Der Kebekus-Brennpunkt zum Thema „Rassismus“

Diesmal keine Comedy von Carolin Kebekus sondern ernste Worte zum Thema Rassismus in Deutschland.

Kebekus Brennpunkt Rassismus

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Horst'l
Horst'l
10.06.2020 15:53

Sorry, …ich kann mir Die nicht anhören. X_X

garfield
Aktives Mitglied
Antwort an  Horst'l
10.06.2020 16:00

Dann spul doch vor, sie spricht NUR 44 Sekunden.

Dombas
Dombas
10.06.2020 18:47

Kernaussage bei 11min:05sec bis 11min 17sec

Mein Name ist Hase
Mein Name ist Hase
10.06.2020 20:07

Wenn´s um Rassismus in der ganzen Welt geht, dann schaut mal auf ein Land, in dem der Rassimus schon lange ganz weit oben steht. Aber wenn man etwas gegen diese Regierung sagt, reagieren sie sehr empfindlich darauf und kommen immer mit den selben Schlagwörtern. Es ist ein „legitimer“ Rassismus, der immer wieder kritisiert, aber nie wirklich etwas dagegen unternommen wird. Und vorallem die Amerikaner halten von Anfang an ihre schützende Hand darüber.

Reviersheriff
Adliges Mitglied
10.06.2020 20:07

Das mit dem Rassismus ist wirklich ein Problem!
Gerade als ein hellheutiger deutscher, wird man ständig als Rassist, Nazi oder Faschist dargestellt. Besonders wenn man sich auch mal erlaubt Dinge zu hinterfragen oder zu kritisieren…

Natürlich ist furchtbar was da in den USA passiert ist (keine Diskussion), auch das es in Deutschland ein Rassismus gegen alles und jeden gibt, überhaupt kein Thema.

ABER BITTE AUCH DIE KIRCHE IM DORF LASSEN!
Also ich kann mich erinnern, dass jemals ein sogenannter Weißer in einer Zelle in Flammen aufging. Einfach mal googeln, dann erfährt man wie Jahr für Jahr Menschen in deutschen Justizvollzugsanstalt Suizid begehen (egal welcher Hautfarbe oder Religion). Merkwürdig auch das Shary Reeves recht erfolgreich in der ARD (Arischen Rundfunk Deutschland) als Schauspielerin und Moderatorin arbeitet…

Ja es ist in Ordnung, dass wir uns solidarisch erklären und auch weiterhin gegen Vorurteile wie Hautfarbe, Religion, sexuelle Ausrichtung oder das jemand Bayern oder Schalke Fan ist, diskutieren.

ABER WIR BRAUCHEN KEINE BRENNPUNKT SONDERSENDUNG!
In Deutschland erschießen Polizisten nicht willkürlich Menschen uns schon gar nicht wegen ihrer Hautfarbe (Gott sei Dank).

Das ist liebe Carolin, billiger Populismus in rein Form!

Dayo
Dayo
Aktives Mitglied
Antwort an  Reviersheriff
10.06.2020 22:48

Lieber Reviersheriff,

ich lese deine Kommentare normalerweise gerne (und werde das auch weiterhin tun), denn ich mag und teile deinen Humor. Aber mit diesem deinen Kommentar habe ich meine Probleme.

„ABER WIR BRAUCHEN KEINE BRENNPUNKT SONDERSENDUNG!“

Überleg dir, ob du diesen Satz auch so schreiben würdest, wenn du als Mensch dunkler Hautfarbe in diesem Land aufgewachsen wärst und dir als dieser regelmäßig Rassismus begegnen würde.

Wenn dir deine Ethnie und/oder Hautfarbei in deinem Leben immer wieder zum Nachteil wird, dann wird das irgendwann zu einem Brennpunkt deines Lebens. Und aus diesem Blickwinkel ist eine Sendung mit diesem Titel gerechtfertigt.

Und letztlich geht es nach meiner Ansicht in diesem Beitrag darum, Menschen, denen Rassismus regelmäßig widerfährt, ein Forum zu geben, in dem sie davon erzählen.

Gruß

Manuel
Manuel
Antwort an  Reviersheriff
11.06.2020 10:20

In Deutschland sind Sondersendungen definitiv nötig. Der Alltagsrassismus ist grenzenlos groß. Tötungen von schwarzen Menschen durch die Polizei sind glücklicherweise nicht so häufig, aber im Falle des genannten Beispiel eindeutig.
Es gibt neue Untersuchungen die beweisen, dass Herr Jalloh vor seinem Tod verprügelt und misshandelt wurden. Allerdings ist auch klar, das er dadurch nicht gestorben sein kann und diese Verletzungen auch definitiv nicht bei Löscharbeiten entstanden können sein (wie auch??). *1 Dies war also bewiesenermaßen kein Suizid und somit ist dein Argument entkräftet.

Zudem gibt es abertausende Studien, die Rassismus in Deutschland behandeln. Auch hier wird bewiesen, das dies definitiv kein kleines Thema ist.
Überlege einfach mal nur für Dich: Du unterhältst dich mit jemand neuen auf deutsch, diese Person hat allerdings Schwarze Haare und nicht weiße Haut. Wenn du die Frage sogar nicht offen stellst, frägst du Dich trotzdem innerlich wo diese Person wohl her kommt.
Der Fakt das ein Mensch mit dunkler Haut und schwarzen Haare, oder z.B. asiatischen Zügen genau so deutsch sein können wie Du und ich ist für die meißten Menschen unbegreifbar. *2; *3; *4

Ich verstehe deine Aussage mit Shary Reeves absolut gar nicht. Wieso sollte es kein Problem mit Rassismus geben, nur weil es ein paar schwarze Moderator*innen im TV gibt? In der Schule hatte ich auch ab und zu mal eine 1. Trotzdem macht mich das nich zum einser Schüler, wenn ich sonst nur 5en und 6en hatte.
Zudem hatte Frau reeves es als schwarze Frau im Deutschen Fernsehen bestimmt viel, viel schwerer in ihrer Karriere auf zu steigen als ein weißer Mann. Auch hierzu gibt es genügende Studien (nicht direkt zu diesem Fall)

Ich gehe davon aus, dass du kaum bis keine schwarzen Freunde in deinem Bekanntenkreis hast. Mir sträuben sich die Haare, wenn meine mir ihre alltäglichen Geschichten erzählen.
Meine Freundin wird regelmäßig gefragt, ob sie bei sich in El Salvador auch Strom haben und so nen dumme Fragen.

*1: Christian Jakob: Neue Erkenntnisse im Fall Oury Jalloh: Brüche und Entzündungen. In: Die Tageszeitung: taz. 28. Oktober 2019, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 28. Oktober 2019]).

*2 https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/studie-fast-jeder-dritte-deutsche-hat-vorbehalte-gegenueber-auslaendern-a-1237218.html
*3 Rassistische Diskriminierung Internationale Verpflichtungen und nationale Herausforderungen für die Menschenrechtsarbeit in Deutschland – David Nii Addy
*4 https://www.welt.de/politik/deutschland/article204413554/Studie-Rassistisches-Denken-gehoert-zu-unserem-Alltag.html

pepe
pepe
Antwort an  Reviersheriff
11.06.2020 14:34

Lieber Reviersheriff,
ich sehe deine Kommentare oft, tu sie mir aber meist nicht an 🙂

Die Frage die Du beantwortest, wird gar nicht gestellt – und das zurecht. Es unterliegt Dir nicht, darüber zu urteilen ob es solche Sendungen braucht.

Du lenkst vom Thema ab und setzt dich als weissen Mann (das bin ich übrigens auch) in die Opferrolle. Wenn dein Umkreis nicht differenzieren kann zwischen Kritik und Rassismus, dann liegt das entweder an deiner Ausdrucksweise, oder am mentalen Pragmatismus deiner Gesprächspartner, und keines von beiden sollte als Referenz gelten.

Auch ich bin der Meinung dass diese Diskussion generell sehr nuanciert und individuell geführt werden muss, sie als Aussenstehender allerdings von vornherein als überflüssig abzutun scheint mir definitf nicht zielführend.

Mc
Mc
Adliges Mitglied
Antwort an  Reviersheriff
11.06.2020 20:07

„Das mit dem Rassismus ist wirklich ein Problem!
Gerade als ein hellheutiger deutscher, wird man ständig als Rassist, Nazi oder Faschist dargestellt.“

Schon krass was Du da raushaust.

einanderer
Vertrautes Mitglied
10.06.2020 20:21

Klar gibt es bezüglich Rassismusbewältigung auch hier in Westeuropa noch Luft nach oben. Trotzdem musste ich gerade etwas lachen als hier gross von Rassismusproblemen angefangen wurde. Erst vor einer Woche hat mir ein Bekannter erzählt, dass seine Frau, die ursprünglich aus Ungarn kommt, ihre Familie nicht mehr besucht weil die ihr viel zu rassistisch sind und das für ganz normal halten. Und Ungarn liegt ja nicht gerade weit weg. Probleme sind halt ziemlich relativ.

Manuel
Manuel
Antwort an  einanderer
11.06.2020 10:25

Was ist denn das für ne Argumentation? Weil einem Bekanntem seine Frau ihm etwas erzählt, ist das für Dich genügend Beweis, dass die Probleme wo anders eh viel Größer sind und deshalb ist es in Deutschland egal.
Aus dem persönlichem Eindruck einer Person, die du nicht einmal gesprochen hast, bildest du dir also deine eigene Meinung.
Wieso vergleichst Du diese Problematik überhaupt mit anderen Ländern? Das macht es doch nicht weniger schlimm in Deutschland, nur weil es eventuell wo anders schlimmer ist.
Wenn ich nur 800 Euro im Monat netto mache, bin ich arm und mir geht es in Deutschland ziemlich scheisse. Wo anders haben sie nichts zu fressen und machen nur einen Euro am Tag, aber das ändert ja nichts an meiner eigenen Situation.

bounce
bounce
10.06.2020 21:59

Und niemand kommt auf die Idee, dass es sich hier erneut um die Aufwiegelung der Menschen gegeneinander geht und dass irgendwo jemand sitzt, jenes plante und nun in irgendeiner Form davon profitiert. Tja, das gute alte „divide et impera“ funktioniert mal wieder hervorragend, so wie schon seit Jahrhunderten und Jahrtausenden… =D*

Wer war nochmal dieser George Soros…?

Dayo
Dayo
Aktives Mitglied
Antwort an  bounce
10.06.2020 22:33

Ah da kommen wieder die Verschwörer auf ihren Ecken gekrochen…

Was soll das denn bitte fürne beschissene Verschwörung sein, wenn sogar so ne Null wie du darüber Bescheid weiß?

bounce
bounce
Antwort an  Dayo
11.06.2020 09:15

Das tückische an sogenannten „Verschwörungstheorien“ ist, dass sie oftmals wahr sind/werden. Oder wie ist sonst die Überschwemmung von Soros Twitter-Seite zu erklären…? Recherchier doch mal, wo Soros überall sein Geld rein pumpt…

https://connectiv.events/george-soros-twitter-seite-wurde-von-millionen-von-menschen-ueberschwemmt-die-seine-verhaftung-wegen-verrats-fordern/

So, und nochmal allgemein: an deiner Stelle wäre ich vorsichtig andere Menschen als „Verschwörungstheoretiker“ zu bezeichnen. Du nimmst damit den Anspruch im Besitz der Wahrheit zu sein. Und da möchte ich Richard von Weizäckers Antrittsrede bei seiner Vereidigung im Deutschen Bundestag , 01. Juli 1984 in Bonn zitieren:

„Keiner darf für sich den Besitz der Wahrheit beanspruchen, sonst wäre er unfähig zum Kompromiss und überhaupt zum Zusammenleben; er würde kein Mitbürger, sondern ein Tyrann. Wer das Mehrheitsprinzip auflösen und durch die Herrschaft der absoluten Wahrheit ersetzen will, der löst die freiheitliche Demokratie auf.“

Die von dir diffamierten „Verschwörungstheoretiker“ sind nichts anderes, als Leute, die auf Dinge aufmerksam machen, die seltsam erscheinen, wo man genauer hinschauen muss. Sonst könntest du jeden Detektiv, jeden Kommissar, die bei beginnenden Ermittlungen auch erst mutmaßen müssen, ebenso als „Verschwörungstheoretiker“ bezeichen.

Ferrop
Ferrop
Antwort an  bounce
11.06.2020 23:07

=D*
Detektive, wie Columbo, fragen aber neutral, um etwas in Erfahrung zu bringen. Du behauptest irgendwas ala [ich weiß es ihr und ihr dummen kommt nicht drauf].

Du hast aber Recht. Man darf nicht jeden als Verschwörungstheoretiker betiteln. Du bist aber einer, sogar einer der (meine persönliche Meinung) sehr einfach gestrickten Lämmer. In deinen Worten: Belies dich einfach mal ein bisschen – dann wirst Du sehen, dass du in vielen Punkten falsch lagst =D*

Manuel
Manuel
Antwort an  bounce
11.06.2020 10:28

Wer sollte überhaupt irgendetwas planen und warum? Mit welchem Nutzen? Was ist der Sinn dahinter? Woher soll dieser Mensch überhaupt die nötigen Reccoursen haben um einen Weltweiten Konflikt zu provozieren? Wie kann diese Person durch einen Konflikt profitieren?

nuttenschänder
nuttenschänder
11.06.2020 01:22

Es gibt nur zwei „Rassen“: Die „Arschlöcher“ und die „nicht Arschlöcher“! 😀

webber
webber
11.06.2020 08:05

noch so ein comedian der auf ernst und seriös macht… nach joko und klaas (3.994.856 YT-Aufrufe + instagram), pocher und jetzt auch noch kebekus, empfinde ich es als clickbaiting. ( https://de.wikipedia.org/wiki/Clickbaiting ) einfach fishing for compliments… image polieren, neues klientel ansprechen, viel PR. es kommt nicht mehr authentisch rüber.

jeder springt auf das trend-pferd auf. da hat jemand erkannt wie man mit seiner reichweite noch mehr reichweite generiert. but who’s next? wer ist der nächste der uns mit einem politischen, ökologischen oder menschenrechtlichem thema bestrahlt?

ich halte diese themen für extrem wichtig und finde es gut wenn darüber geredet und diskutiert wird. ganz besonders wenns um menschenrechte geht. KEINE FRAGE. aber empfinde es im heutigen medien-zeitalter für sehr anstrengend. Ich bin es satt mit trend-sche*ße vollgepumpt zu werden und ein billiges opfer für den ruhm/publicity und reichtum anderer zu sein.

Manuel
Manuel
Antwort an  webber
11.06.2020 10:50

Mit Verlaub, aber Carolin Kebekus hat schon immer politisch Motivierte Dinge gemacht. Das ist nichts neues. Einfach mal ihr Wikipedia durchlesen. Z.B. 2013 hat sie die Kirche öffentlich kritisiert und hat deswegen ordentlich auf den Deckel bekommen.

Auf eine Problematik aufmerksam zu machen ist auch kein Clickbaiting, vorallem nicht bei dieser Überschrift des Videos. Es scheint als hättest Du dir deine eigene Quelle nicht durchgelesen. Clickbaiting ist etwas völlig anderes.

Trend-Themen sind absolut normal. Im Moment ist es Corona, davor war es der schlimme Trump, dann mal der Bösewicht Putin. Die Geflüchteten sind sowieso an allem schuld und blah. Wenn du das kritisierst, musst Du es generell kritisieren und nicht selektiv.
Wenn Du mehr differenziert und verschieden Informiert werden willst, solltest Du eventuell verschiedene News aus verschiedenen Kontinenten lesen.

123456
123456
11.06.2020 10:33

Die Geschichten sind aber echt, oder? Was die da erzählen, oder ist das Satirisch gemeint? Weil die Kebekus macht ja viel Comedy, Satire, Kabarett und so.

Manuel
Manuel
Antwort an  123456
11.06.2020 10:51
Fahrlehrer
Fahrlehrer
11.06.2020 13:39

Wenn es keine Rassen gibt, kann es ja auch keinen Rassismus geben. Ich habe gerade das Problem gelöst.

Dayo
Dayo
Aktives Mitglied
Antwort an  Fahrlehrer
11.06.2020 13:46

Mich würde nun noch deine Idee zur Umsetzung interessieren… 😉

Sokrates
Sokrates
Antwort an  Fahrlehrer
11.06.2020 13:46

Zuviel Wahr für diese seite.

hmmm
hmmm
11.06.2020 17:24

Ich hasse gegen Rassismus, weil ich Weiße bin.
Egal, Schwarz oder Weiß sind gleiche Menschen.
Die Farbe sind alle unterschiedlich. Haare, Irisaugen, Hautfarbe usw. sind alle unterschiedlich Farbe.
Die Menschen sind alle gleich, egal, irgendwas!

ich bin weiße, wenn ich Braun werden möchte, dann bin ich Schwarz.
genauso umkehrt, gleiche Menschen.

Rassismus gehört Verbrechen, ab ins Knast!
Sonst, kehrt ich nochmal zurück auf die Weiße, sowie…. Michael Jackson….. X_X

Rene Winkler
Rene Winkler
Antwort an  hmmm
11.06.2020 22:18

Lerne mal deutsch. Ich kriege Augenkrebs beim lesen.

hmmm
hmmm
Antwort an  Rene Winkler
12.06.2020 00:59

Du hast wirklich falsch geschrieben, korrigiere ich: “Lernst du mal Deutsch. Ich kriege Augenkrebs bei den Lesen“
hast du wirklich Augenkrebs, musst du Augenarzt gehen.

Typisch, dumme Leute!
Wer lesen kann ist klar Vorteil. 🙂

shamway
shamway
11.06.2020 22:15

Wer demonstriert für die zahlreichen Opfer ausländischer Täter in Deutschland?
Niemand!
Sind diese Leben weniger wert als das eines Maximalpigmentierten?