Worauf Du einen lassen kannst!
Fantastisch! Wie recht er doch hat! Und ist auch noch was für Dichter und Denker, von denen es leider immer weniger gibt.
Ein Körper hatte Langeweile
da stritten sich die Körperteile
gar heftig und mit viel Geschrei,
wer wohl der Boss von ihnen sei.
Ich bin der Boss – sprach das Gehirn,
ich sitz‘ ganz hoch hinter der Stirn,
muß stets denken und euch leiten.
Ich bin der Boss, wer will’s bestreiten?
Die Beine sagten halb im Spaße,
„Gib nicht so an, du weiche Masse!
Durch uns der Mensch sich fortbewegt,
ein Mädchenbein den Mann erregt,
der Mensch wirkt doch durch uns erst groß,
ganz ohne Zweifel, wir sind der Boss!“
Die Augen funkelten und sprühten:
„Wer soll euch vor Gefahr behüten,
wenn wir nicht ständig wachsam wären?
Uns sollte man zum Boss erklären.“
Das Herz, die Nieren und die Lunge,
die Ohren, Arme und die Zunge,
ein jeder legte schlüssig dar:
„Der Boss bin ich – das ist doch klar!“
Selbst Penis strampelte keck sich bloß
und rief entschlossen: „Ich bin der Boss!“
Die Menschheit kann mich niemals missen,
denn ich bin nicht nur da zum Pissen.“
Bevor man die Debatte schloß,
da furzt das Arschloch: „Ich bin Boss!“
Hei, wie die Konkurrenten lachten
und bitterböse Späße machten.
Das Arschloch darauf sehr verdrossen
hat zielbewußt sich fest verschlossen –
es dachte konsequent bei sich:
„Die Zeit, sie arbeitet für mich.
Wenn ich mich weigere zu scheißen,
werd` ich die Macht schon an mich reißen.“
Schlaff wurden Penis, Arme, Beine,
die Galle produzierte Steine,
das Herz, es stockte schon bedenklich,
auch das Gehirn fühlte sich kränklich.
Das Arschloch war nicht zu erweichen,
ließ hier und da ein Fürzchen streichen.
Zum Schluß, da sahen’s alle ein:
„Der Boss kann nur das Arschloch sein!“
Und die Moral von der Geschicht:
Mit Fleiß und Arbeit schafft man’s nicht.
Um Boss zu werden hilft allein,
ein Arschloch von Format zu sein,
das mit viel Lärm und ungeniert
nichts – als nur Scheiße produziert.
Für alle Schweizer hier, und solche die es werden wollen. Ein Schweizer Musiker hat sich auch schon Gedanken darüber gemacht: http://youtu.be/u5XY77Ont4s
da kann ich nur zu stimmen, wenn ich da jetzt spontan an meinen chef denke 😛
Kommst Du bitte mal in mein Büro rüber, ich habe da ein paar Papiere für Dich!
aha meine Gehaltserhöhung stimmts :-bd
Daumen hoch!
„Wir sind Boss.. Was‘ los?“
xD
Worauf Du einen lassen kannst!
Fantastisch! Wie recht er doch hat! Und ist auch noch was für Dichter und Denker, von denen es leider immer weniger gibt.
> Wie recht er doch hat!
Also mein Chef ist kein Arschloch, eher das Gegenteil. :-bd
Er ist ein Bauchnabel?
Das muss ich mir notieren 🙂
Lade es dir doch einfach auf dein Smartphone. Notieren ist doch sowas von Steinzeit (oder Papierzeit :S ).
Kollegah kann einpacken
SpongeBozz kann einpacken…
Geil der Opa hat es drauf. <:-P
hohe kunst, wo find ich mehr davon? :))
Unterschreibe ich sofort! Das kann ich nur bestätigen xD
Streit der Körperteile
Ein Körper hatte Langeweile
da stritten sich die Körperteile
gar heftig und mit viel Geschrei,
wer wohl der Boss von ihnen sei.
Ich bin der Boss – sprach das Gehirn,
ich sitz‘ ganz hoch hinter der Stirn,
muß stets denken und euch leiten.
Ich bin der Boss, wer will’s bestreiten?
Die Beine sagten halb im Spaße,
„Gib nicht so an, du weiche Masse!
Durch uns der Mensch sich fortbewegt,
ein Mädchenbein den Mann erregt,
der Mensch wirkt doch durch uns erst groß,
ganz ohne Zweifel, wir sind der Boss!“
Die Augen funkelten und sprühten:
„Wer soll euch vor Gefahr behüten,
wenn wir nicht ständig wachsam wären?
Uns sollte man zum Boss erklären.“
Das Herz, die Nieren und die Lunge,
die Ohren, Arme und die Zunge,
ein jeder legte schlüssig dar:
„Der Boss bin ich – das ist doch klar!“
Selbst Penis strampelte keck sich bloß
und rief entschlossen: „Ich bin der Boss!“
Die Menschheit kann mich niemals missen,
denn ich bin nicht nur da zum Pissen.“
Bevor man die Debatte schloß,
da furzt das Arschloch: „Ich bin Boss!“
Hei, wie die Konkurrenten lachten
und bitterböse Späße machten.
Das Arschloch darauf sehr verdrossen
hat zielbewußt sich fest verschlossen –
es dachte konsequent bei sich:
„Die Zeit, sie arbeitet für mich.
Wenn ich mich weigere zu scheißen,
werd` ich die Macht schon an mich reißen.“
Schlaff wurden Penis, Arme, Beine,
die Galle produzierte Steine,
das Herz, es stockte schon bedenklich,
auch das Gehirn fühlte sich kränklich.
Das Arschloch war nicht zu erweichen,
ließ hier und da ein Fürzchen streichen.
Zum Schluß, da sahen’s alle ein:
„Der Boss kann nur das Arschloch sein!“
Und die Moral von der Geschicht:
Mit Fleiß und Arbeit schafft man’s nicht.
Um Boss zu werden hilft allein,
ein Arschloch von Format zu sein,
das mit viel Lärm und ungeniert
nichts – als nur Scheiße produziert.
Das hier scheint das Original zu sein, da ist das Arschloch ein viel besserer Boss:
Von Bernd Richter:
http://www.e-stories.de/gedichte-lesen.phtml?17029
Für alle Schweizer hier, und solche die es werden wollen. Ein Schweizer Musiker hat sich auch schon Gedanken darüber gemacht:
http://youtu.be/u5XY77Ont4s
Dass die da unten noch keine anständige Sprache haben, ist auch eine Schande…
Was bist du denn für ein eingebildeter, arroganter „Chef“?