Welche Kontrolle es über Waffenbesitz gibt, entscheiden die Bundesstaaten, nicht die Bundesregierung in Washington.
Der 1968 eingeführte Gun Control Act schränkt unter anderem das Verschicken von Feuerwaffen per Post ein und verbietet den Verkauf an Gewaltverbrecher, psychiatrisch Erkrankte und Drogensüchtige. Auch die Lizenzierung von Waffenhändlern geht auf dieses Gesetz zurück. Feuerwaffen dürfen danach in der Regel nur in demjenigen Bundesstaat gekauft werden, in dem der Käufer seinen aktuellen Wohnsitz hat. Der Erwerb einer Waffe im Einzelhandel ist nur US-Bürgern und Einwanderern mit einer ständigen Aufenthaltserlaubnis gestattet. Der Privathandel über Bundesstaatsgrenzen wurde verboten.
In den USA wurden übrigens schon Amokläufer von bewaffneten Zivilisten gestoppt, bevor die Polizei vor Ort war. Und außerdem: Versuch mal in Texas jemanden auszurauben. Dürfte amüsant werden …
„Welche Kontrolle es über Waffenbesitz gibt, entscheiden die Bundesstaaten, nicht die Bundesregierung in Washington.“
Richtig, aber wenn alles in einem Topf köchelt, schmeckt alles trotzdem nach der gleichen Suppe.
„Der 1968 eingeführte Gun Control Act schränkt unter anderem das Verschicken von Feuerwaffen per Post ein und verbietet den Verkauf an Gewaltverbrecher, psychiatrisch Erkrankte und Drogensüchtige. Auch die Lizenzierung von Waffenhändlern geht auf dieses Gesetz zurück. Feuerwaffen dürfen danach in der Regel nur in demjenigen Bundesstaat gekauft werden, in dem der Käufer seinen aktuellen Wohnsitz hat. Der Erwerb einer Waffe im Einzelhandel ist nur US-Bürgern und Einwanderern mit einer ständigen Aufenthaltserlaubnis gestattet. Der Privathandel über Bundesstaatsgrenzen wurde verboten.“
Dass es mittlerweile Einschränkungen gibt, ist noch mehr ein Indiz dafür, dass eine Reglementierung notwendigen war. Sogar, wenn diese das Problem nur oberflächlich behandeln.
„In den USA wurden übrigens schon Amokläufer von bewaffneten Zivilisten gestoppt, bevor die Polizei vor Ort war. Und außerdem: Versuch mal in Texas jemanden auszurauben.“
Das ist meiner Meinung nach ein fadenscheiniges Argument. Die Waffengesetze in Europa oder Japan zeigen deutlich, dass eine Gesellschaft es ohne Waffen besser dran ist. Eine M16 oder andere Sturmgewehre haben nichts mit persönlicher Freiheit oder Entfaltungsmöglichkeit zu tun. Das ist ideologische Vernarrtheit.
Ich habe gedient, ich kann mit einer Waffe umgehen, ich verstehe das manche Menschen mit Leidenschaft an das Thema gehen, aber ich drücke nicht jedem Menschen einen 30 Tonnen LKW in die Hand, ohne das er damit lernt umzugehen. Auch braucht nicht jeder einen LKW täglich mit 100 Kmh auf der Landstraße zu bewegen. Und den täglichen Einkauf muss ich damit auch nicht erledigen. Also LKWs nur in die Hand von Spezialisten und der Rest der Bevölkerung bitte Auto oder Fahrrad. Vielleicht ist diese Analogie nicht so fundiert, aber nachvollziehbar dürfte sie doch sein, oder?
Bei 0:35 dachte ich schon, die hüpft vor Schreck zurück bis vor ein vorbeifahrendes Auto. Selbsterfüllende Warnung sozusagen.
Sir Edwin
07.03.2024 15:57
Mir gefällt nicht, dass hier nur die Fußgänger angesprochen werden und nicht auch die Autofahrer. Wenn’s zu einem Unfall kommt, gibt es ja zwei Parteien, die ihn vielleicht hätten verhindern können. Und meiner Meinung nach hat der Größere, Stärkere, Schwerere, Schnellere mehr Verantwortung.
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wow…das wirkt
Das ist die Fortführung der Jaywalking-Propaganda: Verbot in fast den ganzen USA die Straße nicht an einer Kreuzung zu überqueren:
Jeder Vollhonk darf Waffen besitzen, aber zum Straße überqueren reichts nicht. Genau mein Humor.
Welche Kontrolle es über Waffenbesitz gibt, entscheiden die Bundesstaaten, nicht die Bundesregierung in Washington.
Der 1968 eingeführte Gun Control Act schränkt unter anderem das Verschicken von Feuerwaffen per Post ein und verbietet den Verkauf an Gewaltverbrecher, psychiatrisch Erkrankte und Drogensüchtige. Auch die Lizenzierung von Waffenhändlern geht auf dieses Gesetz zurück. Feuerwaffen dürfen danach in der Regel nur in demjenigen Bundesstaat gekauft werden, in dem der Käufer seinen aktuellen Wohnsitz hat. Der Erwerb einer Waffe im Einzelhandel ist nur US-Bürgern und Einwanderern mit einer ständigen Aufenthaltserlaubnis gestattet. Der Privathandel über Bundesstaatsgrenzen wurde verboten.
In den USA wurden übrigens schon Amokläufer von bewaffneten Zivilisten gestoppt, bevor die Polizei vor Ort war. Und außerdem: Versuch mal in Texas jemanden auszurauben. Dürfte amüsant werden …
„Welche Kontrolle es über Waffenbesitz gibt, entscheiden die Bundesstaaten, nicht die Bundesregierung in Washington.“
Richtig, aber wenn alles in einem Topf köchelt, schmeckt alles trotzdem nach der gleichen Suppe.
„Der 1968 eingeführte Gun Control Act schränkt unter anderem das Verschicken von Feuerwaffen per Post ein und verbietet den Verkauf an Gewaltverbrecher, psychiatrisch Erkrankte und Drogensüchtige. Auch die Lizenzierung von Waffenhändlern geht auf dieses Gesetz zurück. Feuerwaffen dürfen danach in der Regel nur in demjenigen Bundesstaat gekauft werden, in dem der Käufer seinen aktuellen Wohnsitz hat. Der Erwerb einer Waffe im Einzelhandel ist nur US-Bürgern und Einwanderern mit einer ständigen Aufenthaltserlaubnis gestattet. Der Privathandel über Bundesstaatsgrenzen wurde verboten.“
Dass es mittlerweile Einschränkungen gibt, ist noch mehr ein Indiz dafür, dass eine Reglementierung notwendigen war. Sogar, wenn diese das Problem nur oberflächlich behandeln.
„In den USA wurden übrigens schon Amokläufer von bewaffneten Zivilisten gestoppt, bevor die Polizei vor Ort war. Und außerdem: Versuch mal in Texas jemanden auszurauben.“
Das ist meiner Meinung nach ein fadenscheiniges Argument. Die Waffengesetze in Europa oder Japan zeigen deutlich, dass eine Gesellschaft es ohne Waffen besser dran ist. Eine M16 oder andere Sturmgewehre haben nichts mit persönlicher Freiheit oder Entfaltungsmöglichkeit zu tun. Das ist ideologische Vernarrtheit.
Ich habe gedient, ich kann mit einer Waffe umgehen, ich verstehe das manche Menschen mit Leidenschaft an das Thema gehen, aber ich drücke nicht jedem Menschen einen 30 Tonnen LKW in die Hand, ohne das er damit lernt umzugehen. Auch braucht nicht jeder einen LKW täglich mit 100 Kmh auf der Landstraße zu bewegen. Und den täglichen Einkauf muss ich damit auch nicht erledigen. Also LKWs nur in die Hand von Spezialisten und der Rest der Bevölkerung bitte Auto oder Fahrrad. Vielleicht ist diese Analogie nicht so fundiert, aber nachvollziehbar dürfte sie doch sein, oder?
Bei 0:35 dachte ich schon, die hüpft vor Schreck zurück bis vor ein vorbeifahrendes Auto. Selbsterfüllende Warnung sozusagen.
Mir gefällt nicht, dass hier nur die Fußgänger angesprochen werden und nicht auch die Autofahrer. Wenn’s zu einem Unfall kommt, gibt es ja zwei Parteien, die ihn vielleicht hätten verhindern können. Und meiner Meinung nach hat der Größere, Stärkere, Schwerere, Schnellere mehr Verantwortung.