Brückeneinsturz in Baltimore

Verdammte Scheiße, ich dachte solche Brückenpfeiler sind in irgendeiner Weise besser geschützt gegen solche Situationen. Allen Hinterbliebenen mein tiefes Mitgefühl.

Brückeneinsturz Baltimore Schiff

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ulki
Vertrautes Mitglied
26.03.2024 11:42

erst im Vormonat gabs in China einen ähnlichen Vorfall:

garfield
Aktives Mitglied
26.03.2024 13:03

Neues Geschäftsmodell: keine Mautgebühren für Brücken und Tunnel,
sondern Abschluss einer Kurzzeit Lebensversicherung für die Zeit der
Über- bzw. Unterquerung des Objekts.

Manne
Vertrautes Mitglied
Antwort an  garfield
26.03.2024 22:47

Könnte man hier in Deutschland auf den Autobahnen auch einführen, bei den maroden Brücken im Land   :-?: 

Mc
Mc
Adliges Mitglied
Antwort an  Manne
27.03.2024 07:27

In Deutschland ist immer alles gaaaanz fürchterlich. Was bei uns als ausreichend zählt, ist in anderen Ländern erste Sahne. Ein Spiegel Artikel reicht aus, um alle Stammtische Deutschlands in helle Aufregung zu versetzen.

https://de.statista.com/infografik/15081/zustand-deutscher-strassenbruecken/

Antwort an
Manne
Vertrautes Mitglied
Antwort an  Mc
27.03.2024 23:22

Den Artikel kannte ich gar nicht.
Ich für meinen Teil bin recht froh in Deutschland zu wohnen und teile auch dieses ständige nörgeln nicht.
Hab mich mit meinem sehr überspitzen Kommentar nur Garfields offensichtlichen Sarkasmus angeschlossen. Da der Spruch so abwägig war, dass man ihn nicht ernst nehmen kann, bin ich mal davon ausgegangen, dass man das mit meinem Kommentar auch nicht tut.   :unsure: 

Manne
Vertrautes Mitglied
26.03.2024 22:45

Das ist doch irgendwie ein Planungsfehler an den Pfeilern. Man müsste die doch so weiträumig umbauen / Aufschütten, dass ein Schiff auf Grund läuft, bevor es den Pfeiler so beschädigen kann.
Ist mir irgendwie ein Rätsel, dass sowas überhaupt passieren kann.

Open Source Intelligence
Aktives Mitglied
Antwort an  Manne
29.03.2024 00:21

Darf ich dich fragen, wie viele Brücken du in deinem Leben schon gebaut hast? Also außerhalb deiner Modelleisenbahn?

Manne
Vertrautes Mitglied
Antwort an  Open Source Intelligence
29.03.2024 02:19

Ja klar, natürlich darfst du fragen

Jacky
Jacky
Antwort an  Manne
29.03.2024 10:52

Ähnlicher Vorfall in Deutschland unwahrscheinlichMehrere Sicherungsmaßnahmen beim Bau von Brücken über Wasserwege machen einen folgenschweren Einsturz wie den in Baltimore einem Experten zufolge in Deutschland sehr unwahrscheinlich. „Bei einer Brücke sind die Anforderungen an die statische Sicherheit noch um einiges höher als bei einem Wohngebäude“, sagte Prof. Josef Hegger vom Lehrstuhl und Institut für Massivbau der RWTH Aachen der Deutschen Presse-Agentur. Als Hochschullehrer, Tragwerksplaner und Prüfingenieur ist er Experte für Brückenbau. Wenngleich ein solcher Havariefall nie auszuschließen sei, erreiche man doch durch die Kombination verschiedener konstruktiver Maßnahmen ein Höchstmaß an Sicherheit.

„So muss der Pfeiler eine gewisse Resilienz haben, dass er nicht beim leichten Anprall schon einstürzt“, erläuterte der Fachmann. Die Bundesanstalt für Wasserbau lege etwa feste Regeln zugrunde, welcher Anpralllast Pfeiler je nach Schifffahrtsweg und Größe der dort fahrenden Schiffe standhalten müssen. Zusätzlich gebe es auch auf Wasserwegen Einrichtungen ähnlich einer Leitplanke, die einen Aufprall verhindern sollen.

Open Source Intelligence
Aktives Mitglied
Antwort an  Jacky
29.03.2024 15:14

Das war aber kein „leichter Aufprall“, sondern ein 149.000-Tonnen-Brocken.

fahrlehrer
fahrlehrer
28.03.2024 18:17

Ich weiß ja nicht, aber diese Brücke erscheint mir auf den Bildern nicht sonderlich stabil gebaut zu sein.

Open Source Intelligence
Aktives Mitglied
Antwort an  fahrlehrer
29.03.2024 00:22

Darf ich auch dich fragen, wie viele Brücken du in deinem Leben schon gebaut hast? Also außerhalb deiner Modelleisenbahn?

fahrlehrer
fahrlehrer
Antwort an  Open Source Intelligence
29.03.2024 11:44

Darf ich fragen, wie viele dumme Fragen Du in der letzten Woche gestellt hast? Die Brücke bricht mir irgendwie sehr schnell und dann noch komplett ein. Und das ist nicht normal.
Da wurde wohl gespart.

Open Source Intelligence
Aktives Mitglied
Antwort an  fahrlehrer
29.03.2024 15:16

Wenn du einen Güterzug stoppen willst und dafür einen Dacia Sandero auf die Gleise stellst, beschwerst du dich dann darüber, dass der Dacia „irgendwie sehr schnell“ futsch ist?

Skandy
Aktives Mitglied
Antwort an  Open Source Intelligence
09.04.2024 22:09

Muss es ein Dacia sein? Finde ich schade um den Dacia.
Nehmt doch einen Fiat 😀

Open Source Intelligence
Aktives Mitglied
29.03.2024 01:52

… und ich dachte mir noch so: Warte mal ein, zwei Tage ab, das wird lustig in den Kommentarspalten.

Jetzt muss ich also schon erwachsenen Leuten erklären, warum die France Scott Key Bridge einfach zusammenbrechen MUSSTE, als die Dali dagegen gekracht ist. Dabei hätten die in Physik nur besser aufpassen müssen. Alter, ich hab nicht mal studiert, sondern nur einen fucking Realschulabschluss mit ’nem 3er-Schnitt. Das ist Basiswissen der 7. Klasse!

Aber okay, dann kommen wir mal zu meiner Paradedisziplin: YouTube-Absolventen als Idioten entlarven. Aaalso …

FAKT 1: Brücken, egal welcher Bauart, sind in ihrer Konstruktion stets eine Kompromisslösung. Sie sollen bei einem Minimum an Materialaufwand maximal belastbar sein. Das heißt, wenn man eine Brücke „zu schwer“ baut, müsste die Konstruktion ihre ganze Kraft darauf verwenden, einfach nur stehen zu bleiben. Soweit klar? Je nach geografischer Lage (Gefahr durch natürliche Einflüsse wie z. B. Erdbeben, Fluten, Wind usw.) muss man eine Brücke also nicht nur belastbar, sondern auch noch elastisch bauen, damit sie enorme Schwingungen verkraftet. Auch klar, oder?

FAKT 2: Die Francis Scott Key Bridge war eine Fachwerkbrücke. Diese dienen aufgrund ihrer Fähigkeit, hohe Verkehrslasten auszuhalten, oft als Eisenbahnüberführungen und Straßenbrücken. Durchgehende Fachwerkbrücken sind auf starre Fachwerkverbindungen in der gesamten Struktur angewiesen, um die Stabilität zu gewährleisten. Das Durchtrennen eines durchgehenden Fachwerkträgers in der Mitte der Spannweite gefährdet das Bauwerk, weil die Belastung dann nicht mehr verteilt wird.

FAKT 3: Die MV Dali ist ein 300 Meter langes „Monster“ das voll beladen lächerliche 149.000 Tonnen verdrängt. 50.000 Tonnen (!!!) mehr als ein Flugzeugträger der Nimitz-Klasse. Der Anhalteweg eines solchen Schiffes ist enorm. Um 1:24 erlitt das Schiff einen „kompletten Stromausfall“ und begann aus der Fahrrinne zu driften (dabei fiel ein Notstromgenerator aus und versorgte das Antriebssystem nicht mehr). Um 1:26 wurde ein Notruf vom Schiff abgesetzt. Die AIS-Daten zeigten, dass die Dali um 1:25 Uhr mit einer Geschwindigkeit von 8,7 Knoten (16,1 km/h) unterwegs war, bevor sie den Kanal verließ und sich bis zum Zeitpunkt der Kollision zwei Minuten später auf 6,8 Knoten (12,6 km/h) verlangsamte. Die Kollison erfolgte 1:28.

FAKT 4: Es lagen VIER MINUTEN zwischen Antriebs- bzw. Stromausfall und der Kollision. Bei Antriebsausfall inklusive Ruderversager (die Rudermotoren werden, soweit ich weiß, elektro-hydraulisch betrieben) bringt man das Schiff nicht mehr unter Kontrolle. Und je weniger Antriebsenergie durch den Schiffspropeller auf das Ruder wirkt, desto langsamer reagiert das Schiff auf Ruderbewegungen. Die Bewegungsenergie, die Strömung und der Wind übernehmen dann den Rest.

FAKT 5: Es ist nicht der erste Mal, dass ein Schiff eine Brücke rammt. Das gab es schon mehrmals. Am 9. Mai 1980 kollidierte der Massengutfrachter MV Summit Venture mit der Sunshine Skyway Bridge in Tampa Bay, Florida. Ein 430 Meter langer Abschnitt der freitragenden Stahlbrücke stürzte ein, wodurch ein Greyhound-Bus, ein Lastwagen und sechs weitere Fahrzeuge 50 Meter in die Bucht stürzten. 35 Menschen starben.

FAKTENCHECK

Unmittelbar nach Bekanntwerden der Kollision und ohne den geringsten Beweis gaben „Experten“ praktisch allem und jedem die Schuld. Eine solche Behauptung, die auf X (ehemals Twitter) viral ging – insbesondere auf Konten, die in der Vergangenheit kremlfreundliche Falschinformationen verbreitet haben – versuchte, die Ukraine in die Geschichte einzubeziehen, indem fälschlicherweise behauptet wurde, dass ein ukrainischer Kapitän während der Kollision am Steuer der Dali stand.

REALITÄT

Tatsächlich wurde die MV Dali mal von einem Ukrainer kommandiert. Von März bis Juli 2016. Wir schreiben das Jahr 2024. Darüber hinaus hat der Eigentümer der Dali, die Synergy Marine Group, erklärt, dass die Besatzung des Schiffes während des Vorfalls ausschließlich aus indischen Staatsbürgern bestand. Weiterhin befanden sich zum Zeitpunkt des Auslaufens der Dali aus Baltimore zwei US-Amerikanische Lotsen auf der Brücke. Nach dem Gesetz müssen Handelsschiffe, von einem Lotsen, der beim Staat Maryland angestellt ist, in den und aus dem Hafen von Baltimore gebracht werden.

ZUSAMMENFASSUNG

Es handelt sich um einen tragischen Unfall, der mal wieder von einem Haufen Idioten ausgeschlachtet wurde, obwohl die Einzelheiten des Hergangs zu diesem Zeitpunkt noch völlig unbekannt waren. Es war in der Situation einfach unmöglich, innerhalb der vier Minuten noch etwas zu tun, um die Kollision zu vermeiden. Genauso gut kann man versuchen, einen Güterzug zu stoppen, indem man einen LKW auf die Gleise stellt.

fahrlehrer
fahrlehrer
Antwort an  Open Source Intelligence
29.03.2024 13:30

Hiermit küre ich Dich zum König.

So schnell Copy und Paste von Wikipedia kann nicht jeder.

Eure Majestät, wir sind alle unwürdig.

Open Source Intelligence
Aktives Mitglied
Antwort an  fahrlehrer
29.03.2024 15:45

Fürwahr, werter Untertan, seiner Majestät habt ihr bereits bewiesen, dass Ihr seiner nicht würdig seid.

Im Gegensatz zu Euch nahm ich mir des Nachts eine Stunde und zwei Krüge edlen koffeinhaltigen Gebräus Zeit, um dem Pöbel diese Fakten zu vermitteln. Denn eines jeden Königs Ziel ist die Vermittlung von Bildung gegenüber dem Volke, auf dass es den Wohlstand des Königreiches sichere und mehre …

Mit allgemeinwissentlichem Gruße

König Friedrich XIII von Mausezwenke,
Herr über Apron IV des Geflügelbahnhofes LEJ
Bezwinger der Putinisten
Schutzheiliger der Dieselmotoren

PS: Mein Physik-Projekt in der 7. Klasse war der Einsturz der Tacoma Narrows Bridge. Nächste Woche erkläre Ich dir dann, warum viereckige Räder nicht funktionieren.

Manne
Vertrautes Mitglied
Antwort an  Open Source Intelligence
30.03.2024 03:01

Will gar kein Feuer mehr hier schüren. Klar stimmen die Fakts, bezweifelt ja keiner, aber warum müssen die so überheblich vorgetragen und in dauerhaften Beleidigungen gekleidet sein.

Außerdem kann man jede Katastrophe als Unfall abtun. Da man das zum Glück nicht gemacht hat sind fast alle Verkehrsmittel heute um einiges sicherer als noch vor 20 oder 30 Jahren. Von daher kann man auch bei einem tragischen Unfall, der unter gegeben Umständen passieren musste schon mal nachfragen, warum das so schlimm enden musste.

Denke wir alle können uns darauf einigen, dass die Absicherung der Pfeiler einer Brücke direkt neben der Fahrrinne großer Schiffe, zumindest mal überdacht werden sollte. Im Endeffekt ist es ja immer die Abwägung, ob der Aufwand die Pfeiler zu schützen lohnenswert ist oder ob man davon komplett Abstand nimmt und gelegentlich Tote in Kauf nimmt. Technologisch möglich wäre es definitiv einen „149.000-Tonnen-Brocken“ von den Pfeiler einer Brücke fern zu halten. Und ja, mir ist bewusst, dass die physikalische Formel für den Impuls = Masse x Geschwindigkeit lautet.

Wie auch immer, ich würde mir wünschen, dass Diskussionen hier weniger Emotional und beleidigend, sondern mit mehr Witz und Spaß geführt werden würden.

schegelexx
schegelexx
Antwort an  Manne
30.03.2024 22:48

Stimmt, ist mir auch schon oft hier aufgefallen. Einige haben hier echt ein Aggressionsproblem.
Die Fakten!!!!
Die Realität!!!!
Die könnten grad wieder beim „schwarzen Kanal“ arbeiten

Antwort an
Open Source Intelligence
Aktives Mitglied
Antwort an  Manne
02.04.2024 01:26

… aber warum müssen die so überheblich vorgetragen und in dauerhaften Beleidigungen gekleidet sein.

Müssen sie tatsächlich nicht, ich mache das freiwillig 😉

Schau, das Problem ist folgendes: Dieses Land hat ein ganz massives Bildungsproblem. Das Bildungsniveau sinkt weiter und weiter und weiter. Bei der Pisa-Studie ist Deutschland zuletzt abgekackt wie beim Eurovision Song Contest. Die (a)sozialen Medien, durch die jeder Hinz und Kunz seinen geistigen Dünnpfiff in die Kommentarspalten sch**ßen kann, haben der breiten Desinformation Tür und Tor geöffnet. Und durch die mangelhafte Bildung fällt diese auf fruchtbaren Boden. Wir leben im Grunde genommen bereits im „postfaktischen“ Zeitalter.

Bevor man heute überhaupt diskutieren kann, muss man prüfen, welche Wahrheit der andere hat. Weil sich jeder alles so zurechtlegt, wie er es braucht. Das war schon immer so, aber inzwischen werden die simpelsten Dinge in Frage gestellt: Wenn z. B. die Leute nach 63 Jahren bemannter Raumfahrt und GPS in jedem Auto glauben, die Erde sei flach, läuft irgendetwas ganz gewaltig aus dem Ruder.

Als Regression bezeichnet man in der Psychoanalyse das Zurückfallen in kindliche Verhaltensmuster. Gleich mal vorweg: Kein Mensch ist davor sicher. Gefährlich wird es jedoch, wenn Regression zum dauerhaften Zustand wird. Und das sehen wir spätestens seit 2015. Wer bislang allein vor seinem Bier hockte, weil jeder in der Kneipe wusste, dass er einen an der Waffel hat, findet nun Gleichgesinnte im Internet, die ihn in seinem Wahn bestätigen. Und im Kopf trällert Pippi Langstrumpf: „Ich mach mir die Welt, wiedewiede wie sie mir gefällt.“

Nein, ich bin kein Akademikerkind. Ich bin ein Kind der unteren ostdeutschen Mittelschicht, die nach der Wende entstand. Mein Vater war Elektriker, meine Mutter Maschinistin und später Zahnarzthelferin. Durchschnittsfamilie halt. Aber in meinem Elternhaus wurde stets wert auf eine gewisse Allgemeinbildung gelegt.

Wenn ich manche Kommentare hier lese (nicht nur unter diesem Video), komme ich zu dem Schluss: Das hat nichts mehr mit „Meinung“ zu tun, sondern mit nicht vorhandener Bildung. Die gesellschaftliche Schere klafft nicht zwischen „arm“ und „reich“, sondern zwischen „gebildet“ und „dumm wie drei Meter Feldweg“ auseinander.

Ich könnte als Antwort auf nicht wenige Kommentare hier schlicht und einfach schreiben: „Halt deine unqualifizierte Fresse, du Vollpfosten!“

Aber dann ginge das Geplärre ja erst richtig los …

Manne
Vertrautes Mitglied
Antwort an  Open Source Intelligence
02.04.2024 12:16

Verstehe was du meinst, aber ganz so schwarz würde ich das nicht sehen.
Zum einen spiegelt sich nicht die ganze Gesellschaft im Internet. Das Internet ist viel extremer als die Realität. Das sieht man schön daran, dass im Internet gefühlt ungebremst rechte Parolen gepostet werden dürfen, in der Realität aber große Demos gegen Rechts stattgefunden haben.
Auch die Pisa-Studie fragt ja Schulwissen ab, keine Intelligenz oder Allgemeinbildung.
Das wir in der Pisa-Studie so zurückfallen liegt ja eher daran, dass unser Schulsystem mehr als 100 Jahre alt ist und nicht mehr „Konkurrenzfähig“. Außerdem gibt es verschiedene Intelligenzformen, wie soziale, sprachliche, logisch-mathematische,… Intelligenz.

Wo ich dir auf jeden Fall recht gebe, ist dass die extremen Teile der Gesellschaft im Internet die lautesten sind. Extrem rechts, Extrem Dumm, Extremer Intelligenzmangel. Das man bei Beiträgen und Kommentaren regelmäßig die Krise bekommen kann ist komplett verständlich. (Und ich erlaube mir zu sagen, dass ich bei deinen ersten Kommentaren ebenfalls kein Verständnis hatte, wie man so etwas mit so wenig sozialer Kompetenz schreiben kann). Aber auch ich war ja mit meinem Kommentar mit den Autobahnbrücken kein Vorbild.

Denke mit sachlichen Beiträgen, kann man vielleicht etwas zur Besserung beitragen. Habe mich wirklich über deine Sachliche Antwort oben gefreut.

Was man aber nie vergessen sollte, wir sind hier bei Cartoonland. Einer Plattform die keinen wissenschaftlichen Anspruch hat und bei der ich es sehr schätze auch mal etwas fragliche Kommentare z.B. vom Reviersheriff oder Garfield und den anderen hier zu lesen, ohne mir Gedanken machen zu müssen, ob das jetzt besonders Intelligent ist   :dancing: 

Open Source Intelligence
Aktives Mitglied
Antwort an  Manne
02.04.2024 18:14

Und ich erlaube mir zu sagen, dass ich bei deinen ersten Kommentaren ebenfalls kein Verständnis hatte, wie man so etwas mit so wenig sozialer Kompetenz schreiben kann

Das mit der sozialen Kompetenz hab ich mal probiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass Sarkasmus viel lustiger ist 😉

Auch die Pisa-Studie fragt ja Schulwissen ab, keine Intelligenz oder Allgemeinbildung.
Das wir in der Pisa-Studie so zurückfallen liegt ja eher daran, dass unser Schulsystem mehr als 100 Jahre alt ist und nicht mehr „Konkurrenzfähig“. Außerdem gibt es verschiedene Intelligenzformen, wie soziale, sprachliche, logisch-mathematische,… Intelligenz.

Spontane Idee: Das Wahlrecht wird an einen Test gekoppelt, in dem Basiswissen zu unserer Verfassung, die Definitionen von Begriffen und die Allgemeinbildung abgefragt werden. Das Ergebnis wird mit Punkten bewertet, beispielsweise 0 bis 100. Und diese Punkte können dann bei der Wahl vergeben werden. Das würde nicht nur diejenigen bevorzugen, die sich um unsere Gesellschaft kümmern und etwas Produktives beisteuern. Denn das sind ja in der Regel diejenigen, die vermutlich eher mehr Punkte erreichen würden. Es würde es für Populisten unattraktiv machen, als Rattenfänger Idioten zu adressieren.

Aber ok, ist nur so ein Gedanke.

Im Übrigen bin ich der Meinung, man sollte nur einmal für eine Woche, besser noch für zwei Wochen, sämtliche Kommentarfunktionen im Internet abzuschalten. Damit die Leute kapieren, dass ihre „Meinung“ heutzutage nur soweit reicht, wie die Kommentarfunktion zugänglich ist.