Waffen sind mein Leben

Sehr interessante ARD-Doku zum Thema Waffenbesitz in Deutschland.

waffenbesitz in Deutschland, Doku

Vielen Dank an Allan für die Einsendung!

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Flash96
26.04.2012 13:35

1:10 “ Es macht mir Spaß hier Leute zu treffen…“ und ich dachte die Schießen hier nur auf Pappe… :-??

The Cat
The Cat
Antwort an  Flash96
26.04.2012 15:45

hast du Glück, dass der Spruch schon bei 1:10 kam – da musstest du den Rest der Dok gar nicht anschauen 😀

Flash96
Antwort an  The Cat
26.04.2012 16:06

Wie recht Du hast Mietzkatze 🙂

… habe ich was verpasst?

Painkiller
Antwort an  The Cat
26.04.2012 17:22

Kann ich mich nur als S..eißwart, ach nee, „Bundesfurzender“, son shit, bin ich auch nicht =)) , AABBAA Schießwart :-bd , bei den ???-Verein, nur anschließen.

Wozu braucht das ein Mensch??? :-O

Sind wir nun in den USA??? **==

Wenn immer mehr Leute, mit ihrer Waffe, wissen diese eigentlich, welchen Schaden die mit dieser anrichten können(?)…schaut euch doch das in der Glotze an, die letzeten Tage, schon so DRAUF sind, was wollen die???
Ist DAS NOCH WIRKICH S P O R T??? =:)

Hachja
Hachja
Antwort an  The Cat
26.04.2012 17:27

..bitte?
Wenn du meinst, dass man ’nur Fernseh’n muss‘ um zu sehen wohin Waffen führen, dann bist du herzlich eingeladen mal ein paar Runden auf der A3 zu drehen. Dann siehst du wahrscheinlich, wohin der Führerschein oder ein eigenes Auto führen.

Painkiller
Antwort an  The Cat
26.04.2012 17:30

Da fällt mir noch ein:

„Stellt euch vor, es ist Krieg und KEINER geht hin“!!!! =))

Ein guter Soldat braucht nicht zu kämpfen, (er ist zu gut ausgebildet)
dort, wo keine Waffe da sind, haut man sich auf die ….??? b-(

Painkiller
Antwort an  The Cat
26.04.2012 17:39

@ Hachja

wussest Du, dass es immer die Kugeln sind, die LEUTE töten?
Nicht die Menschen, nur diese sitzen am was? X-(

Hachja
Hachja
Antwort an  The Cat
26.04.2012 17:42

Und wer bewegt die Kugel, huh?
Wer feuert die Waffe ab? Sie sich selbst? Nun, deine Gabel füttert dich auch, aye?

Vielleicht sollte mal ein Mörder deine Argumentation verfolgen. Bin allerdings skeptisch, dass er damit bei irgendwem, außer dir vielleicht, auf viel Verständnis stößt.

Radkappendealer
Radkappendealer
Mitglied
Antwort an  The Cat
27.04.2012 06:11

Stellt euch vor es geht und keiner kriegts hin.

justme
justme
Antwort an  Flash96
26.04.2012 18:12

Komm zu uns in den Schützenverein, lerne neue Leute kennen und treffe alte Freunde…. =))

Tomcat
Antwort an  justme
27.04.2012 16:24

Ja eben… Diese Reportage besteht aus unvollständig recherschiertem Material… 10 Millionen waffen, das stimmt, aber davon sind nur etwa 4 Millionen Legal erworben..!
Ich finds zum kotzen das sich leute so sehr darüber aufregen! Wenn ein Waffennarr oder Sammler diese Pistolen aus sportzwecken oder aus historischen zwecken sammelt, dann sollen sie ihn doch lassen.. Jemand der mit leib und seele dabei ist würde niemals etwas gefährliches mit diesen Waffen anstellen oder fahrlässig damit umgehen da er sofort alle lizensen verliert

Tomcat
Antwort an  justme
27.04.2012 16:27

ich finde jeder Amokläufer sollte si8ch den PC mit prinzessin lillifee vollhauen !

markus
markus
26.04.2012 15:06

jaja immer alles auf die waffen schieben. nie die wirklichen wurzeln bekämpfen, die tief in der gesellschaft liegen .. es ist halt so einfach , einfach die waffen zu verbieten oder ihnen die schuld zu geben.
das zeigt mir immer umso mehr wie hilflos, naiv und blöd die politik , die genauso teil dieser gesellschaft ist, ist. nicht die waffen töten , sondern menschen, und wenn sie keine pistolen haben nehmen sie andere waffen … warum nicht mal hinterfragen, was solche menschen dazu bringt ??

Major
Major
Antwort an  markus
26.04.2012 15:59

Wie wäre es, wenn sich jeder eine Waffe kauft,
damit er sich selber schützen kann?
Dann braucht keiner mehr Angst zu haben!

In den USA funktioniert es doch auch.

[/zynik=off]

fraknu
fraknu
Antwort an  Major
26.04.2012 16:14

Wer dem Major hier ’nen Daumen nach unten gibt, hat es nicht verstanden 😀

Major
Major
26.04.2012 15:21

Ein Hoch auf unsere traurige Politik!
Statt zu tun, was das Beste wäre, wird das gemacht,
wo die Lobbys den meisten Einfluss haben.

Das beschränkt sich nicht auf Waffen
und das macht mich traurig.

fraknu
fraknu
26.04.2012 15:33

Ich verstehe beide Seiten. Es kommt immer auf die Sichtweise an. Solange keiner zu Schaden kommt ist immer alles gut.
Meiner Meinung nach sollte mehr in die Bildung investiert werden, damit mehr Leute ein besseres Gefühl für den Umgang mit Problemen haben und keiner zu Schaden kommt. Klar, Unfälle passieren bzw. werden verursacht. Von daher ist jeder selbst dafür verantwortlich. Aber die Gesellschaft, Freunde, Familie sollten mehr aufeinander Acht geben, nur dadurch kann vorgebeugt werden.
Den Vergleich mit den Autos finde ich gut. Nur weil es betrunkene Fahrer gibt, die Unfälle verursachen können, sollte man nicht alle Autos verbieten. Den Führerschein entziehen bringt auch nichts, weil an ein Auto kommt man trotzdem, wenn man das will.
Es geht vielmehr darum, dass Freunde, die Gesellschaft sich dem/derjenigen annimmt und z.B. davon abrät betrunken zu fahren. Die Entscheidung trifft trotzdem das Individuum, ist klar. Aber man kann doch darüber reden. Dafür sind wir alle Menschen, das wir Fehler machen um hoffentlich daraus zu lernen.
Wir wollen die Freiheit, die Selbstbestimmtheit. Aber die Verantwortung sollten wir dann auch tragen.

Hellboy
Hellboy
26.04.2012 16:39

Bin selbst Schütze und hab mich grad durch diese überflüssige Doku gequält. Da wollte sich eine 30jährige Journalistin mal wieder ihre Sporen verdienen. Hier waren es wirklich die Schützen mit den guten und sinnvollen Argumenten und bei den Thesen der Opfer-Eltern und Unbeteiligten musste ich immer nur traurig den Kopf schütteln. Wie der Vater einer in Winnenden getöteten Schülerin angibt, dass ein Messer zum schneiden erfunden wurde – soweit ich das überblicken kann wurde ein Messer von jeher für die Jagd erfunden und um das Leben eines Tieres zu beenden um die Familie zu ernähren. Ich sehe das auch so, dass jegliche Amokläufer auch zu jedem anderen Gegenstand greifen würden, wenn sie an dem Punkt sind den Amoklauf o. ä. Mist anzurichten. Dass da der eine Vater seine Waffen nicht ordnungsgemäß verstaut hatte ist ohne Zweifel falsch aber dennoch werden wir nie erfahren, ob der Täter nicht dennoch irgendwie an eine Waffe gekommen wäre. Nur weil die Allgemeinheit Angst vor Waffen hat, reagiert man mit Unverständnis und Panik? Das ist falsch. Kaum einer informiert sich und niemand spricht ihnen zu Sportschütze zu sein. Jeder der selbst schon mal ernsthaft in einem Schützenverein geschossen hat, weiß wieviel Vorbereitung der Sport davor und danach verlangt, wieviel Konzentration und Akribie. Ob Luftgewehr, Schrottflinte oder ISPC, da gibt es noch weit mehr angebliche Sportarten, die weit weniger Sport sind als dieses konzentrierte Treffen von Zielen. Ich respektiere alle Nichtschützen, erwarte aber umgekehrt auch den gleichen Respekt von der nichtschießenden Bevölkerung. Und ein Grund weshalb ich meine Waffen nicht auslagern würde ist schlicht und einfach der, dass ich dafür ja viel Geld bezahlt habe und da ist mir der heimische Waffenschrank doch am nächsten. Ich park meinen Ferrari ja auch nicht auswärts. So ein Blödsinn. Außerdem kommt die Zombie-Apocalypse doch immer näher, da schlaf ich lieber mit der Wummer unter dem Kopfkissen.

Hachja
Hachja
26.04.2012 17:00

Immer die selbe Scheiße wenn es um Waffen oder Ego-Shooter geht. Man kann mittlerweile doch weder das eine, noch das andere erwähnen, ohne direkt auch Amokläufe oder Krieg zu erwähnen. Als wenn das zwangsläufig und untrennbar miteinander verbunden wäre.

So ein Schwachsinn.

Bin ich ein potentieller Mörder wenn ich eine Waffe habe?
Nun, dann bin ich wohl auch ein potentieller Vergewaltiger, huh?

Waffen machen aus mir oder irgendwem anderen genauso wenig einen Mörder, wie Gabel und Löffel dafür verantwortlich gemacht werden können das jemand dick wird. Das Problem liegt im Kopf und dem, was vor dem Punkt X passierte. Aber sich darüber Gedanken zu machen ist vielen anscheinend zu umständlich.

Wegen mir sollen die Herren in dem Video ihrem Sport nachgehen, ich sehe darin nichts Verwerfliches oder dergleichen. Und ja, das ist Sport.

Hellboy
Hellboy
26.04.2012 17:13

Ich geh da auch immer ganz offensiv mit um und hau das den Leuten vor den Kopf, dass ich Waffen habe, Killerspiele spiele usw. aber ich reagiere mich von einem harten Tag eben genau dort ab und nicht in real life. Ich kann das trennen und wenn ich die Journalistin höre, was für dreist-provokante Fragen sie sowohl Schützen als auch Opfer-Eltern stellt, spreche ich ihr gesunden Menschenverstand definitiv ab. Was sollen denn Fragen an Opfer-Väter: „Was denken Sie denn, warum die Schützen mit genau der gleichen Munition schießen, mit welcher der Täter auf Ihre Tochter schoss?“ – Gehts noch? oder wenn sie die Schützen-Vertreter (die sich wirklich gut ausgedrückt haben) fragt, ob sie denn als „Lobbyisten“ PROBLEMLOS immer einen Termin bekämen und ob auch EGAL an welche politische Tür sie klopfen würden. Beide mal hat der Gefragte aber sehr gut reagiert und erklärt, dass man Termine sehr wohl bekomme aber hat das Wort problemlos bewusst weggelassen und auch bei wem denn alles, erklärte er, dass er da Termine bekomme, auf den Ebenen, wo sie zu tun haben. Was meint die Journalistin? Wollte die hören, dass die Waffen-Lobby wann immer sie will bei Angie ein- und ausgehen will? Unfassbar.

Und auch an vielen anderen Stellen hätte man wohl gern von den Schützen dumme und unüberlegte Kommentare gehört aber diese entpuppten sich als langweilig normale Menschen die ihrem Hobby nachgehen. Selbst als nach dem Amoklauf in Norwegen weitergeschossen wurde in einem Turnier, was ja wohl schon VOR dem Amoklauf geplant war. Als ob wegen Amokläufen und Kriegen die Welt stehen bleibt oder wie jetzt? Das erlebe ich anders. Aber wenn Leute tote Tiere sammel und damit Dioramen basteln, macht sich keiner Gedanken?! Diese Menschen sind zu 99,9% genauso ungefährlich wie der Schütze von nebenan. Oder wie sie den Typ vom entscheidenden Gremium namens Graefrath, der zufällig auch Schütze ist, nach Interessenskollision fragt und später die Schützen angeben wieviel Waffen sie haben und ob sie das anderen erzählen würden. Warum um alles in der Welt sollte ich das rumerzählen wieviel Waffen ich so daheim habe??

Das hat für mich nichts mehr mit seriösem Journalismus zu tun und da ist die ARD nicht besser als RTL wenn sie über Gamer herziehen.

Jesus "The Master" Christ
Mitglied
26.04.2012 17:18

was für ein reißerischer scheiß ~x( %-( an manchen stellen musste ich mich echt beherrschen um nicht einfach das vid aus zu machen. objektiv ist anders :-q
einfaches kleines beispiel vom anfang: „In Deutschlang gibt es 7 Millionen legale Schusswaffen. Mehr als in jedem anderen Land Europas.“ nun, ich finde das ist auch eigentlich zu erwarten, weil wir das bevölkerungsreichste land europas sind. interessant wäre hier das verhältnis zwischen zugelassenen waffen und bevölkerungsgröße. und noch viel interessanter wäre ein internationaler vergleich vom verhältnis zwischen zugelassenen waffen und straftaten die damit verübt werden. gegen ende kommt zwar kurz die aussage „[…] wie viele davon mit legalen waffen, weiß niemand.“ (42:23), aber DAS halte ich für ein gerücht. es wird dazu 100%ig eine statistik geben. selbst wikipedia hat dazu infos #-o ich verweise hier mal auf den artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Waffenmissbrauch da findet man viele interessante statistiken. und wehe hier kommt jetzt einer mit winston churchill („glaube nur der statistik […]“)! denn gänzlich von der realität abweichen, werden die zahlen wohl kaum.
alle waffen-pro-sprecher die hier zu wort gekommen sind, waren absolut vernünftig und hatten stets gute argumente.
ich finde das ist vergleichbar mit der (absolut überflüssigen) diskusion über egoshooter bzw. killerspiele (wie die macher dieser doku sicherlich sagen würden).

so. ich könnt noch ewig weiter schreiben, aber ich hab kein bock mehr.

Möter
Möter
Antwort an  Jesus "The Master" Christ
27.04.2012 00:24

Wozu zum Teufel wäre denn das Problem wenn man einen zentralen Platz als Lagerstätte bestimmen würde, also auch die Schießplätze etc.? Gute Argumente fand ich leider nicht in der Doku, die gegen ein Waffenverbot sprechen, aber ich finde Waffen gehören nicht im privaten Besitz! Ich finde es sollte so vorsichtig wie möglich mit den Betroffenen umgegangen werden, ob jetzt Sprotschütz oder nicht, das gebietet der Anstand!!!!

Blödsinniges Argument 1.:
Der Mensch schießt, nicht die Waffen!

Natürlich schießt der Mensch, der ohnehin schon Probleme hat und die Gesellschaft diesbezüglich keine vernünftigen Auffangmechanismen bereit stellt, aber sollten man diesen labilen Persönlichkeiten noch in die Hände spielen? Sollte man allen jede Möglichkeit geben Menschen zu verletzen und zuschauen wie weit es kommt und wie lange es dauert bis einer weint???

Blödsinniges Argument 2.:
Andere Waffen?

Es gibt einen Grund warum diese Menschen Pistolen etc. gewählt haben!!! Mit einer Pistole zu schießen ist gänzlich etwas anderes als den Stahl in einen Körper zu schieben!!! Oder gar mit einer Axt zu töten!!! Je weiter der Mensch von seinem Opfer entfernt ist, desto leichter ist es! Wir würden wahrscheinlich alle auf den roten knopf drücken den Milgram für uns bereit hält!!!

Mit dem Auto würde man auch sehr schlimme Sachen anrichten können!? Natürlich, dafür gibt es permanent Kontrollen und Zuwiderhandlungen werden bestraft. Kontrolliert man die psychische Konsistens der „Sportler“??? Kontrolliert man ihre gesellschaftliche Position? Ihre Familien? Geht das zu weit, ja?

Blödsinniges Argument 3.:
Das sind alles Einzelfälle!

Das sagt die DB auch immer!!! Das ist völlig egal, wie oft! Es ist bereits zu oft passiert!

OMG! Für Patronen hatte der gute Mann kein Geld, aber für einen „Safe-Keller“ (von den ganzen Waffen und die restliche Ausrüstung mal abgesehn) schon?

Bad_Karma
Bad_Karma
Antwort an  Möter
28.04.2012 12:07

Das opfern von persönlichen Freiheiten aufgrund einzelner Verfehlung kann doch wohl nicht ernsthaft deine Meinung sein oder?
Du willst Freiheit vieler Opfern, weil einzelne Verbrechen begehen – und das gleiche Argument kann ich gegen jeden Autofahrer, Immigranten und sonst wen nutzen.
„Nein sieh hier, jedes Jahr finden mit Autos/durch andere Immigranten tausende von Verbrechen statt! Wir wollen euch nicht mehr, ihr seit hier verboten!“ Zentraleverwahrstelle – wo denn? Und wieso? Du bist als Besitzer einer Schusswaffe an sich dazu verpflichtet die Waffen in einem abgeschlossen Stahlschrank zu verwahren und nicht Zugangsberechtigten Menschen auch den Zugang zu verwehren. Das ist gesetzlich vollkommen ausreichend.
Es muss nur kontrolliert werden – und dafür sprechen sich die Schützenverbände etc. auch aus.

-> Höhere Anforderungen für den Erlaub einer Waffenberechtigung?
Man darf keine Vorstrafen haben, muss Schulungen mitmachen, einen Grund für den Besitz haben (Sport, Jagd, Personenschutz, in Ausnahme fällen als Museumssammlung) und solcherlei. Was braucht es noch?
Meinetwegen kann auch ein psychologisches Profil erstellt werden. Dürften die wenigsten Schützen was gegen haben.

Was ich gerne anerkenne ist das du nicht siehst, das Menschen ne Bedarf für Handfeuerwaffen haben. Darüber können wir gerne diskutieren. Bloss denke ich nicht, dass wir da je eine Übereinkunft erreichen.
Denn ob man schießen als Sport sieht und Jagen als etwas was erlaubt sein sollte, ist halt schwer objektiv zu beantworten.


Das schlimme an dem Film ist letztendlich vor allem, das so getan wird, als ob die ‚Waffenverbände‘ nicht bereit wären tatsächlich über die Gesetze zu diskutieren. Das sind sie aber meines Wissens nach. Die Verbände sind meines Wissens für härtere Kontrollen und sind offen konstruktiv sich neue Gesetze anzusehen – bloss ein komplettes Verbot, dagegen wehrt man sich.

Möter
Möter
Antwort an  Möter
28.04.2012 16:42

Erstens, bist du mir persönlich ein wenig zu pathetisch, indem du schreibst, ich würde die „Freiheit“ vieler opfern. Freiheit kann man auch sehr relativ betrachten. So kann ein Diktator eben diese Freiheit für sich beanspruchen, mit seinem Volk das zu machen, was ihm seine Freiheit erlaubt. Ich kann auch immer noch nicht begreifen warum es Menschen so wichtig ist, einen so gefährlichen Gegenstand bei sich zuhause zu wissen!!! Auch wenn ich nicht einmal nachvollziehen kann, warum man diesen „Sport“ (ich verstehe unter Sport auch Spiel und das ist keins) braucht, soll jeder machen was er will, jedoch bitte so etwas unter den strengsten Kontrollen, die man sich vorstellen kann!

Was mich ehrlich gesagt etwas irritiert hat, war das Beispiel mit den Migranten! Ich gehe jetzt mal davon aus, dass das nciht mit deiner Meinung korreliert, weil es in Anführungszeichen gesetzt war, anderfalls tust du mir leid!

Wichtiger Punkt: Dass hier offensichtlich Bedarf für schärfere Regelungen besteht, beweist der Gesetzgeber, wobei mir das persönlich nicht weit genug geht.

PS:
Es versteht sich vielleicht von selbst, dass ich die Diskussion über große oder kleine Kaliber völlig absurd finde.

Bad_Karma
Bad_Karma
Antwort an  Möter
28.04.2012 17:30

Das einschränken der Freiheit willst du doch aber.
Du willst für ein Risiko was auf die deutsche Bevölkerung sehr gering ist (zu Schaden kommen durch den Gebrauch einer legal erworbenen Schusswaffe), das Recht auf einen rechtlich regulierten Gegenstand abschaffen. Dieses Recht haben viele, während sehr wenige diesen Gegenstand missbrauchen.
Natürlich ist die Freiheit ein Begriff den Man mit Leben füllen muss – das macht das deutsche Recht und das wurd es. Daher ist es momentan eine Freiheit eine Waffe besitzen zu dürfen (Nach entsprechenden Auflagen).

Ich habe das Beispiel mit den Migranten aus einem ganz speziellen Grund genommen.
Denn wenn wir über Waffen reden, kommen wir zu dem Punkt wo jeder zugibt „Okay… eigentlich gehts um den Waffenbesitzer“ – ist also auch ein Mensch.
Ferner kommen wir zu dem Schluss, dass Menschen immer wieder Verbrechen begehen. Und schon sind wir an dem Punkt wo die beiden Beispiele starke Übereinstimmungen haben.
„Ein Waffenbesitzer hat Mist gemacht, wir wollen keine Waffenbesitzer mehr“; „Ein Immigrant hat Mist gemacht, wir wollen keine Immigranten mehr“.
Und in beiden Fällen komme ich persönlich zum Schluss, dass diese Verallgemeinerung bzw. das komplette Verbot von Immigration oder Waffenbesitz, wenig sinnvoll ist, nur um eine etwaige Gefahr vollkommen auszuräumen.
Theoretisch, kann man auch versuchen eine ‚Kosten/Nutzen‘-Rechnung für solche Themen zu machen, bloss finde ich sowas etwas makaber, denn in Bereich der Strafttaten gehts leider ja immer wieder um Menschenleben.

Der Gesetzgeber muss bei allen Regelungen immer schauen, dass er nur so weit wie nötig in die Rechte der Menschen eingreift. Das Problem was Schützenverbände und Co übrigens sehen, ist das die Regelungen weit genug gehen, die Kontrollen aber nicht.
Ein schlimmer Punkt an den Amokläufen hier in Deutschland ist halt, dass die Waffen unsachgemäß gelagert waren. Die müssen schlicht Kinder unzugänglich gelagert sein (bzw. nur demjenigen mit Erlaubnis zugänglich sein). Das wurde nicht umgesetzt. Da wird leider nicht geprüft und daher werden die Leute leider nachlässig dabei. Dieses unwirksam werden von Regelungen mangels Kontrolle, hat man ja im übrigen überall (Jeden Tag zu sehen wenn man sich etwas den Straßenverkehr ansieht).
Ich persönlich denke übrigens auch das man mehr Kontrollen haben kann. Bloss ein Verbot sollte stets das letzte Mittel sein. Und ich denke nicht, dass es überhaupt angebracht sein mag.

Die Frage mit dem Kaliber ist so unerheblich nicht.
Es ist schon ein Unterschied ob jemand sehr große Waffen nutzt, oder ein Luftgewehr besitzt. Ein Luftgewehr ist zwar auch nicht ungefährlich, aber im Vergleich zu Großkalibrigen Waffen relativ harmlos.
Und wenn du dir das bei Jägern ansiehst ist es halt so, dass es wenig Sinn macht mit einem Luftgewehr auf Wildschweinjagd zu gehen. Und selbst kleinkalibrige Waffen meines Wissens nach nicht zuverlässig genug sind.
An der Stelle soll auch erwähnt bleiben, dass es deutschen Jängern an sich auch ein anliegen ist, bzw. es mehr oder minder ein Gebot ist, Tiere möglichst ohne Qualen zu erlegen.

Möter
Möter
Antwort an  Möter
28.04.2012 18:58

Lieber Bad_Karma,

es geht hier einfach um das Prinzip, deshalb ist eine Diskussion über kleine, oder große Kaliber sinnfrei! Ich will den tollen Sport ja auch nicht verbieten, sondern verurteile das private Lagern dieser Schußwaffen, dabei ist es völlig nebensächlich wie oft ein Amoklauf stattfand, oder nicht! Statistiken interessieren mich auch nicht, weil es hier wieder ums Prinzip geht! Kein Vergleich mit anderen „Waffen“ wie z.B. Kraftfahrzeuge, kann mit den Schußwaffen mithalten. Ein Fahrzeug hat einen ganz anderen Zweck (und bitte meine Beiträge sorgfältig lesen) und der „Gebrauch“ wird auch strengstens reglementiert und überwacht.

Der private Besitz von Schußwaffen, hat nichts mit persönlicher Entfaltung und Freiheit zu tun.

Kleines Beispiel am Rande:
Das Mädchen im Beitrag hat (laut eigener Aussage) mit 14 Jahren angefangen.
Ich weiß nicht wie das aussieht, in den Schützenvereinen, aber im Straßenverkehr ist so etwas verboten!!!

Dass hier offensichtlich Kontrollmechanismen fehlen, steht übrigens außer Frage!

Ich merk schon, dir scheint sehr viel daran zu legen, dass die Intressensgruppe hier ihre Freiheiten behält, egal wie gefährlich das ist. Zum Glück entscheiden mehr oder weniger qualifizierte Entscheidungsbefugte über solche Themen und nicht wir und so kann ich nur hoffen dass sich auch die andere Seite so effektiv organisiert, dass auch IHRE RECHTE gewahrt werden.

Bad_Karma
Bad_Karma
Antwort an  Möter
29.04.2012 17:13

„Der private Besitz von Schußwaffen, hat nichts mit persönlicher Entfaltung und Freiheit zu tun.“

Wenn du das so siehst, hat sich doch eh jegliche Argumentation erübrigt.
Aber erlaube mir einen letzten Kommentar hierzu, zum Glück tielt die Bundesregierung und unsere Verfassung nicht deine Meinung und glaubt das Freiheit und persönliche Entfaltung irgendwo eingeschränkt sein muss, außer dort wo es andere verletzt.

Wuschel
Wuschel
26.04.2012 17:40

Kurz und bündig:
„Eine Waffe Tötet keiner, es tut der Benutzer.“

Sven
Sven
Antwort an  Wuschel
27.04.2012 21:38

Eine Waffe tötet keinen, [..]

Moren
Moren
26.04.2012 17:44

Laaaaaaangweilig! (:|

lala
lala
Antwort an  United Nations
27.04.2012 00:42

hast du dir das video komplett angeschaut?

F4lke
F4lke
Antwort an  United Nations
27.04.2012 11:31

Echt klasse das Video, bei der Autofahrt am Anfang, hab ich mir schon gedacht, dass da was nicht stimmt, aber als der sich das Blech umgepackt hat xD

F4lke
F4lke
27.04.2012 11:29

Und wieder eine „Doku“, deren Macher sich nicht objektiv über ein Thema informiert hat.
Wirklich schade, dass sich viele Leute nur durch die stark gefärbten und manipulativen
Fernsehsendungen „informieren“.
Schade, dass sich gerade Uninformierte nach so einer Fernsehsendung oft so äußern, als hätten sie lange über das Thema nachgedacht und dabei nur weitere sinnlose Hetzreden schreiben.

Aber es freut mich, dass hier doch viele nicht mehr auf sowas reinfallen und sich sinnvoll äußern! 🙂

J.J.-The Defender
J.J.-The Defender
27.04.2012 20:20

Hi Admin,
diese Textflut zeigt, das hier ein wichtiges Thema ankommt – DANKE!

sas
sas
27.04.2012 22:38

@ Kater @ markus
@ Hellboy @ Hachja
@ Jesus „The Master“ Christ @ F4lke
@ alle anderen Vereinsschützen

Ich spreche niemanden das Recht auf freie Wahl seines Sportes ab und war selber als SaZ4 bei der BW und kann die Faszination für das Schießen mit Großkalibern sehr gut verstehen.
Ich greife aber die Frage von Möter auf und würde gern wissen was gegen eine zentrale Lagerung in den Vereinen sprechen würde.

cdjicsköqw
cdjicsköqw
28.04.2012 02:03

Die Kommentare von einigen Waffenbefürwortern zu den Opfern von Amokläufen und deren Angehörigen sind Grund zur Annahme meinerseits, dass Waffen offensichtlich in die Hände von falschen Leuten geraten!
Jemand der nicht in der Lage ist Empathie für die Betroffenen Angehörigen und Opfer zu entwickeln und deren Schmerz nachzuempfinden, darf auch nicht in Kontakt mit Waffen kommen…schon gar nicht Schusswaffen.
Jemand dem so eine Tragödie dermassen egal ist, sollte nicht einen Gegenstand besitzen, mit dem es sich so kinderleicht töten lässt.
Dass es Menschen gibt, die damit Sport betreiben ist voll okay. Dass es Menschen gibt, die mit Waffen nicht umgehen muss aber klar im Vordergrund stehen.
Niemand der Schützen übernimmt Verantwortung für das Geschehene. Ein Geisteskranker bewegt sich über Jahre in ihren Kreisen, wird mit Waffen versorgt und tötet damit dutzende Menschen. Anstatt sich um Lösungen zu bemühen um ein weiteres, vorhersehbares Massaker verhindern oder erschweren zu können, distanziert man sich und macht dicht. Dadurch wird diese Ablehnende Haltung gegenüber Schützen noch mehr provoziert. Es liegt auch an den Schützen, dass man sich nicht auf Zustände wie in den USA zubewegt, sondern davon weg!

Und wie blöd muss man sein, um seinem minderjährigen Kind eine Großkaliber-Waffe in die Hand zu drücken??

cdjicsköqw
cdjicsköqw
Antwort an  cdjicsköqw
28.04.2012 02:07

sollte heißen:

…Dass es Menschen gibt, die mit Waffen nicht umgehen KÖNNEN muss aber klar im Vordergrund stehen…

Hachja
Hachja
Antwort an  cdjicsköqw
28.04.2012 15:42

Du willst mir also behaupten, du könntest nachempfinden, wie es ist, einen Freund/Verwandten bei einem Amoklauf zu verlieren? Findest du nicht, das genau Das auch eine ziemlich dreiste Aussage ist?

Und wieso müssen es immer irgendwelche ‚Waffen‘ sein? Ein gestörter Geist wird, wenn er keine Knarre bekommt, halt den Führerschein machen und die Opfer seiner Wahl über’n Haufen fahren. Wenn jemand so abgedreht ist, dass er tatsächlich plant oder bereit ist seine Verzweiflung und seinen Zorn an irgendwem auszulassen, dann wird er das auch tun. Vollkommen unabhängig von einem Waffenverbot. Damit würde selbiges nicht dazu führen, das Morde gegen Null gehen, sondern nur, dass sich die Täter im Vorfeld kreativer und vorsichtiger sein müssen.

Wieso sollten also irgendwelche ’normalen Schützen‘ zur Verantwortung gezogen werden, wenn ein anderer abdreht? Ich als Autofahrer habe doch auch nichts damit zu tun, wenn mein Kumpel grob fahrlässig einen Unfall baut.
Diejenigen die einer Problemlösung eher im Wege stehen sind irgendwelche Publizisten, Leute die nur das Resultat, nicht aber die Ursache bekämpfen wollen. Ein Amokläufer wird dies nicht, wenn er plötzlich eine Pistole in den Händen hält. Er wird es, wenn andere, psychologischen Dinge gegeben sind. Welche das sind? Ich bin kein Psychologe ..kann mir aber gut vorstellen, dass das Umfeld in den Schulen und in der Gesellschaft allgemein einfach zu aggressiv und egoistisch ist.

gzreafhuwijok
gzreafhuwijok
Antwort an  Hachja
29.04.2012 19:00

dass du kein psychologe bist, merkt man schon daran, dass du nicht weißt was empathie ist!

„Damit würde selbiges nicht dazu führen, das Morde gegen Null gehen, sondern nur, dass sich die Täter im Vorfeld kreativer und vorsichtiger sein müssen.“
…damit ist doch schon gesagt, was für ein waffenverbot sprechen würde. auch wenn ich das ablehne.
ein verhältnismässiges gesetz, welches waffenbesitzer nicht der selbstkontrolle überlässt wäre besser.

ähnlich wie bei autos, alkohol, zigaretten oder betäubungsmitteln. da wäre allen mit geholfen.
vielmehr ist wichtig, dass der umgang mit gewalt, wie in den letzten jahrzehnten mit anderen trieben wie z.b. sexualität, geschult wird. viele leute drehen durch und sehen rot sobald sie mit gewalt in berührung kommen, weil ihnen jeglicher umgang damit fremd ist.

die selbstherrlichkeit, defensive rechtfertigung, uneinsichtigkeit, sowie einseitigkeit der kommentare von waffenliebhaber zu diesem thema zeigt wie bei einem kleinkind oder teenager, wie man sich aus der verantwortung stehlen kann. waffenbesitz bedeutet genauso wie bei allen anderen gefährlichen dingen verantwortung und nicht kleinkindliche trotzreaktionen.
bei autos wird z.b. ein führerschein gemacht um ein bewusstsein für verkehr und mitmenschen zu entwickeln. staatliche kontrolle nervt, aber beim gewaltmonopol ist es gerechtfertigt.

als antwort werden immer nur die gleichen phrasen gedroschen, die völlig an jeglichen diskussionen vorbeigehen. als würde man mit sich selbst sprechen…

Hachja
Hachja
Antwort an  Hachja
29.04.2012 23:06

Ich weiß sehr wohl was Empathie ist. Nur habe ich nun einmal keinen mir lieben Menschen an Amokläufer oder Mörder allgemein verloren. Jeder nun Tote den ich näher gekannt habe starb durch schwere Krankheiten. Wie also soll ich mich bitte realistisch in die Lage eines jemanden versetzen, dessen Liebste ermordet wurden? Wenn ich behaupten würde genau das zu können, dieses Leid nachempfinden zu können, würde ich damit das tatsächliche Leid der Hinterbliebenen nicht irgendwie ins Lächerliche ziehen?

Du hast Recht, dass ein Waffenverbot wohlmöglich den ein oder anderen Mord verhindern könnte. Tatsache ist aber, dass das eigentliche Problem nicht die Waffen, sondern die Umstände sind. Niemand tötet ‚einfach mal so‘, es hat immer irgendwelche Gründe und genau DIE gilt es herauszufinden, gegebenenfalls auch zu bekämpfen. Amokläufe zum Beispiel entstehen nicht, weil ein Jugendlicher mal die Waffen seines Dads ausprobieren will, sondern weil der Jugendliche keine Verbindung mehr zur Gesellschaft und zum Leben hat, oder einfach nur über irgendetwas/irgendjemanden ausgesprochen wütend ist. Solange so etwas immer noch vorkommt lassen sich Amokläufe nun einmal nicht verhindern, selbst mit dem auch so sinnvollem Waffenverbot.

Aber erklär mir doch bitte inwieweit der Besitz oder Konsum von Autos/Alkohol/Zigaretten/Betäubungsmitteln vom Staat kontrolliert wird – vor allem aber, ob du tatsächlich glaubst, dass diese Kontrollen zuverlässig, flächendeckend und tatsächlich wirksam sind. Wer hindert mich bitte mit meinem Auto jemanden über’n Haufen zu fahren, mich mit Alkohol besinnungslos zu saufen, mit Zigaretten die Umwelt zu verpesten oder irgendwelche Drogen zu konsumieren/verkaufen? Der Staat tritt, wie bei den Waffen, erst dann auf den Plan, wenn bereits etwas passiert ist. Dann ist es zu spät.

Was mich an der ganzen Diskussion einfach stört ist, dass die Gegner eines allgemeinen Waffenverbotes direkt als kaltherzige Wannabe-Rambos dargestellt werden und keiner der Befürworter auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden scheint, was erst dazu führt, dass irgendein potentieller Mörder überhaupt erst zur Waffe greift. Außerdem scheinen sie den Bürgern ganz allgemein die Fähigkeit abzusprechen gefährliche Dinge mit Respekt zu behandeln. Zugegeben, es gibt sehr viele Idioten auf die das tatsächlich zutrifft, dennoch stört mich die von mir empfundene Verallgemeinerung – auch von Dir, in diesem Fall.

Bzgl deines Vergleiches mit dem Führerschein; Ich habe den, werde aber nicht regelmäßig auf meinen Geisteszustand überprüft und unterliege demnach keiner staatlichen Kontrolle, obwohl ich mit meinem Fahrzeug ohne große Schwierigkeiten eine ganze Menge Unsinn anstellen könnte..

Soistdashalt
Soistdashalt
29.04.2012 15:32

In einem Ponyhofland wie Deutschland, das übertriebene Ängste vor allen Waffen und Szenen mit Gewalt entwickelt hat, ist es kein Wunder, daß das Thema überdramatisiert wird.
Und meine Schwerter Lanzen, Dolche, Äxte, Wasserspritzpistole und Küchenmesser behalte ich trotzdem.

alibaba
alibaba
03.05.2012 01:53

Ich schreibe jetzt keinen Aufsatz, daher fasse ich mich kurz. Ich war beim Bund weil es das geringere Übel für mich war. Und ich habe auch auf Pappkameraden geschossen. Die Frage ist, bin ich jetzt ein potentieller Mörder? Ich habe nie wieder eine Waffe angefasst. Andere Menschen lernen Karate und andere Kampfsportarten und wissen wie man schlagen muss um jemanden zu töten. Warum wird sowas nicht verboten. Es liegt doch nur daran was Menschen aus ihrem Können machen um andere Menschen zu töten. Das Problem ist doch nicht das Wissen und die Technik wie man tötet, sondern der Mensch der es macht. Der Mensch ist doch die Waffe, dieser Bericht ist sehr in eine Richtung gefärbt.

alibaba
alibaba
03.05.2012 02:08

… Nachtrag, vielleicht auch etwas perfide, sorry. Aber der Mensch schafft es ALLES in eine Waffe zu verwandeln. Vor etwas mehr als 10 Jahren wurden Flugzeuge zu Waffen. Ich bin überhaupt kein Waffen Freund. Aber PRIVATE Waffen zu verbieten die bisher (in Deutschland) weitaus weniger Tote verusacht haben, als die beiden Flugzeuge damals, das ist doch nur eine verzerrte Wahrnehmung der wirklichkeit. Sollte man vielleicht nicht doch Flugzeuge verbieten, um eine scheinbare Sicherheit herzustellen? Würde sicherlich auch keinen Sinn machen wenn man die Menge an Getöteten mit dem Irak Krieg oder Afghanistan vergleicht. Vielleicht sollte man besser noch den Krieg verbieten. Wo ist denn der Maßstab, das ist die Frage. So traurig das auch klingt.