Vanilla Ice and Fire

Leider besser gemacht, als die 8. Staffel von Game of Thrones…

Vanilla Ice and Fire Game of Thrones

YouTube-Direktlink

0 0 Stimmen
Beitragsbewertung
07.06.2019 / Video defekt? Hier melden!
Abonnieren
guest
15 Kommentare
Älteste
Neueste Meisten Stimmen
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Reviersheriff
Adliges Mitglied
07.06.2019 18:36

\:D/
\:D/ \:D/
\:D/ \:D/ \:D/

Reviersheriff
Adliges Mitglied
Antwort an  Reviersheriff
07.06.2019 21:24

Herr Lehmann
Herr Lehmann
08.06.2019 18:56

da sie die achte staffel vermurkst haben wird man sie ewig dafür in Erinnerung behalten. Bei jedem öffentlichen Event wird man sie mit Armbrüsten jagen und an jedem Baum wird ein Darsteller hängen.

Reviersheriff
Adliges Mitglied
08.06.2019 22:49

Also ich zähle mich zu den absoluten “GoT“-Fans! :-bd

Auch wenn ich nicht unbedingt zu den Nerds gehöre, die wissen ob Sansa (Sophie Turner) ihren Kaffee, mit oder ohne Milch trinkt, habe ich alle Staffeln und Folgen gesehen…

Natürlich habe auch ich Favoriten Charakteren/Schauspieler:
Hier nur erwähnt Arya (Maisie Williams) 8-* und darauf gefolgt Tyron (Peter Dinklage)!

Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte also Arya, Gendry (Joe Gempsry) geheiratet und wäre Königin geworden. Sansa und Tyron wären zusammengekommen und hätten Winterfell regiert und Donald Trump wäre als Präsident zurückgetreten…

Wir reden aber nun mal von der Finalen Staffel wo nicht jeder mit dem Ende zufrieden sein kann. :-??

(Persönlich hoffe ich auf eine weitere Staffel: Wo z.B. unerwartet Bran/Isan Hempstead an der Vogelgrippe stirbt und Arya dann Königin wird) 😀

Brummer
Aktives Mitglied
09.06.2019 00:49

Das ist kein Porno…

X7C
X7C
20.06.2019 07:08

Also, ich fand die achte Staffel weitaus besser als die siebte, und das Ende aus tiefenpsychologischer- wie philosophischer Sicht, brilliant

Mc
Mc
Adliges Mitglied
Antwort an  X7C
20.06.2019 12:01

! Enthält Spoiler !
„tiefenpsychologisch“ und „philosophisch“ das sind schon schwere Geschütze die Du hier auffährst. Das Ende der Serie ist schon ok, aber das der Schluss so „heruntergehudelt“ wurde, ärgert mich schon sehr. Noch mehr, das einige Plots einfach im Sande verliefen. Da wird z.B. aufwändig ein der Feuergott „R’hllor“ über die ganze Serie Stück Stück als unheimliche Macht in Stellung gebracht und was passiert am Schluss? Nix! Wurde einfach weggelassen. Was war überhaupt die Intention des Nachtkönigs? Wenigstens ein kleiner Wink über die Absicht hätte das Böse mehr Tiefe verliehen.

X7C
X7C
Antwort an  Mc
20.06.2019 18:52

Verstehe.
Ich habe mir um diese Dinge ehrlich gesagt keine Gedanken gemacht, mich hat nur interessiert, wie sich die Charactere auf eine Art und Weise verhalten würden, die sich mit meinen (tiefen)psychologischen sowie philosophischen Kenntnissen vereinbaren lassen. Ich habe die ganze Zeit mit Spannung davorgessen, da ich mich fragte wie Geroge R.R. Martin es da hinkriegen sollte, den Characteren ein Ende zu gewähren, was nicht nur logisch sondern auch nicht kitschig wäre. Und er hat mich absolut verblüfft.

Beispiele:
John Snow ist von seiner Natur her aus verträglich sowie gewissenhaft. Eine für das Individuum sehr schwierige Kombination in einer Welt aus Konflikten. Die Spielregeln dieser Welt hat immer wieder den Mann aus ihm rausholen müssen und dutzende Male musste er sich seinem Schatten stellen, sowohl innerlich, als auch in seiner Umwelt. Sansa: „Men do stupid things for women. They’re easily manipulated“, und es ist die Wahrheit. Er war stärker als die gesamte Welt, doch um seine Frau zu dominieren, dafür war er zu schwach. Diese letzte Verantwortung, diese ultimative Last, König zu werden, Schlechtes für das Gute zu tun, dafür war er nicht Mann genug. Und somit wurde er vom Schicksal bestraft.

Daenaerys: Sie erleidet das selbe Drama dass wir alle erleben. Sie kommt unschuldig auf die Welt und wird von Tyrannen zerrissen. Sie verkörpert von Anfang an die Unschuld: Große Augen (Alles kommt rein, nichts kommt raus), weißes Gewandt. Wir denken dass ihre Geschichte die Geschichte des Guten erzählt. Doch dass war es nicht, von Anfang an. Wärend sie selbst wie alle „Unschuldiges Kind“ Archetypen unserer Welt das Böse in ihr nicht sieht (Ignoranz) und von sich selbst ausgeht dass sie rein Gut ist, lagen die Kräfte die sie wirklich angetrieben haben, in ihrem Schatten. Angetrieben von Gerechtigkeit, Verbittertheit und Rache, konnte sie von der Vergangenheit nicht loslassen und projezierte sie auf die gesamte Welt. Es ist die Geschichte des Tyrannen, welcher jeden auf der Welt umbringt den er es nicht als wert ansieht zu leben, und somit am Ende alleine auf der Welt darsteht, und fragt, ob er es wert war zu leben. Doch soweit kams nicht, denn das Gute siegt über den Tyrannen (schau dir unsere vergangenheit an).

Wenn du dich selbst tiefenpsychologisch therapiert hast (was ich aber niemanden empfehlen würde, diesen Weg alleine zu gehen), weißt du dass alle Menschen nach den selben Regeln der Natur funktionieren. Alle Menschen tragen die Dunkelheit in sich.

Nach den Spielregeln dieser Welt war der angemessene König derjenige, der es in seinem Namen trug. Wir haben alle für John Snow gehofft dass er das bekommt, was ihm rechtmäßig ist. Doch George. R. Martin hat uns gezeigt dass, auch wenn wir sehr in diese veraltete Welt vertieft sind, Gott (die Natur) die Welt in eine Richtung lenkt, die für uns heutzutage selbstverständlich erscheint. Der König wird zukünftig demokratisch entschieden.

Ich hatte noch viele weiterer solcher Gedanken zu allen weiteren Characteren, aber das ist mir jetzt alles was dazu einfällt. Ich kann nur bestätigen dass aus tiefenpsychologischer- wie aus meiner philosophischer Sicht, sich alles fantastisch gefügt hat.

Mc
Mc
Adliges Mitglied
Antwort an  X7C
20.06.2019 21:45

Das sind komplexe Denkansätze die du da verfolgst und es ist nicht verwunderlich das du die ausgezeichnete Charakterzeichnung die Martin in seinen Büchern beschreibt, so verinnerlicht hast, und die Reihe so außergewöhnlich macht. Aber es ist in den beiden letzten Staffeln leider nicht Martin der die Tiefe den Figuren verleiht, die sie sich verdient hätten, die TV-Serie haben die Filmautoren „fertiggeschrieben“ die Bücherreihe ist noch lange nicht so weit. Wenn Dich das Ende der Geschichte zufrieden macht, ist das klasse. Für mich, als ich den ersten Band vor 23 Jahren in wenigen Nächten durchgelesen hatte, ist der Schluss der TV-Serie nur ein sehr ansehnliches, schön geramtes Foto einer tollen Geschichte die man vor vielen Jahren mal erlebt hat.

X7C
X7C
20.06.2019 21:54

Ah, interessant! Da habe ich mich wohl vertan. Mir haben schon einige erzählt dass die Bücher weitaus komplexer und detaillierter sind, im Nachhinein hätte ich sie auch sehr gerne gelesen.

Mc
Mc
Adliges Mitglied
Antwort an  X7C
20.06.2019 22:16

Dann freut es mich Dir zu berichten, dass es aus „tiefenpsychologischer“ Sicht, das Buch – Film Verhältnis dem von Kamasutra zu Playboy entspricht.

X7C
X7C
Antwort an  Mc
20.06.2019 22:26

Mit Sicherheit! Ich lese Menschen aber auch gerne ihre Körpersprache ab, das war in der Serie schon sehr schön mitanzuschauen. Zum Beispiel wie John und Tyrion sagen „I trust her“, klang das wirklich danach ob sie ihr vertrauen? Oder wie der finale Schlag Daenarys‘, ihr Stolz war.

Irgendwann lese ich die Bücher vielleicht. Die Serie war Anfangs echt genial, mit der Zeit wurde das Pacing und das CGI zeitweise zu schlecht, und ich schätze mein Gefühl hat mich nicht getrügt darin, dass die Dialoge der letzteren Staffeln schwacher schienen, als noch Anfangs. Vielleicht habe ich irgendwann genügend von der Serie vergessen um mich den Büchern anzunehmen. Würde mich freuen.

X7C
X7C
Antwort an  Mc
20.06.2019 23:09

Hoffentlich wird mein vorhin geschriebener Kommentar noch zugelassen, sonst kommt das jetzt doof 🙂

Übrigens, es tut mir Leid aber ich kann leider nicht anders als deinen Gänsefüßchen anzumerken, dass du es nicht ganz ernst meinst. Glaubst du etwa nicht an Tiefenpsychologie? Ich meine, wenn du meine Fortgeschrittenheit darin nicht ernst nehmen kannst, kann ich es verstehen, du siehst ja schließlich nicht was ich sehe. Das was ich oben geschrieben habe spielt sich ja alles noch an der Oberfläche ab. Ich würde mir nur wünschen, dass einige diese Wissenschaft ernster nehmen würden. Ich meine, es gibt Leute die glauben ja auch nicht an das Irrationale, aber lieben Musik.

Mc
Mc
Adliges Mitglied
Antwort an  X7C
21.06.2019 07:57

Das „Tiefenpsychologisch“ steht bei mir in Gänsefüßchen weil für mein Verständnis hierfür mindest eine reale Unterhaltung mit einer Person notwendig ist. Ein fiktiver Charkter hat wohl ein Verhaltensschema das man ihm zugewiesen hat, aber von Tiefenpsycholgie trau ich mich nicht zu sprechen.

X7C
X7C
21.06.2019 13:16

Ich verstehe! Im Nachhinein habe ich mir schon gedacht dass die Antwort in diese Richtung ginge, und mich angefangen zu schämen X_X