wo kommt das denn her?! :-O und warum so punktiert? auch wenn irgendwo n damm bricht, verteilt sich das wasser ja normalerweise auf eine breite fläche :S
Ein Murgang (auch Mure oder Rüfe genannt) ist ein schnell talwärts fließender Strom aus Schlamm und gröberem Gesteinsmaterial im Gebirge. Murgänge haben einen hohen Feststoffgehalt und dadurch bedingt eine hohe Dichte (bis 2,6 g/cm3[1]). Ein Murgang kann einige hunderttausend Kubikmeter Material transportieren. Durch seine Energie kann er große Verwüstungen anrichten. Die meist klar ausgeprägte Front kann eine Geschwindigkeit von bis zu 60 km/h erreichen.
Randwälle eines Murgangs
Ein Murgang entsteht im Gebirge, wenn im steilen Gelände wenig verfestigtes Material (Geröll, Schutt und Erdmaterial) wasserübersättigt wird und, meist allein durch Einwirkung der Schwerkraft, in Bewegung gerät. Ausgelöst wird die Durchnässung meistens durch starke oder lang anhaltende Niederschläge oder die Schneeschmelze. Murgänge folgen meist bestehenden Bachbetten oder Rinnen und erweitern sie stark, sie können aber auch eine neue Rinne graben. Grobe Korngrößen (Steine, Blöcke) konzentrieren sich an der Murenfront, die Material bis hin zu metergroßen Felsblöcken und Baumstämmen mitreißen kann. Schon entlang des Fließweges wird einiges von dem transportierten Material in Randwällen (Levées) wieder abgelagert. Die Bewegung endet meist am Hangfuß, wo das Gefälle nachlässt. Dort lagert sich das Material zungenförmig ab. Durch wiederholte Murgangereignisse bilden sich Ablagerungskegel. Wegen des hohen Feststoffgehalts und der damit verbundenen Zähigkeit des abgehenden Gemischs findet bei der Akkumulation eine Sortierung kaum statt[2].
Jan
Mitglied
31.07.2011 02:30
Wenn ich so was seh, merk ich immer, wie gut wirs in D haben, was Naturkatastrophen angeht: Kaum Muren oder Lawninen, quasi keine Erdbeben (wenn, dann nur sehr schwache) und/oder Tsunamis, keine Vulkane und keine ausgeprägten Dürren. Nur ab und zu mal n bisserl zu viel Wasser ( wo ich wohne, gabs zuletzt 1981 ein Hochwasser).
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sieht im ersten moment animiert aus…. da wollte ich nicht gerne stehen
Ach du Scheiße :-O
Weiß nicht ob ich mich da mit der Kamera hingestellt und gewartet hätte bis der Hang runterkommt. :-SS
Nicht immer ist der Platz in der ersten Reihe der Beste Platz! [-X
Das nennt man Gottvertrauen in den Erbauer des Hauses %-(
Vertraut der Bewohner jetzt auf Gott oder auf den Erbauer des Hauses, oder vertraut Gott auf den Erbauer ??? 😉
Ich habe immer noch die Bilder vom Tsunami in Japan vor Augen.Kein schöner Anblick !!
Ich wollt schon lachen wegen der lustigen Sprache.. aber dann…. :-/
Nicht der Glaube kann Berge versetzen sondern Wasser………..
das nennt man glaube ich eine muhre, und es sind keine buchstaben vertauscht.
der hält nichts stand, noch nicht mal rohfield.
wo kommt das denn her?! :-O und warum so punktiert? auch wenn irgendwo n damm bricht, verteilt sich das wasser ja normalerweise auf eine breite fläche :S
Ein Murgang (auch Mure oder Rüfe genannt) ist ein schnell talwärts fließender Strom aus Schlamm und gröberem Gesteinsmaterial im Gebirge. Murgänge haben einen hohen Feststoffgehalt und dadurch bedingt eine hohe Dichte (bis 2,6 g/cm3[1]). Ein Murgang kann einige hunderttausend Kubikmeter Material transportieren. Durch seine Energie kann er große Verwüstungen anrichten. Die meist klar ausgeprägte Front kann eine Geschwindigkeit von bis zu 60 km/h erreichen.
Randwälle eines Murgangs
Ein Murgang entsteht im Gebirge, wenn im steilen Gelände wenig verfestigtes Material (Geröll, Schutt und Erdmaterial) wasserübersättigt wird und, meist allein durch Einwirkung der Schwerkraft, in Bewegung gerät. Ausgelöst wird die Durchnässung meistens durch starke oder lang anhaltende Niederschläge oder die Schneeschmelze. Murgänge folgen meist bestehenden Bachbetten oder Rinnen und erweitern sie stark, sie können aber auch eine neue Rinne graben. Grobe Korngrößen (Steine, Blöcke) konzentrieren sich an der Murenfront, die Material bis hin zu metergroßen Felsblöcken und Baumstämmen mitreißen kann. Schon entlang des Fließweges wird einiges von dem transportierten Material in Randwällen (Levées) wieder abgelagert. Die Bewegung endet meist am Hangfuß, wo das Gefälle nachlässt. Dort lagert sich das Material zungenförmig ab. Durch wiederholte Murgangereignisse bilden sich Ablagerungskegel. Wegen des hohen Feststoffgehalts und der damit verbundenen Zähigkeit des abgehenden Gemischs findet bei der Akkumulation eine Sortierung kaum statt[2].
Wenn ich so was seh, merk ich immer, wie gut wirs in D haben, was Naturkatastrophen angeht: Kaum Muren oder Lawninen, quasi keine Erdbeben (wenn, dann nur sehr schwache) und/oder Tsunamis, keine Vulkane und keine ausgeprägten Dürren. Nur ab und zu mal n bisserl zu viel Wasser ( wo ich wohne, gabs zuletzt 1981 ein Hochwasser).