Eine Frage an die bundesdeutsche Gesamtbevölkerung

Martin Oetting hat mal eine Frage an alle hier in Deutschland.

Oetting Frage an Gesamtbevölkerung

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Mc
Mc
10.08.2021 14:02

Ist der putzig.

Wähler
Wähler
10.08.2021 15:27

hmm .. So wird er mich nicht überzeugen. Aber ich muß zugeben: Wo er Recht hat, hat er Recht.

Dr. K. Nickel
Antwort an  Wähler
11.08.2021 09:00

Das Problem ist, dass es aktuell in Deutschland keine Alternativen gibt. Keine Partei hat irgendein vernünftiges konzept. Alle streben im Grunde nach einem „Weiter so“ und „Steuern rauf“. Aber wir haben doch im Grunde schon die Lösung…

Einfach Ablassbriefe, pardon, CO2-Zertifikate kaufen!
Und schon wird das Klima wieder laufen.
Denn wenn der Taler in der Kasse klingt,
die Seele aus dem Fegefeuer springt!

Und denke ich an Deutschland in der Nacht,
bin ich um den Schlaf gebracht…

aktivist
aktivist
Antwort an  Wähler
13.08.2021 17:29

woGEGEN der Blogger, Influencer und Betriebswirt Oetting ist, wissen wir jetzt.
Aber sorry – mir ist gerade wo entfallen woFÜR sich er sich in WELCHER Partei engagiert und mit Beispiel vorangeht ?
WO er also außerhalb der eigenen Blase mit anderen ums Ergebnis ringt?
Oder wie der alte Kästner sagt: „Es gibt nichts Gutes. Außer man TUT es.“

JFX
JFX
10.08.2021 15:59

Schwer erträglich. Und ich habe nur die erste Minute gesehen …. X_X

Geht uns eigentlich gar nicht so schlecht. Maskenaffären (Ja, Sauhaufen) hin oder her …. … ich finde wir sind grundsätzlich ziemlich gut durch alles durch gekommen.

Was erwarten die Leute?

einanderer
Vertrautes Mitglied
Antwort an  JFX
10.08.2021 22:31

Nun ja in der ersten Minute dachte ich auch noch es gehe wieder um die ganze Coronaleier. Aber da muss ich Dich leider enttäuschen.

DerFred
DerFred
Antwort an  JFX
10.08.2021 22:45

Erwarten würde ich dass es Parteien gibt, die ihren Job selbstverständlich gut machen und nicht immer wieder neu gewählt werden, weil sie es nicht komplett schlecht gemacht haben…
– gibt es so was?

Herr Ron
Herr Ron
Antwort an  DerFred
11.08.2021 00:42

ja, die AfD. will nur niemand hören und wahrhaben. kann halt nicht sein was nicht sein darf.
bestes parteiprogramm, realitätsnah, deutschgerecht,zukunftssicher, und sehr progressiv selbst für die 2021er Jahre.
Man schaue sich nur einen Curio und seine Reden an, einfach pragmatisch =D* =D*
So das musste mal aus dem Herzen grade raus :-bd

fckafd
fckafd
Antwort an  Herr Ron
13.08.2021 11:01

Wer AFD wählt, wählt Nazis!
Ich glaube, dessen ist sich Herr Ron bewusst.

idealist
idealist
Antwort an  DerFred
13.08.2021 16:53

Wäre schlimm wenn die Parteien nur „jobben“
Das Parlament ist auch kein Unternehmen, das seine Mitglieder nach Jobergebnis hired und fired.
Und wir Bundesdeutschen sind auch keine Shareholder, die in ein Parlament investieren und dann in der Zwischenzeit zum Golfen (oder wahlweise an den Ballermann) fahren, während unsere „Manager“ da ihren „Job“ machen.

Im Kern ist eine Partei ein Zusammenschluss von Demokraten mit ähnlichen Ansichten, damit sie effektiver ihre Ansichten durchsetzen können (siehe Frankfurter Nationalversammlung 1848ff). Da steht Engagement an vorderster Stelle, dann Wahl, dann Aufwandsentschädigung damit man möglichst unabhängig ist (sein könnte)
Soweit die Grundidee

Die Realtität hat Churchill (angeblich) so beschrieben:
“Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen – abgesehen von all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind.”

Globi
10.08.2021 16:06

Armin, mit seinem martialischen selbstsicheren Auftritt, wird Vladimir in die Schranken weisen!

Dr. K. Nickel
Antwort an  Globi
11.08.2021 08:57

Definitv! Alternativ schicken wir Baerbock, die wird Putin, Erdogan, Jinping und Biden zeigen, wo der Kobold seine Locken hat! Zusammen werden sie dann Europa verenden! *:D*

ulki
Vertrautes Mitglied
10.08.2021 16:47

mal wieder eine Blitzbirne der ganz hellen Art, Rezo der Zerstörer hat wohl nix mehr auf Lager?

einanderer
Vertrautes Mitglied
10.08.2021 22:29

Leider muss ich ihm recht geben. Die Regierungen Europas möchten noch immer die gute alte Schiene des ewigen Wachstums fahren, obwohl wir doch jetzt schon viel zu wenig Erden pro Erdenbürger haben. Der Erdüberlastungstag Tag 2021 ist ja nur auch schon wieder vorbei so kurz nach Mitte Jahr. Aber kein Problem machen wir weiter so, wird sicher keine Konsequenzen haben.

Natürlich sagen da immer alle, dass es eh keinen Zweck hat bei uns was zu ändern, weil die Chinesen und Inder ja auch wachsen. Früher hätte man dies Kindergartenmentalität genannt. Aber mir scheint, in den letzten Jahren ist Kindergarten das neue Erwachsen geworden.

Würde man sich erwachsen verhalten wollen, würde man versuchen mit gutem Beispiel voranzugehen und die Energiewende auch wirklich mal eine werden zu lassen. Mit genügend Investitionen genug früh angefangen wäre man da nämlich schon wesentlich weiter und die Chinesen würden es uns dankend nachmachen, weil es denen nämlich auch stinkt in ihren versmogten Grossstädten.

kleiner Mann
kleiner Mann
11.08.2021 07:34

ich habe mir das gestern angesehen und lange durch den Kopf gehen lassen und finde, der Typ hat in vielem Recht, deshalb werde ich diesmal AfD wählen.

LordPader
LordPader
Antwort an  kleiner Mann
11.08.2021 08:29

Also einer der Kernaussagen des Videos ist, dass mehr Klimaschutz , schnellerer Ausbau der erneuerbaren Energien und weniger Ressourcenverbrauch Vorrang haben müssen. Jetzt google ich mal auf die Schnelle (nicht, dass ich es schon vorher gewusst hätte) den Standpunkt der AfD zu diesem Thema. Würde sagen, das spiegelt nicht so deren Grundhaltung wieder. (man könnte auch diametral sagen). Wie um alles in der Welt kommt man danach dann zum Schluss, wenn man den Aussagen des Videos größtenteils zustimmt, die AfD würde das umsetzen, (mal abgesehen von den ganzen anderen menschenverachtenden und kruden Standpunkten)? X_X X_X X_X X_X

kleiner Mann
kleiner Mann
Antwort an  LordPader
12.08.2021 11:15

also ist das eigentlich ein Wahlwerbespot der Partei Bündnis90/Die Grünen?
Hätte ich jetzt wirklich nicht gedacht, dass die mir auf diese Weise so perfide ihre Meinung unterjubeln. Dann wähle ich schon aus Protest die AfD 😀

neuer Müller
neuer Müller
Antwort an  kleiner Mann
12.08.2021 11:45

exaktamente

Fifi
Fifi
Antwort an  kleiner Mann
11.08.2021 09:00

LordPader, ich wollte exakt das Gleiche schreiben aber du warst schneller :-bd

statist
statist
Antwort an  kleiner Mann
13.08.2021 17:13

danke LordPader,
Aber bei der Konzeptlosigkeit und Inhaltsleere des 2021er-Wahlkampfs beschleicht einen durchaus das Gefühl, dass sich dadurch eine Krise der politischen Elite dieses Landes von erschreckendem Ausmaß zeigt. Dagegen hatten die immerkorrupte CSU oder die Rheinland-SPD früher ja direkt noch einen Plan…
Besonders erschreckend, weil Angela Merkel ja vor 2 Jahren bereits ihren Abgang angekündigt hatte und uns das letzte Jahr nur noch mit Corona-Regeln beschäftigt hat. Zeit für einen ordentlichen Neustart mit globalen, europäischen und nationalen Ideen wäre also reichlich gewesen!
Auch wenn man bislang kein verquerer Wähler von Splitterparteien war, drängt sich daher eine Zeichensetzung durch eine Protestwahl auf. Wobei die oben genannten angebliche „Altnerative“ für Deutschland inzwischen auch Establishment inklusive aller Schweinereien ist und ebenso konzeptlos wie populistisch auf jede auch noch so abartige postmoderne Identitätskrise aufspringt.
Rein mathematisch müsste man bei kleinere Parteien ansetzen, also Veganer, Partei Bibeltreuer Christen (die haben inzwischen das Label gewechselt) oder die gloreiche „Bayernpartei“. Habe mal aus mathematischem Interesse deren Wahlprogramm gelessen – würg – der Brechreiz würde mein Kreuz dort so verunstalten, dass der Wahlzettel ungültig wäre.
Aber es gibt versprengt noch einige Splittergruppen, die ein ordentliches Programm haben und dazu noch in den vergangenen Jahren/Jahrzehnten ehrlich gearbeitet haben.
2021 wäre das durchaus eine Überlegung wert….

LordPader
LordPader
Antwort an  statist
16.08.2021 09:45

Dem kann ich absolut beistimmen und es gibt eben mehr Parteien als die 5-6 Bekannten. Das ermöglicht jedem, der sich in keiner der größeren Parteien wiederfindet / vertreten fühlt, auch anderes zu wählen, ohne dass man sich Populisten und seltsamen Gruppierungen anschließen muss. In einer idealen Welt, kennt jeder Wahlberechtigten die Inhalte jeder Partei und wägt dann ab. Realistisch ist das nicht, aber wenn man so etwas wie den „Wahl-o-mat“ o.ä. bemüht und dort unvoreingenommen ran geht, dann werden wahrscheinlich doch andere Interessenvertreter aufgezeigt, die man so noch nie auf dem Schirm hatte. Die Diskussion, wie sinnvoll es am Ende ist, den grauen „Andere“ Balken auf 15+ Prozent anwachsen zu lassen, kann man wahrscheinlich lange und ausgiebig diskutieren. Was ich damit sagen will: es gibt andere Möglichkeiten seine Unzufriedenheit etc. auszudrücken, als seine der Stimme für diese rechtsaußen Partei(en) zu vergeuden.

Brummer
Aktives Mitglied
11.08.2021 12:17

Rezo sieht hier aber echt alt aus. Das Rumge-Flame bekommt ihm wohl nicht. Und was ist mit seinen Haaren passiert 😕

Soeren
Mitglied
12.08.2021 12:36

Wer sind denn die „Bundesdeutschen“? Hat M. Oetting den Untergang der DDR verpennt? Gibt es noch andere Deutsche? Wen will er mit diesem eigenartigen Begriff abgrenzen? Die „volksdeutschen“ Österreicher und Südtiroler, die Deutschsprachige Gemeinschaft in Ostbelgien? Die „Schwiizerdütschen“?
Da fragt er, ob irgendjemand die letzten 15 Jahre miterlebt hat und beweist anschließend eine mindestens 15-jährige Amnesie.
M. Oetting attackiert als Erstes die Maßnahmen der Bundesregierung im Zuge der Covid 19-Pandämie und unterschlägt dabei nonchalant die Zuständigkeiten der Landesregierungen. Deutschland hatte eine der weltweit geringsten Sterberaten durch Covid 19 und nach zugegeben holperigem Anlauf schwimmen wir heute in Impfstoff. Unser Gesundheitssystem stand nicht einen Tag vor dem Kollaps, wie etwa in Italien, Spanien oder Portugal. In keinem anderen Land wurden die vom notwendigen Lockdown ökonomisch am härtesten betroffenen Wirtschaftszweige so massiv unterstützt, wie in Deutschland. Aber M. Oetting scheint zu meinen, es war alles scheiße. Oder nur alles vergessen?
Als nächstes hinterfragt er, ob es jemand gemerkt habe, aber das, was wir mal Europäische Union genannt haben (gibt es die nicht mehr?) zerbrösele gerade in unseren Händen. Mal abgesehen davon, dass nicht wir die Europäische Union sind (was viele denken), sondern nur ein Teil dieser Union, scheint auch hier M. Oetting die letzten Jahre im Vollrausch verbracht zu haben. Anders ist nicht zu erklären, warum er fragt, ob es in den vergangenen 15 Jahren nur eine einzige konkrete Idee gegeben habe, wie man Europa stärker, besser, solidarischer oder fairer machen kann. Die maßgeblich durch Deutschland mitentwickelten Maßnahmen des Euro-Rettungsschirms, die erfolgreiche Umsetzung der EU Osterweiterung in den vergangenen 15 Jahren oder auch die konsequente Standhaftigkeit während der teils aberwitzigen Verhandlungen zum „Brexit“ scheint M. Oetting allesamt nicht als Erfolge unserer Bundesregierung wahrgenommen zu haben.
Dann kommen die populistischen Stereotypen: Soziale Marktwirtschaft gibt’s nicht mehr, die Landwirte verpesten die Umwelt und das Finanzwesen besteht nur aus Scharlatanen. M. Oetting hat‘s durchschaut. Von der Landwirtschaft hat er vermutlich so viel Ahnung, wie der Esel vom Radfahren und das vermaledeite Finanzwesen füttert monatlich seine private Rentenversicherung, aber grundsätzlich ist alles scheiße. Es folgt das übliche Bashing über unser Wirtschaftssystem und zum Klimawandel. M. Oetting erinnert sich zwar an das Übereinkommen von Paris 2015, unterstellt Merkel dann aber komplette Unterlassung bei den Bemühungen um eine Umsetzung der Klimaziele. Deutschland steigt als nicht gleichzeitig aus der Kernenergie und der Kohlkraft aus? Im Bauwesen hat es nicht signifikante Vorgaben und Richtlinien zur Energieeinsparung gegeben? Es werden also keine alternativen und regenerativen Konzepte der Energiegewinnung gefördert? Die von Merkel gegen alle Widerstände durchgeboxte „Energiewende“ scheint in M. Oettings Augen wohl eher ein belangloser Nebenkriegsschauplatz zu sein? Ganz im Gegenteil, Merkel habe die Raute in den Schoß gelegt und nichts getan und M. Oetting fordert, Merkel hätte stattdessen ein „Jahrhundertprojekt“ in Auftrag geben müssen.
In seinen Augen gilt es also, diese (im Gegensatz zu ihm) inkompetente Gurkentruppe endlich in die Wüste zu schicken und die Grünen an die Reihe zu lassen. Das sei ja wohl das Mindeste, auf das wir uns hier als Demokratinnen und Demokraten einigen müssen. Im politischen Wahrnehmungsspektrum M. Oettings sind also all jene, die nicht Grüne wählen, keine Demokratinnen und Demokraten?
Ganz ehrlich: Nach 9 Minuten konnte ich mir diesen aufgeblasenen Dampfplauderer nicht mehr ansehen.

kleiner Mann
kleiner Mann
12.08.2021 14:49