SpiegelMining

David Kriesel speichert systematisch seit Mitte 2014 fast 100.000 Artikel von Spiegel-Online. Was man mit diesen, laut der Politik, so harmlosen Metadaten alles herausfinden kann, präsentiert er in diesem einstündigen humorvollen Beitrag.

SpiegelMining David Kriesel

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Mc
Mc
Adliges Mitglied
19.01.2017 15:37

Wat? Eine Stunde? Sorry, das muß bis heute Abend warten.

der kleine dummfug
Vertrautes Mitglied
Antwort an  Mc
19.01.2017 16:38

Das mal anzuschauen scheint sich aber zu lohnen. Hab mal den Download gestartet, bevor es gelöscht wird…

Schüchterner
Schüchterner
Antwort an  der kleine dummfug
23.01.2017 13:11

Paranoia? Warum soll das gelöscht werden?

defcon
Antwort an  Schüchterner
23.01.2017 21:53

@ admin: kannst Du bitte obigen Kommentar zensieren? Er verstößt eindeutig gegen die Gedanken-Gesinnung der hier versammelten Gemeinde!!!

Dies dient selbstverständlich nur seiner eigenen Sicherheit und natürlich unser aller Freiheit!

:)>-

garfield
Aktives Mitglied
19.01.2017 16:54

Sehr interessant! Danke Matthias w.g. solchen Beiträgen bin und bleibe ich hier. :-bd

ulki
Vertrautes Mitglied
19.01.2017 18:02

das anzusehen lohnt sich bis Minute 45 zu 100 %, die Fragerunde danach kann man sich schenken, es sei denn, man ist Informatiker etc.

Nur mal so am Rande, ich habe kein Facebook, kein Twitter, kein WathsApp, kein Instagram, kein Payback u.s.w.
Mein Gockel-Konto fürs Smartphon und die meisten Mailaccouts laufen auf Fantasiedaten.
Ich lösche unablässig alle Kekse, auch die ganz hartnäckigen, ich klicke keine blöden Links, ich öffne keine unbekannten Mailanhänge

und trotzdem!!

bekomme ich täglich Viagra- und Penis-Verlängerung-Spam.

Woher wissen die um meine Probleme??

😀

Thecrow973
Thecrow973
Antwort an  ulki
19.01.2017 18:31

Hast du auch deine Kamara am Notebook abgeklebt 😀 😀

Mohamett
Mohamett
Antwort an  ulki
19.01.2017 20:17

Hast denn welche?

Cartoonland-Fan
Cartoonland-Fan
19.01.2017 20:06

Wow klasse Beitrag =D*
Wurde mal wieder Zeit die eigenen grauen Zellen zu benutzen!

Lediglich…. :-/

Ich habe den Vortrag größtenteils verstanden und auch mit vielen der Fachfragen zum Schluss etwas anfangen können… F*** bin ich ein Nerd X_X

JR
JR
19.01.2017 21:01

Großartiger Beitrag – danke dafür! Wirklich eindrucksvoll dargestellt, was man mit Daten so anstellen kann. Und ein schön gewähltes Beispiel.

Brausenkopf
Brausenkopf
19.01.2017 22:44

Guter Vortrag.

Mit der ein oder anderen Schlussfolgerung ist er aber mMe etwas übereilt, insbesondere was die Kommentierungsmöglichkeiten angeht.

Dass ein Artikel dann nicht kommentierbar ist, wenn zu erwarten ist, dass die Meinungen der Leser „politisch nicht opportun sind“ ist eine interessante These, mehr aber auch nicht.
Ich stelle mal eine andere These auf:
Die Kommentare müssen moderiert werden. Irgend ein armer Tropf muss sich die durchlesen und bei jedem Kommentar prüfen, ob er gegen Nutzungsregeln verstößt. Das ist häufig dann der Fall, wenn die Schwelle zur persönlichen Beleidigung überschritten wird. Passiert das, muss der Kommentar gelöscht werden. Eine sehr plausible Erklärung wäre daher, dass Artikel dann nicht kommentiert werden dürfen, wenn zu erwarten ist, dass stark gegensätzliche Meinungen aufeinandertreffen werden. Es trifft also schlichtweg Themen, die besonders stark polarisieren.

Der Islam, Flüchtlinge, und viele andere Themen, die von der sog. AfD besonders stark gepusht werden, tun das. Der Krim-Konflikt eher nicht.

Jemand
Jemand
Antwort an  Brausenkopf
20.01.2017 22:32

Meine Meinung!
Die Auswertung kommt mir etwas zu sicher herüber. Natürlich muss er seine Ergebnisse überzeugt vertreten, aber die Interpretation und Diskussion der Ergebnisse scheinen mir recht einseitig.
Beispiel: „Zu Nahostkonflikten und Israel hat man zu fast allen Artikeln die Klappe zu halten, […] Russen bashen ist okay.“ Was seine Ergebnisse jedoch sagen, ist lediglich die Quantität der Kommentierbarkeit, nicht aber in welche Richtung der Kommentarfilter die Meinungsäußerung verhindert. Ob also Putin oder die Ukraine laut SpiegelOnline nun lieber angegriffen oder eher verteidigt werden dürfen ist keineswegs bewiesen! Es zeigt höchstens, dass das Thema Israel und Naher Osten mit mehr Vorsicht behandelt wird als Russland. Und ob das nun daher kommt, dass die Araber und Israelis leichter verärgert sind als die dickhäutigen Russen oder weil man eine stärkere Gegenmeinung aus der Bevölkerung zum Nahen Osten fürchtet, bleibt der Interpretation überlassen. Dafür gibt er aber keinerlei Argumente!
Interessanterweise gibt er das auf Nachfrage im gleichen Video auch zu 😉

Weedjo
Weedjo
21.01.2017 12:19

Sehr interessant ist auch das Xerox Video von David Kriesel: https://www.youtube.com/watch?v=Vp03vyNspyI&t=2608s

Finn
Finn
23.01.2017 14:28

Mich wundert es eigentlich nur das es so viele Leute gibt die in diesem Video etwas sehen mit dem sie scheinbar nie gerechnet haben. Was in dem Video dargestellt ist, ist für mich nur die bildhafte Darstellung von dem wessen sich eigentlich jeder bewusst sein sollte.

Der Vortrag ist soweit auch schön gemacht, allerdings frage ich mich jetzt was der Punkt des ganzen sein soll. Daten sammeln konnte man auch schon bevor man einen Computer hatte der den faulen „Wissenschaftlern“ die Arbeit abgenommen hat.