So beruhigt man ein schreiendes Baby

Vielleicht hat der ein oder andere von euch ja auch so einen kleinen Hosenscheißer wie im Video zuhause und ihr könnt den Trick mal anwenden.

schreihendes baby beruhigen


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achnee
achnee
02.12.2015 10:36

Heißt Pucken und ist schon uralt und bestimmt keine Erfindung von Herrn Hamilton…
Danach ist Ruhe im Karton %-(
https://www.youtube.com/watch?v=INDUAiBXoJg

garfield
Aktives Mitglied
Antwort an  achnee
02.12.2015 13:19

Der Spruch „Danach ist Ruhe im Karton“ sagt ja wohl alles.
Den Griff vom Doc kann ich noch nachvollziehen, aber dieses Verschnüren nicht.
Im Net ist dieses pucken auch umstritten, für mich grenzt das schon an Folter, die Geburt selbst war schon schlimm genug, aber jetzt in „Freiheit“ wieder eingeschnürt zu werden ist grausam, jeder Erwachsene würde sich mit Händen und Füssen dagegen wehren, leider ist diese Methode auch in Heilanstalten üblich.

o.O
o.O
Antwort an  garfield
02.12.2015 21:47

Da irrst du dich leider Garfield. Im Mutterleib sind Babies extrem eng „geschnürt“ und von allen Seiten von Wärme und Druck umgeben.
Wenn sie auf die Welt gekommen sind, gibt es es für Säuglinge nichts Besseres, als sich in etwa so zu fühlen, wie im Mutterleib. Deshalb ist die Praktik Kinder eng einzuwickeln eine extrem alte und extrem gut erprobte Methode für die ersten Lebenswochen. Das hält die Kinder warm und damit gesund. Sie sind außerdem stabil gelagert und gegen Verrenkungen oder Verletzungen im Gesicht durch die eigenen Nägel geschützt.

Eltern sind heutzutage durch ihre merkwürdige Projektion von sich selbst auf die Kinder manchmal sogar so dumm, ihren Kinder keine Mützen anzuziehen, weil es ja „nicht so kalt ist“. Das sollten sie aber nie tun! Das Motto „jeder Erwachsene würde sich mit Händen und Füssen dagegen wehren“ ist in diesem Sinne einfach falsch!

garfield
Aktives Mitglied
Antwort an  garfield
02.12.2015 23:09

Hallo o.O! Bei aller Liebe wollen wir doch bei den Tatsachen bleiben: „Frischgeschlüpfte“ haben Monate von Enge hinter sich und die sicher nicht einfache Geburt. Danach aber sind sie in „Freiheit“ können sich bewegen und müssen auch mal schreien können, um z.B. die Lungen zu stärken usw. und so fort. Was sie jetzt brauchen: ist Liebe, Geborgenheit, Kuschel mit den Eltern, Sicher ist es auch wichtig, dass auf die richtige Lage etc. geachtet wird.
Was ich NICHT gelten lasse, sind Argument wie „extrem alte und extrem gut erprobte Methoden“. Leider kann man die Kleinen nicht fragen ob sie diese neue Enge bei der Eingeschnürtheit als gut empfinden, jedoch bin ich sehr sicher wenn man die Reaktion auf diese Situation medizinisch untersuchen würde, wäre das Ergebnis: ANGST und aus Angst
hält man bekanntlich die Klappe.
Oder einfacher: Lass dich doch von deinem Partner oder -in mal so einpacken dann kannst du sicher nachvollziehen was die Kleinen empfinden.

Lobby
Lobby
Antwort an  garfield
03.12.2015 13:28

Da will ich auch nochmal meinen Senf dazugeben:
Pucken gibt es ja in verschiedenen Variationen. Man kann das Kind sicherlich „einschnüren“ bis zum geht nicht mehr aber der Sinn dahinter ist, dass das Baby dasselbe Gefühl wie im Mutterleib bekommt. Nämlich einen sanften Druck von allen Seiten und eben Wärme. Der Druck soll natürlich auch simulieren, dass jemand das Kind gerade auf dem Arm hat. Muss man nicht gut finden, aber verteufeln auch nicht.
Wir haben unsere beiden Jungs auch „gepuckt“ aber eher sanft – einfach etwas fester in eine warme Decke eingewickelt und dann aber noch auf den Arm genommen. Das hat eigentlich wunderbar funktioniert. Es hilft halt bei Babys die sich in Rage schreien. Und solche gibt es nun mal.

Mc
Mc
02.12.2015 10:46

Und schimpf meine Frau immer, dass Sie die Fernbedienung zum Kind nicht mitgeboren hat.

der kleine dummfug
Vertrautes Mitglied
02.12.2015 12:09

Interessant… interessante Körperhaltung!
Woher kenne ich das nur?

Reviersheriff
Adliges Mitglied
02.12.2015 14:38

Wenn ich hier mal Experte für diese Teile, die da unten raus kommen, an der Stelle was uns vor neun Monaten als Mann noch so viel Spaß gebracht hat… :B

Wenn diese Dinger schreien, wollen die uns was mitteilen!
Hunger, bin Müde, habe Schmerzen oder brauche Liebe (körperliche Wärme/Kontakt), sind also wie wir Männer.
Also besser die Ursachen bekämpfen, das Fläschchen/Bierpulle bringen, ins Bett bringen und Liebe geben, anstatt mit Tricks zu arbeiten! 😀

Der Kritiker
Mitglied
Antwort an  Reviersheriff
02.12.2015 18:34

Genau das hat der Doc doch auch als Schlußwort noch einmal klargestellt:
Wenn das Baby trotzdem schreit immer an die zwei wichtigsten Möglichkeiten denken:
Vielleicht ist das Baby krank oder es ist einfach nur hungrig.