Sieben erdähnliche Planeten entdeckt

Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, wie wir die Entfernung von 40 Lichtjahren überwinden 😉

Sieben erdähnliche Planeten entdeckt

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Reviersheriff
Adliges Mitglied
23.02.2017 15:03

Bereits im Januar 2010 hat das Kepler Weltraumteleskop einen extrasolaren Planet (Kepler-4b) entdeckt und im Dezember 2011 den ersten Planet (Kepler-22b) innerhalb der habitablen Zone. Am 23.07.2015 hat dann die NASA die Entdeckung von Kepler-452b bekanntgegeben. Kepler-452b befindet sich in der habitablen Zone seines Planetensystems, also in dem Bereich eines Planetensystems, in dem die Existenz von flüssigem Wasser und somit Leben, vergleichbar mit dem auf der Erde, möglich ist. Hier natürlich auch noch erwähnt Proxima, Gliese und Kapteyn. Wovon diese Exoplaneten meisten noch viel näher zur Erde liegen als Trappist-1.

Das mit dem erdähnlich und der habitablen Zone, die eine Existenz von Leben ermöglicht, ist aber so eine Sache. Würden wir dieselben Maßstäbe in unserem Sonnensystem anlegen, müssten Venus und Mars bewohnt sein…

Aber unsere Erde ist schon was Einzigartiges!
Ein rotierender Planet, dessen Achse nicht nur durch seinen Mond stabilisiert wird, sondern eine stabile, fast Kreisförmige Umlaufbahn um seine Sonne hat. Dessen Gravitation groß genug ist das sich eine Atmosphäre hält und ein Magnetfeld besitzt das ihn vor der kosmischen Strahlung schützt. Auch ganz praktisch ein großer Bruder wie Jupiter, der wie ein kosmischer Staubsauger vor allzu vielen Asteroideneinschlägen schützt.
Wie empfindlich aber dieses System Planet-Erde ist, zeigen die großen Massenaussterben (Artensterben) von dem die Erde bereits betroffen war!

Baumkillerwolle
Baumkillerwolle
23.02.2017 17:44

Mann Sheriff must du aber im Dienst soviel Zeit haben um das alles zu recherchieren,naja so sind halt unsere vielen Beamten *:D*

itsame
itsame
23.02.2017 17:54

Wiki:

Die erste definitive Entdeckung eines Exoplaneten in einem Orbit um einen Stern ähnlich der Sonne wurde 1995 von Michel Mayor vom Departement für Astronomie der Universität Genf und seinem Mitarbeiter Didier Queloz mit Hilfe der Radialgeschwindigkeitsmethode gemacht.

Mit dem Stand vom 5. Januar 2017 sind 3557 Exoplaneten in 2668 Systemen bekannt

keine Ahnung warum die in dem Video SOOOOOO einen Aufstand machen….

einanderer
Vertrautes Mitglied
Antwort an  itsame
23.02.2017 21:09

Weil die meisten davon entweder Gasriesen sind oder nicht in der bewohnbaren Zone liegen. Ausserdem ein System welches offensichtlich nur aus Gesteinsplaneten in der richtigen Grösse und in der bewohnbaren Zone besteht und gleich 7 davon hat ist schon etwas spezielles.

Skandy
Aktives Mitglied
23.02.2017 22:04

Gott machte die Sterne unzählbar. 1. Mose 15, Vers 5 oder so.
Der antike Gelehrte Claudius Ptolemäus zählte 1’056 Sterne.
1610 hat Galileo Galilei die Sterne gezählt. Er schätzte die Anzahl dann auf etwa 30 000.
Ergo „muss ein kleiner Gott sein“
Die Wissenschaft heute ist bezüglich der Gesamtanzahl aller Sterne im sichtbaren Universum noch im unklaren, die gängigsten Hochrechnungen schwanken zwischen 70-300 Trilliarden.
Was ich damit sagen will ist…. 😀

Gc
Gc
24.02.2017 08:19

Jetzt müssen wir nur noch den Scheriff da rauf bekommen.

Skandy
Aktives Mitglied
Antwort an  Gc
24.02.2017 12:23

Stimme dem nur zu, wenn er da oben schnelles Internet hat.
Würde seine Kommentare vermissen oder erst nach 40 Lichtjahren lesen und soviel Zeit :-j habe ich nicht :))

JeeperWL
JeeperWL
24.02.2017 14:30

Entdeckt ist schön und gut, hinkommen ist ’ne andere Sache.

Glaubt ihr echt, Kennedy hätt seine Milliarden in das Apollo-Projekt geblasen wenn ihm seine Freunde in der Wirtschaft (Firmen die hauptsächlich aus der Waffenindustrie kamen) was anderes aufgeschwatzt hätten?

Der Öffentlichkeit konnte er (und später auch Nixon) es halt gut verkaufen, aber die ganze Idee ist letztendlich auf dem Mist von Firmen wie North American gewachsen. Aus gutem Grund: Nachdem die großen Staatsausgaben für das Apollo-Programm aufgetrocknet waren, sind z. B. Convair, North American oder McDonnell Aerospace zugrundegegangen (darum wurde Convair an General Dynamics verkauft, NAA an Rockwell und McDonnell musste mit Douglas fusionieren) – deren Geld wurde dann von deren Mutterkonzernen (z. B. Atlas Corporation) abgeschöpft.

Hätte heutzutage einer der großen Aerospace-Giganten ernsthaftes Interesse an bemannter Raumfahrt, bräuchten die innerhalb des Beltway nur die richtigen Leute zu schmieren und der „Grab America by the pussy“-Heini würd uns demnächst vom bemannten Flug nach Sonstwo während seiner Amtszeit erzählen …

Und wenn hinter der bemannten Raumfahrt – large-scale – nicht irgendwo ein handfestes wirtschaftliches Interesse dahintersteht will niemand zum Mars, Mond oder sonst wo hin. Damit da jemand Geld investiert muss man die Investoren (vorrangig Staaten) vom Sinn und Nutzen überzeugen. Der Sinn ist für viele Staatsoberhäupter (und deren Berater) wahrscheinlich nicht nachvollziehbar. Und wie viele Menschen interessiert es wirklich, ob es auf Mars Leben gegeben hat oder nicht?

Nutzt aber alles nix – außerhalb unseres Sonnensystems ginge es sowieso nur mit einem Überlicht-Antrieb. Denn selbst wenn man mit einem Newtonschen Antrieb brauchbare Geschwindigkeiten erreicht, macht einem die Zeitdilatation wieder einen Strich durch die Rechnung.

Locutus
Antwort an  JeeperWL
27.02.2017 18:16

Auch wenn wir mit annähernd Lichtgeschwindigkeit fliegen, würden auf der Erde 40 Jahre vergehen und auf dem Raumschiff vielleicht nur 4 Jahre.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdilatation. Kann jeder gerne nachrechnen. 🙂

emaN
emaN
26.02.2017 22:21

Wie wir die Entfernung von 40 Lichtjahren überwinden?
Über eine Einstein-Rosen-Brücke (Wurmloch)…

Locutus
Antwort an  emaN
27.02.2017 18:04

Gefährlich denn siehst du ein Licht am Ende vom Wurmloch dann ist es ein Photonentorpedo. 😀

Robinson C.
Robinson C.
27.02.2017 18:21

Ich frage mich grad ob die Menschheit ohne die bisherigen Kriege, Morde und Betrügerein schon auf anderen Planet leben würde. Ich meine, „Der Weltraum, unendliche Sterne…“

Gibt es Thesen dazu?

emaN
emaN
Antwort an  Robinson C.
28.02.2017 12:36

Ja, wahrscheinlich. Sie wäre vielleicht Mitglied einer galaktischen Föderation und würde sich mit anderen Zivilisationen von anderen Planteten/ Sonnensystemen austauschen.