Zugrunde liegt germ. *timbra- ‘Bauholz’ (mit eingeschobenem b als Gleitlaut), eine Bildung mit dem Suffix ie. -ro- (ie. *demro-) zu einer Wurzel ie. *dem(ə)- ‘bauen’, eigentlich wohl ‘(zusammen)fügen’. Hier schließen sich an aind. dámaḥ ‘Haus, Wohnung’, griech. dómos (δόμος) ‘Haus, Wohnung, Zimmer’, démein (δέμειν) ‘bauen’, die u-Stämme lat. domus ‘Haus’, aslaw. domъ, russ. dom (дом) ‘Haus’ sowie die unter ziemen und Zunft (s. d.) genannten Wortgruppen. Zimmer bedeutet ursprünglich ‘Bauholz’, dann ‘Holzgebäude’, später ‘Wohnraum’, neuerdings auch ‘das darin enthaltene Mobiliar, Zimmereinrichtung’ (20. Jh.). zimmern Vb. ‘(aus Holz) herstellen, bauen, zusammenfügen’, ahd. (gi)zimb(a)ren, (gi)zimb(a)rōn (8. Jh.), mhd. zimbern, zimpern, zimmern ‘mit der Zimmeraxt behauen, bauen, erbauen’, asächs. timbrian, mnd. timberen, timmeren, mnl. nl. timmeren, aengl. timbr(i)an, engl. to timber, anord. timbra, schwed. timra, got. tim(b)rjan ‘zimmern, bauen’. Zimmermann m. ‘Handwerker, der Holzkonstruktionen beim Bau von Gebäuden herstellt’, (Plur. Zimmerleute), ahd. zimbarman (9. Jh.), mhd. zimberman, zimmerman, zimerman.
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Da lacht das Herz des Feinmechanikers. =D* =D* =D*
und zum Kirschblütenfest die Doku:
„Der japanische BH-Verschluss in seinen 96 Varianten“
Zahlendreher: Es sind nur 69 Varianten! 😛
Ich übersetze Euch das mal kurz:
Baoh, krass! –
Ja, echt, was die damals schon für passgenaue CNC-Fräsen hatten!
Hast Du das numeriert?
Quatsch, was meinst Du, warum wir das filmen! Du setzt das dann wieder zusammen…
Tolle Löcher!
Ja, macht man mit einem Vierkantbohrer!
Von wieder Zusammenbau war nie die Rede :-??
Japanische Tischlereikunst [-X
Es handelst sich um japanische Zimmereikunst :-B
Korrekt,
nämlich deswegen:
ahd. zimbar (8. Jh.),
mhd. zimber, zimmer, zimer ‘Bauholz, Holzbau, Wohnung, Wohnraum’,
asächs. timbar ‘Zimmerwerk’,
mnd. mnl. timber, timmer ‘Bauholz, Holzbau’, nl. (mundartlich) timmer ‘Bauwerk, Zimmerwerk’,
aengl. timber ‘Bauholz, das Bauen, Gebäude, Bäume, Wälder’, engl. ‘Bauholz, Baumbestand’,
anord. timbr ‘Bauholz, Gebäude’, schwed. timmer ‘Bauholz’.
Zugrunde liegt germ. *timbra- ‘Bauholz’ (mit eingeschobenem b als Gleitlaut), eine Bildung mit dem Suffix ie. -ro- (ie. *demro-) zu einer Wurzel ie. *dem(ə)- ‘bauen’, eigentlich wohl ‘(zusammen)fügen’. Hier schließen sich an aind. dámaḥ ‘Haus, Wohnung’, griech. dómos (δόμος) ‘Haus, Wohnung, Zimmer’, démein (δέμειν) ‘bauen’, die u-Stämme lat. domus ‘Haus’, aslaw. domъ, russ. dom (дом) ‘Haus’ sowie die unter ziemen und Zunft (s. d.) genannten Wortgruppen. Zimmer bedeutet ursprünglich ‘Bauholz’, dann ‘Holzgebäude’, später ‘Wohnraum’, neuerdings auch ‘das darin enthaltene Mobiliar, Zimmereinrichtung’ (20. Jh.). zimmern Vb. ‘(aus Holz) herstellen, bauen, zusammenfügen’, ahd. (gi)zimb(a)ren, (gi)zimb(a)rōn (8. Jh.), mhd. zimbern, zimpern, zimmern ‘mit der Zimmeraxt behauen, bauen, erbauen’, asächs. timbrian, mnd. timberen, timmeren, mnl. nl. timmeren, aengl. timbr(i)an, engl. to timber, anord. timbra, schwed. timra, got. tim(b)rjan ‘zimmern, bauen’. Zimmermann m. ‘Handwerker, der Holzkonstruktionen beim Bau von Gebäuden herstellt’, (Plur. Zimmerleute), ahd. zimbarman (9. Jh.), mhd. zimberman, zimmerman, zimerman.