Royal Marines testen Gravity Jet Suit

Sieht aus wie im Film, diese schnelle Methode ein Schiff zu entern.

Royal Marines Gravity Jet Suit

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007
007
03.05.2021 14:44

o weia – die Leiter wär nix für mich

Yanez
Aktives Mitglied
03.05.2021 15:07

Super, sie haben beim Entern das Überraschungsmoment auf ihrer Seite… sollte die gesamte Besatzung taub sein.

Soeren
Mitglied
03.05.2021 15:31

Zum „Entern“ oder Boarding ist das Gerät vermutlich eher ungeeignet. Es sei denn, ein Boarding-Team wurde zuvor unter Sicherung durch Hubschrauber auf das Schiff abgesetzt und kann die mit Gravity Jet Suits nachrückenden Kräfte sichern.

Aber im Rettungswesen in schwerem Gelände ist es wohl tatsächlich sehr vielversprechend.

garfield
Aktives Mitglied
Antwort an  Soeren
03.05.2021 16:04

Sehe ich auch so, eine gute Erfindung für schwere Rettungsfälle, im sogenannten Ernstfall ist der Jet-Flieger trotz hoher Geschwindigkeit eine große Zielscheibe.

einanderer
Vertrautes Mitglied
Antwort an  Soeren
03.05.2021 19:02

Ich denke nicht, dass das Gerät ungeeignet ist. Kommt natürlich auf den konkreten Fall an. Aber gerade wenn ein ev. gekaperter Tanker in voller Fahrt zurückgeholt werden soll, ist so was sicher unauffälliger als ein Heli und nur mit dem Schlachboot kommt man da nicht rauf bei Fahrt oder auch nur schon bei gutem Wellengang. Wenn die Piraten nicht allzu aufmerksam sind oder sich in der Nähe von Marinebooten auch extra nicht an Deck zeigen wollen, kann man sich damit schon „anschleichen“.

Heute werden auch oft noch Schiffe mit solchen Schlauchbooten inspiziert. Ganz oft z. B. Fischerboote vor Somalia. Beim Anlegen und Hochklettern gibt das immer brenzlige Situationen weil die von oben herunter natürlich eine 1A Position haben. Würden da 1 – 2 mit dem Jetpack vorausfliegen, könnte die Besatzung des Schlauchbootes diese aus ca. 10 Meter aber abdecken. Nach der Landung könnten die dann die Bootsleute decken.

Generell bin ich natürlich auch mehr für den Einsatz als Rettungsgerät.

Soeren
Mitglied
Antwort an  einanderer
04.05.2021 10:09

Ich halte die Gravity Jet Suits für den Marineeinsatz nicht grundsätzlich für ungeeignet. So können diese Geräte sicherlich sehr nützlich beim Überführen von Personal (z. B. Schiffsärzte, Lotsen, etc.) auf andere Schiffe oder bei Seeversorgungsmanövern eingesetzt werden. In vielen Fällen werden Gravity Jet Suits, bei einfacher Anwendung, den Einsatz von Hubschraubern ersetzen können. Ich halte sie lediglich bei Boarding-Manövern für zu riskant, bei denen mit Feindwirkung zu rechnen ist.

einanderer
Vertrautes Mitglied
Antwort an  Soeren
04.05.2021 19:31

Das habe ich auch in etwa so verstanden. Trotzdem sind wir uns genau in dem Punkt uneins. 😉

Lorem Ipsum
Lorem Ipsum
Antwort an  Soeren
03.05.2021 21:22

Ich fänd’s auch ganz praktisch in der mobilen Altenpflege. Zumal das zeitaufwendige Aufwecken der Patienten dann wegfallen würde. *:D*

Mops
Mops
03.05.2021 15:35

Und alle auf dem Schiff so:

Dirk
Dirk
03.05.2021 18:08

In der Tat, ein leichtes Ziel für die Besatzung. Denn die HMS Tamar und auch andere Partroullienschiffe haben an der ausgesuchten oberen Landestelle in Gefechtssituationen jeweils zwei MGs an Steuer- und Backbordseite aufgeplanzt.

Zudem frage ich mich, wie die Landmanöver bei rauer See und anderen Windstärken aussehen.

Mc
Mc
Adliges Mitglied
Antwort an  Dirk
03.05.2021 18:18

Das Militär testet natürlich mit Ihrem eigenen Material. Bei einem gekaperten Frachtschiff oder Luxusliner macht so etwas schon Sinn, da sind auch keine MGs aufgepflanzt. Und bei den großen Pötten muss man auch nicht zwingend gleich gehört werden.

einanderer
Vertrautes Mitglied
03.05.2021 19:07

Ok und schon ist Iron Man kein Syfy mehr. Jetzt könnt ihr aber echt mal langsam mit dem Laserschwert rausrücken, das wünschen wir uns schliesslich schon viel länger :mrgreen:

Mc
Mc
Adliges Mitglied
Antwort an  einanderer
03.05.2021 21:50

Ohne Scherz, hierzu habe ich tatsächlich einen Ansatz mir überlegt wie man das realisieren könnte nachdem ich mir das hier angesehen habe:

7of9
7of9
03.05.2021 20:48

Habenwollen 😀

der kleine dummfug
Vertrautes Mitglied
Antwort an  7of9
04.05.2021 09:24

Muss aber dann ins Handschuhfach passen und einen aufladbaren LiPo-Akku haben!

Reviersheriff
Adliges Mitglied
03.05.2021 23:29

Im Westen nichts Neues!?!

Bereits Anfang der 60er-Jahre entwickelte die amerikanische Firma Textron im Auftrag für die US-Army ein Jet-Pack. Diese Jet Packs sollten Landungstruppen schnell ans Ufer bringen. Das Ganze erwies sich aber für viel zu teuer und ineffizient. Ähnlich wie Fallschirmspringer, sind sie während des Fluges leichte Ziele.
Davon abgesehen waren diese Jet-Packs bereits im James-Bond-Film Feuerball von 1965 und den Olympischen Sommerspielen 1984 zu sehen. :-??

Bob
Bob
04.05.2021 09:15

Wie die Amis sich gerade untereinander zerfetzen weil sie das nicht haben. Könnte durchaus die Zukunft sein. LEichte Ziele wird irrelevant wenn aus allen Richtungen hunderte angeflogen kommen. Wird das noch weiter entwickelt werden die auch schneller und wendiger. Ok dann gibts Zusammenstöße. Aber so what. Das Militär denkt eh, sie haben ja genug Soldaten. Oder sie verkaufen das ganze an boston dynamics und ………