Gibt (wahrscheinlich) die Startfreigabe für die wartenden Maschinen. Bei Spornradflugzeugen, wie hier, kann man nicht direkt nach vorne auf die Bahn sehen, sondern die Richtung nur anhand der Pistenränder links und rechts bestimmen. Daher ist eine entsprechende Unterstützung für die Piloten wichtig. Schließlich sollen die synchron und genau abgepasst zum laufenden Rennen starten und sollen nicht erst auf die Bahn rollen, wenn sie frei ist (wie sonst). In diesem Fall hat der startende Pilot wahrscheinlich bis zum Crash den anderen Flieger gar nicht sehen können. Allerdings haben die Kollegen links und rechts meiner Meinung nach gepennt…
Über Funk wie sonst üblich wird das (so nehme ich zumindest an – habe nie Air Races geflogen…) nicht gemacht, da
(a) die Platzfrequenz frei bleiben muss für wichtige Absprachen – schließlich sind Dutzende Flugzeuge gleichzeitig im Rennen. Da will man nicht noch den Routineverkehr von weiteren Dutzenden startenden und landenden Maschinen dazwischenhaben.
(b) könnte man den Platzverkehr auch über eine andere Frequenz abwickeln, aber da versäumt leicht ein renn-gestresster Pilot das Umstellen und ist dann für alle eine Gefahr.
Dann doch lieber Winke-winke für einfache Signale wie: „Los geht’s“, und der Funk bleibt frei für die, die in der Luft kein Winken mehr sehen können.
P.S.: Früher (vor der Einführung der Bordfunkgeräte wurde die gesamte Luftverkehrskontrolle am Platz über Flaggensignale abgewickelt. Wird aber geschätzt seit 1945 nicht mehr angewandt. Und die wenigen Zeichen, die einen Funkausfall verbindlich regeln, sehen anders aus…
Die Bux voll und ausgerechnet die Hand zum Wischen ist nun vermutlich gebrochen …
Verdichtet
28.09.2016 00:08
Gut das sein Heck verdichtet war
Wacholderpolka
28.09.2016 08:19
Das Heck (bzw der Buckel hinter dem Sitz) hat wie in der Formel 1 hier dem Fahrer das Leben gerettet.
Die Hand ist sicherlich stärker verletzt, als ihm mit dem ganzen Adrenalin gerade klar ist, die hat ja schon den Flügel abbekommen. Autsch!
Aber wie cool der bleibt, das ist bei (den meisten) Piloten wirklich erstaunlich. Immer erst an die Prozeduren denken, Panik kann man ja in der Nachbesprechung noch bekommen:-)
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Augen auf…….Rüdiger
Wenn ein Flieger unter uns: Was hat das mit den erwähnten Flaggen zu tun?
Schlaubi-Kommentar :-B :
Gibt (wahrscheinlich) die Startfreigabe für die wartenden Maschinen. Bei Spornradflugzeugen, wie hier, kann man nicht direkt nach vorne auf die Bahn sehen, sondern die Richtung nur anhand der Pistenränder links und rechts bestimmen. Daher ist eine entsprechende Unterstützung für die Piloten wichtig. Schließlich sollen die synchron und genau abgepasst zum laufenden Rennen starten und sollen nicht erst auf die Bahn rollen, wenn sie frei ist (wie sonst). In diesem Fall hat der startende Pilot wahrscheinlich bis zum Crash den anderen Flieger gar nicht sehen können. Allerdings haben die Kollegen links und rechts meiner Meinung nach gepennt…
Über Funk wie sonst üblich wird das (so nehme ich zumindest an – habe nie Air Races geflogen…) nicht gemacht, da
(a) die Platzfrequenz frei bleiben muss für wichtige Absprachen – schließlich sind Dutzende Flugzeuge gleichzeitig im Rennen. Da will man nicht noch den Routineverkehr von weiteren Dutzenden startenden und landenden Maschinen dazwischenhaben.
(b) könnte man den Platzverkehr auch über eine andere Frequenz abwickeln, aber da versäumt leicht ein renn-gestresster Pilot das Umstellen und ist dann für alle eine Gefahr.
Dann doch lieber Winke-winke für einfache Signale wie: „Los geht’s“, und der Funk bleibt frei für die, die in der Luft kein Winken mehr sehen können.
P.S.: Früher (vor der Einführung der Bordfunkgeräte wurde die gesamte Luftverkehrskontrolle am Platz über Flaggensignale abgewickelt. Wird aber geschätzt seit 1945 nicht mehr angewandt. Und die wenigen Zeichen, die einen Funkausfall verbindlich regeln, sehen anders aus…
Die Bux voll und ausgerechnet die Hand zum Wischen ist nun vermutlich gebrochen …
Gut das sein Heck verdichtet war
Das Heck (bzw der Buckel hinter dem Sitz) hat wie in der Formel 1 hier dem Fahrer das Leben gerettet.
Die Hand ist sicherlich stärker verletzt, als ihm mit dem ganzen Adrenalin gerade klar ist, die hat ja schon den Flügel abbekommen. Autsch!
Aber wie cool der bleibt, das ist bei (den meisten) Piloten wirklich erstaunlich. Immer erst an die Prozeduren denken, Panik kann man ja in der Nachbesprechung noch bekommen:-)