Till Reiners sagt wie es ist. Heute, die unglaublichen Sonderrechte der deutschen Kirchen. Wieso verdammt noch mal tut da niemand was dagegen?
Till Reiners sagt wie es ist. Heute, die unglaublichen Sonderrechte der deutschen Kirchen. Wieso verdammt noch mal tut da niemand was dagegen?
Religion ist Opium fürs Volk. Im Namen der kath. Kirche sind Millionen von Menschen gestorben. :-& :-& :-&
Das ist zwar nicht ganz korrekt zitiert aber es trifft trotzdem und ich gebe Dir gern recht!
wenn der Cartoon vermitteln soll, dass die Waffen der militanten Atheisten ein chai latte sei:
Mir fallen dann doch Heerscharen gnadenloser Gottloser ein (und deren millionenfache Blutspur):
Französiche Revolutionskommunarden, Kommunisten, Stalinisten, Maoisten und Varg Vikernes, einer der handverlesenen Privatadressaten von Anders Behring Breivik „Manifest…“
Nur falls an Bauholz mangelt – in dem einen oder Auge hätte es noch ein paar Balken…
Das mag ja sein, aber die haben nicht im Namen vom Atheismus getötet, sondern aufgrund ihrer eignen Ideologie.
…jeweils einer Ideologie, deren nicht unwesentlicher, fester und durchgehend programmatischer Bestandteil Atheismus und Religionsfeindlichkeit ist und daher aus ideologischen Gründen konsequenterweise Drangsalierung, Haft, Raub, Mord und Totschlag legitim zu sein schienen und auch ganz praktisch waren und sind.
Es geht hier nicht irgendwie darum, wer hier Fan für welche Seite ist.
Es ist nur rein sachlich festzustellen, dass 100 Jahren Materialismus auch kein Gewinn für die Menschheit waren – jedenfalls nicht für alle Menschen.
Ja – Till Reiners Medley aus 500 Jahren Religionskritik ist gut – gut gemacht und schön zusammengetragen, wenngleich auch BRD-2022-Mainstream.
Schön ist der Zuschnitt auf die spezielle deutsche Situation, wo Bismark irgendwo zwischen napoleonischer Säkularisation, italienischem Kulturkampf und preussischem Ordnungssinn das Problem der Kirchenpfründe rein pragmatisch gelöst hat – Grundbesitz verstaatlicht, dafür kath. Bischöfe monatlich nach Tarif bezahlen…
Ja – eine Revision dieser gesetzlichen Situation ist im 21 Jahrhundert überfällig und würde die Botschaft von Jesus Christus, wie sie in den Evangelien überliefert ist auch auf keinen Fall schaden – sondern vielmehr befördern! Allein mir fehlt der Glaube, dass die Gesellschaft anschließend humaner wird.
Mit fliegenden Fahnen würde ich gerne den Protagonisten des religionsfreien Humanismus folgen. „Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir“ – was braucht man mehr? Aber das praktische Ergebnis scheint für die Masse Ballermann & Layla (samt Layla-Cancel-Culture), von der Elite organisierter Neoliberalismus und für die Alten niederländische Euthanasie zu sein. Rein empirisch festgestellt.
Deswegen auch weiter unten der Hinweis auf den unerreichten Friedrich Nietzsche mit seinem 125. Aphorismus „Der tolle Mensch“ („Gott ist tot“).
Sprachlich und prophetisch erstklassig – wir sind mittendrin
How.
Garfield, das greift leider zu kurz – bleiben wir nicht nur bei den Katholischen, das schließt (fast) alle Religionen ein. Irgendeine Splitter-/Fundamentalströmung innerhalb der Religionen ist immer mit der „Vernichtung“ Andersgläubiger vorneweg. Das wird wohl sehr lange so bleiben. X_X
Sehr guter Beitrag. Und auch klasse gefilmt mit dem One-Take. :-bd Ich denke es wird aber noch viele Jahrzehnte dauern bis sich da irgendetwas ändert. Werde ich wahrscheinlich nicht mehr erleben. Aber bei „liebe deinen Nächsten hat er vergessen zu sagen = außer er gehört einer anderen Religion an als du“ 😀
nuuu – auch wenn das mit dem „…dann schlag ich Dir den Schädel ein!“ tatsächlich eine weitverbreitete Unart unter Homo religiosus zu sein scheint, offenbart das hier inhaltlich ins Gegenteil verfälschte Zitat den Bildungsstand der vermeintlich Aufgeklärten.
Man muss nicht die ganzen verstaubten Heiligen Bücher auswendig können, aber das abstract – um nicht zu sagen, der Gag – der Story vom guten Samariter sollte bei humanistischer Bildung geläufig sein.
Es geht nämlich genau um dieses Missverständnis von Rechtgläubigen.
Nach einer ganzen Reihe von YT-Vorträgen der gbs samt Schmidt-Salomon und Philipp Möller bleibt ein schaler Geschmack der Ernüchterung über den Bildungsstand der „brights“
Nietzsche hat diese Verflachung vorausgesehen – unerreicht.
Dali’s Beitrag zielt darauf ab, dass das Verhalten der katholischen Kirche auf Basis der Bibel sie nicht als Samariter sondern eher als Räuber dastehen lässt.
Dein Kommentar geht nicht nur an ihrer Aussage vorbei, du verwendest zudem herabsetzende Formulierungen um intelligenter/überlegen zu wirken.
Du verhältst dich also genau so, wie es kritisiert wird. Ziemlich unchristlich!
Was ist mit „quod tibi hoc alteri“?
Wo ist deine Nächstenliebe und die Erkenntnis, dass vor Gott alle gleich sind?
Und anzunehmen, eine Bibelstelle deuten/nutzen zu müssen, um humanes Verhalten deuten/bewerten/steuern zu können, zeugt nicht gerade von humanistischer Bildung.
Die humanistische/moralische Grundaussage der Bibel ist, dass sich alle so verhalten soll(t)en, wie sie es sich von anderen wünschen, damit ihnen kein Unrecht oder der Zorn Gottes widerfährt.
Oder kurz:
Du verhältst dich asozial und inhuman.
upppsi – die Zündschnur war aber kurz
inhuman kommt kurz vor Untermensch
Er war im katholischen Kindergarten 😀 😀 😀
kein Wunder, dass er solche Vergleiche anstellt
Missbrauch von Kindern schließt mit ein, dass es auch ein Gebraucht von Kinder gibt. Er meinte eigentlich Vergewaltigung von Kindern. Das ist das passende Wort.
Bitte, kann jede/r es was er/sie es sein will. Aber ich pack die Gendersprache nicht. Studierende, Forschende, Ahnungslose. Muss den die deutsche Sprache jetzt wirklich so verbogen werden? Bitte, ich trag auch wieder eine Maske, wenn ich endlich wieder mal wieder Forscher, oder Studenten hören darf.
Liebe*r Mc*in 😛 Die deutsche Sprache ist in einem Wandel seitdem sie existiert. Veränderung ist permanent und das ist gut so. Du und deine stagnierenden Freund*innen können das nicht aufhalten.
Liebe Grüße aus der Gender-Uni
Genau, Sprache entwickelt sich weiter und lässt sich nicht von ein paar Klippschülern festschreiben.
Hmm da trifft wohl Verkopftheit auf Realität. In meinem Bekanntenkreis befindet sich tatsächlich Jemand der vorher eine Frau war und jetzt ein Mann. Er legt jetzt besonders Wert darauf auch als Mann war genommen zu werden. Kleidung, nach Operation Hormone und extra Bart stehen lassen. Betont lässiges auftretten usw. Wenn es diesem Menschen wichtig ist sein leben so zu leben wie er es möchte und als ER wargenommen werden möchte, warum soll ich das nicht respektieren können und alle Geschlechter und was dazwischen ist, in einen Topf werfen? Um die Sprache neutraler zu machen und ja keinen zu diskriminieren? Ich möchte einen Film gucken mit einem Abenteurer oder mit einer Abenteurerin wen da jetzt eine gemischte Gruppe in Aktion ist, muß ich Abenteuernde drauss machen? Toleranz gern, aber ich muß doch nicht eine ganze Gesellschaft in Geiselhaft nehmen und eine Sprache umschreiben um es einer bestimmten Gruppe besonders recht zu machen.
Dann schlage ich vor, dass wir im unbestimmten Fall von jetzt an immer nur noch die weibliche Form verwenden. Was haltet Ihr davon liebe Forenteilnehmerinnen?
Mc, ich mache mit ! 🙂
Ich raff die Gendersprache auch nicht. Es ist in erster Linie eine Entpersonifizierung. Aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden Mitarbeitende, also Personen zu Subjekten geändert. Das hatten wir auch schonmal. Ich empfehle hier, mal LTI zu lesen.
DANKE MC! Das ist mein Gedanke während des ganzen Videos gewesen. Es fällt schwer, sich auf das Gesagte zu konzentrieren bei diesem ganzen Gender-Blödsinn.
Und, dass sich Sprache immer verändert… Ja klar tut sie das, aber das tut sie von sich aus, nicht weil irgendwelche Spinner uns das aufdrücken wollen. Ich empfehle dazu die witzigste Show der letzten Monate, hier zusammengefasst (manchmal etwas dümmlich hart) von einem Blogger:
Wow, da kommt man sich in Deutschland ja fast vor wie im IS.
Bei der Kirche kann es keine Mitarbeitenden geben. Da gibt es nur Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen!
Korrekt. Es geht auch ohne Genderunsinn!