerium hat offiziell anerkannt, dass die Brücke ein Sicherheitsrisiko darstellt. «Wir haben bestätigte Informationen, dass diese Brücke schwankt», sagt Vadim Basov vom Ministerium für Notfälle.
Genau, dem lachenden, unwissendem Zuschauer suggerieren sie, dass es sich um einen lächerlichen Ingeneursfehler handelt, dabei treibern sie damit nen Fluss Richtung Quelle zurück. 😉
ich wer sonst
25.05.2010 19:24
Kann mir mal jemand erklären warum beim schwanken der Brücke der Beton immer DICKER und DÜNNER wird ?????
Merkwürdig, merkwürdig…..
weiß jetzt nicht genau, wie du erkennen kannst das diese dicker wird, aus beton sind unteranderem die träger und unter dem geteertem asphalt. das was rechts am rand dünner und dicker den anschein hat sind „bleckteile“ und verbiegen sich nur nach innen und dann wieder nach außen.
Anonym
26.05.2010 05:20
Der grund warum die Bruecke schwing liegt an dem wind. Jeder gegenstadt hate eine sogeannante ideale frequenz. Wenn der wind nun bei dieser fequenz die bruecke vibireit fanagt sie an zu schwingen. 😉
Die Brücke ist einfach nur kaputt.
Sie wird nurnoch von Kaugummis zusammengehalten!
General
30.05.2010 05:15
Die Russen wollten doch nur Ihre Ultraschallwaffe testen um zu sehen ob man zukünftig Ihre potentiellen Feide samt Auto und Haus von den Landmassen schütteln kann. Jedoch ist dies noch eine Testphase und zeigte, dass es bereits Möglich ist, jedoch nur auf Brücken 😯
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Ohaaa o.O
Hüpfburg und Brücke in einem, genial diese Russen 😀
Das wird da ne neue tOURISTENATTRAKTION^^
schon krass wie fortgeschritten hollywood ist – sieht total realistisch aus…!
😀
Das ist keine Hollywood Produktion. Das ist echt!! Ich erinnere nur mal an den Einsturz der Tacoma-Narrows-Bridge aus den USA 1940.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tacoma_Narrows_Bridge
http://www.myvideo.de/watch/5643862/Bruecken_Einsturz
Ich denke mal der Grund dafür dürfte ähnlich, wenn nicht sogar der Selbe sein.
Wenn der Wind an der Brücke „entlangstreicht“ erzeugen verschiedene Faktoren in der Brücke Schwingungen. In diesem Fall liegt die Frequenz der Schwingung nahe an einer der Resonanz- oder auch Eigen(kreis)frequenzen der Brücke. Aus diesem Grund schaukelt sich die Brücke je näher man der Eigenfrequenz kommt immer weiter auf, im schlimmsten Fall bis zur Zerstörung.
Diesem Problem lässt sich aber mir einer sehr simplen Methode beikommen. Man baut die Brücke ein wenig um. Hierzu würden schon simple Stahlträger, Stahplatten, Betonblöcke, etc. reichen, da alles was man da noch mit anbringt die Eigenfrequenzen beeinflusst.
Ein Beispiel wo man das gemacht hat ist die Millennium Bridge in London.
http://de.wikipedia.org/wiki/Millennium_Bridge
Kann ich nur bestätigen, wir haben in der Firma Produkte fürs Militär produziert und da ging es genau um diese Resonanzen. Jedes Gebäude und Gebilde besitzt Resonanzen mit denen es zum Schwingen und letztendlich zum Einsturz gebracht werde kann. Ist aber meist gar nicht so leicht wie es sich anhört. 🙁
jane, is klar..
Ein „sehr gut“ in Physik! 😉
Ein Phänomen das eigentlich besonders gerne bei Hängebrücken auftritt. Wie auch vollkommen richtig erkannt, lässt sich die Schwingung durch aerodynamische Veränderungen an der Brücke vermeiden.
Wie es aber auch „Tut nichts zur Sache“ in einen etwas weiter unteren Kommentar vermittelt, wird eine Brücke nicht nur durch die umströmende Luft in Schwingung gebracht(Auf Brücken darf nicht im Gleichschritt marschiert werden!). Das ist kein Witz, Kompanien haben es wirklich geschafft, wenn sie im Gleichschritt über eine Brücke marschiert sind, diese in Schwingung zu bringen(bis zum Einsturz).
Da es sich aber um keine Hängebrücke handelt, wird es sicherlich nicht mit ein paar aerodynamische Veränderungen getan sein. Da es sich augenscheinlich um eine ziemlich lange und starre Konstruktion handelt (zu mindestens was ich im Video erkenne), die auf den Brückenpfeilern gelagert ist, müsste man diese in mehrere Elemente unterteilen. Ob das bei dieser Konstruktion überhaupt möglich ist (sehr schmale Brückenpfeiler/Lager), bezweifele ich stark.
Vermutlich wird der Konstrukteur demnächst Brücken in einen Gulag in Sibirien konstruieren.
Ohne dir widersprechen zu wollen mal die Frage, hast du irgendwo nen ‚Beweis‘ für diese Kompanie-Gleichschritt Geschichte?
Ich habe das zwar schon mehrfach gehört, aber bisher habe ich eben nie einen wirklichen Beweis dafür gesehen, weswegen es mir eher wie ein urbaner Mythos anmutet.
Also solltest du da irgendwo nen ‚Beweis‘ wissen, wärs nett wenn du da nen Link für hättest 😉
Wie es immer so schön in der Physik und anderen mathematischen „Wissenschaften“ ist: In der Theorie klappt’s, in der Praxis nicht. Es ist Fakt, dass bei einen perfekten (!) Gleichschritt ein Resonanzeffekt in so einen Ausmaß entsteht, dass man damit Brücken zerstören könnte. Das Problem ist, dass der Gleichschritt perfekt sein muss 😉 Da es kein perfekten Gleichschritt gibt (kleinere Fehler, auch wenn für das menschliche Auge „unsichtbar“ gibt es immer), kann man den Kram also als „modern urban legend“ ab tun.
Es steht zwar sogar in der StVO, dass es wegen dem möglichen Resonanzeffekt verboten ist, aber naja… es gibt eh viele unsinnige Gesetze in der Welt, die teilweise auch einfach vorbeugend eingeführt wurden.
„Gleichschritt und Resonanzeffekte
Der Rhythmus der gleichmäßig aufstampfenden Füße kann erhebliche Schwingungen erzeugen, die im Extremfall, falls die Schrittfrequenz die Resonanzfrequenz trifft, eine Brücke zum Einsturz bringen können (siehe Resonanzkatastrophe); deshalb ist nach § 27 der deutschen StVO auf Brücken der Gleichschritt verboten.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichschritt
ich glaube das hier gesehen zu haben:
https://www.youtube.com/watch?v=LP2C7Y-DYtU
//EDIT: lange fernsehen zahlt sich also doch aus 😀
Ein perfekter Gleichschritt würde kaum eine Brücke zum Einsturz bringen, dafür stimmen die Maße nicht. Ferner müsste es eine perfekte versetzte Schrittfolge sein.
Der Sheriff hat recht, Hängebrücken sind sehr anfällig für Schwingungen bei Wind. Darum baut man heute ausgesteife Hängbrücken, wie zum Beispiel die Golden Gate. Eine solche Brücke wie im Film über Pfeiler gespannt, fängt bei Wind nie an zu schwingen. Das ist statisch gar nicht möglich.
Es könnte ein Erdbeben sein. Ich tippe aber auf Fake.
Russland nicht Rußland. pfui pfui
Die muß so sein, damit alle wird das schwanken der besoffenen Russen ausgeglichen. Die gehen dann wieder gerade
Dumme Frage: Ist das jetzt echt? 😐
Echt. Die Amis konnten’s auch nicht besser – allerdings vor 70 Jahren 😉
http://de.wikipedia.org/wiki/Galloping_Gertie
jep, das geht noch extremer. Die tacoma Narrows Bridge zum Beispiel
guckst du hier: inkls. bericht: http://video.web.de/watch/7559387
ist schon unglaublich. Das sowas nicht berücksichtigt wird. heftig und teuer
Ein Held ist wer jetzt § 27 Abs 6 StVO zitieren kann,
denn da passiert das gleiche 😉
$27(6) Auf Brücken darf nicht im Gleichschritt marschiert werden.
da würd ich sowas von gern ma mim auto drüba fahren^^
😯
Zitat:
Nur sieben Monate nach ihrer feierlichen Einweihung ist eine 330 Millionen Euro teure Strassenbrücke bei der russischen Stadt Wolgograd wegen extrem starker Schwingungen gesperrt worden.
Ein etwa ein Kilometer langes Teilstück aus Stahlbeton flattere so stark, dass Autos «in den Fluss geschüttelt» werden könnten, meldete die Nachrichtenagentur Ria Nowosti.
Der russische Präsident Dmitri Medwedew beauftragte die Staatsanwaltschaft mit einer Untersuchung der fast 13 Jahre langen Bauarbeiten. Die Brücke war im Oktober 2009 eröffnet worden.
«Informationen beweisen das Schwanken»
Das Sicherheitsministerium hat offiziell anerkannt, dass die Brücke ein Sicherheitsrisiko darstellt. «Wir haben bestätigte Informationen, dass diese Brücke schwankt», sagt Vadim Basov vom Ministerium für Notfälle.
Das ist doch ne Pumpe, die den Fluss antreibt!
Genau, dem lachenden, unwissendem Zuschauer suggerieren sie, dass es sich um einen lächerlichen Ingeneursfehler handelt, dabei treibern sie damit nen Fluss Richtung Quelle zurück. 😉
Kann mir mal jemand erklären warum beim schwanken der Brücke der Beton immer DICKER und DÜNNER wird ?????
Merkwürdig, merkwürdig…..
weiß jetzt nicht genau, wie du erkennen kannst das diese dicker wird, aus beton sind unteranderem die träger und unter dem geteertem asphalt. das was rechts am rand dünner und dicker den anschein hat sind „bleckteile“ und verbiegen sich nur nach innen und dann wieder nach außen.
Der grund warum die Bruecke schwing liegt an dem wind. Jeder gegenstadt hate eine sogeannante ideale frequenz. Wenn der wind nun bei dieser fequenz die bruecke vibireit fanagt sie an zu schwingen. 😉
Fake! Die kamera wackelt – nicht die brücke!
Die Brücke ist einfach nur kaputt.
Sie wird nurnoch von Kaugummis zusammengehalten!
Die Russen wollten doch nur Ihre Ultraschallwaffe testen um zu sehen ob man zukünftig Ihre potentiellen Feide samt Auto und Haus von den Landmassen schütteln kann. Jedoch ist dies noch eine Testphase und zeigte, dass es bereits Möglich ist, jedoch nur auf Brücken 😯