Sex und Röschti

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jede tag en cheibe krampf (grosse Anstrengung) im gschäft, all rännen'd ummenand (rennen umher), sin usser rand und band
jä au min schatz de ghört da voll dezue, macht nie e pause, hät kei rueh. alli fröget (fragen) sich 'wie macht dä das? zieht nie en suure stei ("böses Gesicht" ... oder sowas), hät immer kraft für zwei.' e chliises gheimnis haltet fit und gsund, well är weiss zaabig (am Abend) da gohts rund
sex und röschti, das isch s gröschti, und wenns sii muess lömmer d röschti sii (wenn's sein muss, lassen wir die Rösti sein); s klappet immer, mit garantie. sex und röschti, das isch s gröschti, chasch mrs glaube (kannst's mir glauben), ich has uusprobiert.. mal ganz eifach, mal raffiniert.
ich ha nie problem und s isch kei fraag, was mach i hüt zum znacht wo nit viel aarbet macht, kei grosses menü und kei gaarnituur, well min schatz de will doch nuur ...
drumm sin miir guet druuf, mir sind zwei, mir sind froh, chum frög (komm frag') doch nit lang, mach's eifach e so, das isch es rezäpt wo au dich sicher freut, es hät bis jetzt no keine greut, ...

wobei den Spruch : „Sex u Röschti, das isch s’Gröschti U wänns muess sii lömmer d’Röschti la sii“ jeder Schweizer schon im Kindergarten lernt.