Und wieso nicht? Computerspielen stellt für Menschen nicht nur eine weitere Möglichkeit der Freizeitgestaltung dar, sondern kann auch kognitive und motorische Fähigkeiten verbessern
und trainieren. Vor allem bei Spielen die in Kombination mit Bewegung statt finden. Es gibt sogar wissenschaftliche Studien die dies belegen. Unter anderem habe ich eine Hausarbeit über ein ähnliches Thema verfasst (Link -> http://www.box.net/shared/f9a0zml89pjg7gpj3zy7).
Tut mir leid die Einstellung ist altmodisch. Ich finde es viel schlimmer wie vor allem ältere Menschen häufig nur vor dem Fernseher versauern ohne jegliche Interaktion. Mal das Gehirn total abschalten. Da sind mir Computerspiele alle mal lieber und sinnvoller.
Gibt es auch ein Computerspiel Babys tranchieren? Mit Punkten für den richtigen Schnitt, die Tiefe, die korrekte Ausführung?
Oder ein Spiel: Wie bastel ich mir Zyklon B und setze es richtig ein?
Eine Simulation einer schon an sich abstoßenden Handlung kann mir keiner schön reden. Auch ein Brettspiel mit „Deutschland eröffnet den Krieg gegen xy“ ist für mich kein richtiges Spiel. Ob ich nun auf virtuelle Menschen, auf Aliens oder auf Vögel ballere, ich setze eine (ggf. virtuelle) Waffe zum Spaß ein. Und das kann ich persönlich nicht gut finden – andere sehen das vielleicht anders.
@Dummfug : Genau durch diese Aussage wird auch ein Verbot von Paintball gerechtfertigt.
Meiner Meinung und meiner Einstellung nach handelt es sich jedenfalls für mich bei Egoshootern nicht um Spiele wo ich jetzt umbedingt Leute umbringen will sondern ich möchte besser sein als der Gegner das heißt ich muss ihn treffen bevor er dies mit mir macht um die parallele zum Paintball zu ziehen.
Ob ich in einem Computerspiel auf einen Computergegner schieße oder ob ich ein reales Lebewesen töte ist für mich doch noch ein riesiger Unterschied.
@ Wolf und andere
Oh Vorsicht – ich verurteile doch nicht die Spieler! Ich habe meine Meinung geäußert und darauf hingewiesen, dass für mich eine Simulation von etwas, was ich nicht gut finde, ähnlich schlecht ist wie eine wirkliche Tat.
Aber ich setze doch nicht einen Spieler in einem Shooting-Spiel mit einem Mörder gleich! Mein Glauben in die Menschheit ist nicht so stark erschüttert, das ich jeden Spieler als potentiellen Mörder ansehe. Aber ich finde, der Spieler sollte sich bewusst sein, was er macht und was er simuliert. Ob durch das Spiel Hemmungen fallen oder nicht will ich nicht diskutieren – dazu gibt es beide Meinungen, und beide haben irgendwie recht. Und das ein Spiel das Gehirn trainiert ist auch ein Fakt.
@Wolf: Ich habe selbst jahrelang Egoshooter gezockt und mir hats aus heutiger Sicht nicht gut getan. Fakt ist: Ein virtueller Umgang mit Waffen, verharmlost den Umgang mit echten. Es wird einfach zur Normalität… Zusätzlich wird oftmals das ganze Leben zweitrangig, dazu zählt das Vernachlässigen von Sport, Freunden, Ernährung,etc.
Als Spieler selbst redet man sich das immer aus, ich war selbst auf dem Standpunkt wie du, aber jede Psyche wird irgendwie davon beeinflusst. Ich habe zum Beispiel das Zocken komplett aufgegeben und beschäftige mich wieder mit Dingen die das Leben wirklich bereichern. Es gibt so viele Sportarten wo man wirklich zeigen kann was man drauf hat. 😉
@Fleetwood Ich kann Dir versichern das beides möglich ist. Man kann durchaus zocken und sportlich aktiv sein sowie sich um seine Freunde kümmern. Dies so einseitig zu beschreiben halte ich für falsch.
Wer sagt denn, dass es sinniger ist ein Ball durch die gegen zu treten und danach nen Bierchen zu trinken. Natürlich ist es ein zweischneidiges Schwert, dass will ich nicht abstreiten.
@Fleetwood
Nur um es klar zu stellen, ich spiele schon lange nicht mehr soviel Computerspiele wie früher. Da durchs Studium doch die Zeit ein wenig anders genutzt wird.
Außerdem war ich auch früher sowie heute in einem Sportverein aktiv und habe auch ein vollkommen normales Sozialleben bis jetzt geführt.
Ich denke es ist einfach so wie es Julian sagt und um es einfach auf den Punkt zu bringen man kann nicht alle über einen Kamm scheren und ich hoffe ja das der großteil der Leute genug Grips hat um zu erkennen das eine virtuelle Welt niemals die reale Welt ersetzen kann.
Zudem um mal kurz das Thema Egoshooter nochmal zu betrachten meiner Meinung nach steigern nicht Egoshooter das Gewaltpotenzial sondern Sportspiele, jedenfalls konnte ich das schon auf vielen LANs feststellen sowie an mir selbst.
Nichts gegen Egoshooter, aber das ist doch völlig bescheuert……….
Kangoo
17.10.2011 19:27
sieht zwar merkwürdig aus, aber ich schätze mal, mit seiner einstudierten Choreographie kann er sich besser darauf konzentrieren, wo seine virtuellen Gegener stehen.
er lässt es eben wie in einem Film ablaufen, den er 100 mal gesehen hat.
und zum Thema Verharmlosung verweise ich immer gerne auf das schöne alte Cowboy und Indianer Spiel 🙂
Das verbietet doch auch niemand, oder?
in diesem Sinne, schönen Abend 🙂
PS
bin selber schon fast 50 und zocke immer noch gerne Egoshooter 🙂
Rölf Tupperwahn
17.10.2011 23:20
eine minute zuschauen reicht völlig. wasn spacko
Info9
18.10.2011 13:22
Besser als den ganzen Tag vorm Computer zu hocken 😉
Der bewegt sich wenigstens 🙂
Lycaner
19.10.2011 11:20
Also ich spiele jetzt seit ca. 10 Jahren Egoshooter. Ich bin Mitglied in einem Schützenverein und habe auch 2 Waffen zu Hause. Dennoch vernachlässige ich NICHT meine Sozialkontakte, Nahrungsaufnahme und Meinen Hund.
Für mich ist das Spielen von Egoshootern eine Entspannung vom Tag. Ich sehe im Egoshooter keine Verharmlosung von Waffen und dem Töten von Menschen. Im Vordergrund steht beim Egoshooter IMMER das Taktische Spielen, heißt also, ich spiele mit Freunden in einem Team und wir müssen ein Ziel erfüllen um zu gewinnen, d.H. ich werde von meinen Kollegen geschützt damit ich das Ziel erfüllen kann. Wäre es ein Spiel in dem ich einfach nur zum Spaß töten muss, dann macht das Spiel auch keinen Spaß. Es gibt einfach keinen Sinn/kein Ziel was ich erfüllen muss um das Spiel zu Gewinnen.
Auch Panitball ist ein Strategiespiel. Wenn es wirklich mal so weit kommen sollte, (was ich nicht glaube) dass in Deutschland Egoshooter verboten werden, dann werden sicherlich viele Millionen Gamer dagegen Wehren.
nennt mich altmodisch, aber für mich ist das einfach NICHT NORMAL.
Und wieso nicht? Computerspielen stellt für Menschen nicht nur eine weitere Möglichkeit der Freizeitgestaltung dar, sondern kann auch kognitive und motorische Fähigkeiten verbessern
und trainieren. Vor allem bei Spielen die in Kombination mit Bewegung statt finden. Es gibt sogar wissenschaftliche Studien die dies belegen. Unter anderem habe ich eine Hausarbeit über ein ähnliches Thema verfasst (Link -> http://www.box.net/shared/f9a0zml89pjg7gpj3zy7).
Tut mir leid die Einstellung ist altmodisch. Ich finde es viel schlimmer wie vor allem ältere Menschen häufig nur vor dem Fernseher versauern ohne jegliche Interaktion. Mal das Gehirn total abschalten. Da sind mir Computerspiele alle mal lieber und sinnvoller.
Der Herr Liebl aus Düsseldorf sollte im Internet etwas besser auf seine persönlichen Daten achten 😉
Oh damit habe ich kein Problem. Ist ja eine für jeden zugängliche veröffentliche wissenschaftliche Arbeit ;).
Allerdings wenn ich darüber nachdenke. Bei den Leuten die hier unterwegs sind :-?? . Nehme ich mal lieber die Adresse raus…
Trotzdem voll der Freak
Gibt es auch ein Computerspiel Babys tranchieren? Mit Punkten für den richtigen Schnitt, die Tiefe, die korrekte Ausführung?
Oder ein Spiel: Wie bastel ich mir Zyklon B und setze es richtig ein?
Eine Simulation einer schon an sich abstoßenden Handlung kann mir keiner schön reden. Auch ein Brettspiel mit „Deutschland eröffnet den Krieg gegen xy“ ist für mich kein richtiges Spiel. Ob ich nun auf virtuelle Menschen, auf Aliens oder auf Vögel ballere, ich setze eine (ggf. virtuelle) Waffe zum Spaß ein. Und das kann ich persönlich nicht gut finden – andere sehen das vielleicht anders.
@Dummfug : Genau durch diese Aussage wird auch ein Verbot von Paintball gerechtfertigt.
Meiner Meinung und meiner Einstellung nach handelt es sich jedenfalls für mich bei Egoshootern nicht um Spiele wo ich jetzt umbedingt Leute umbringen will sondern ich möchte besser sein als der Gegner das heißt ich muss ihn treffen bevor er dies mit mir macht um die parallele zum Paintball zu ziehen.
Ob ich in einem Computerspiel auf einen Computergegner schieße oder ob ich ein reales Lebewesen töte ist für mich doch noch ein riesiger Unterschied.
@ Wolf und andere
Oh Vorsicht – ich verurteile doch nicht die Spieler! Ich habe meine Meinung geäußert und darauf hingewiesen, dass für mich eine Simulation von etwas, was ich nicht gut finde, ähnlich schlecht ist wie eine wirkliche Tat.
Aber ich setze doch nicht einen Spieler in einem Shooting-Spiel mit einem Mörder gleich! Mein Glauben in die Menschheit ist nicht so stark erschüttert, das ich jeden Spieler als potentiellen Mörder ansehe. Aber ich finde, der Spieler sollte sich bewusst sein, was er macht und was er simuliert. Ob durch das Spiel Hemmungen fallen oder nicht will ich nicht diskutieren – dazu gibt es beide Meinungen, und beide haben irgendwie recht. Und das ein Spiel das Gehirn trainiert ist auch ein Fakt.
@Wolf: Ich habe selbst jahrelang Egoshooter gezockt und mir hats aus heutiger Sicht nicht gut getan. Fakt ist: Ein virtueller Umgang mit Waffen, verharmlost den Umgang mit echten. Es wird einfach zur Normalität… Zusätzlich wird oftmals das ganze Leben zweitrangig, dazu zählt das Vernachlässigen von Sport, Freunden, Ernährung,etc.
Als Spieler selbst redet man sich das immer aus, ich war selbst auf dem Standpunkt wie du, aber jede Psyche wird irgendwie davon beeinflusst. Ich habe zum Beispiel das Zocken komplett aufgegeben und beschäftige mich wieder mit Dingen die das Leben wirklich bereichern. Es gibt so viele Sportarten wo man wirklich zeigen kann was man drauf hat. 😉
@Fleetwood Ich kann Dir versichern das beides möglich ist. Man kann durchaus zocken und sportlich aktiv sein sowie sich um seine Freunde kümmern. Dies so einseitig zu beschreiben halte ich für falsch.
Wer sagt denn, dass es sinniger ist ein Ball durch die gegen zu treten und danach nen Bierchen zu trinken. Natürlich ist es ein zweischneidiges Schwert, dass will ich nicht abstreiten.
@Fleetwood
Nur um es klar zu stellen, ich spiele schon lange nicht mehr soviel Computerspiele wie früher. Da durchs Studium doch die Zeit ein wenig anders genutzt wird.
Außerdem war ich auch früher sowie heute in einem Sportverein aktiv und habe auch ein vollkommen normales Sozialleben bis jetzt geführt.
Ich denke es ist einfach so wie es Julian sagt und um es einfach auf den Punkt zu bringen man kann nicht alle über einen Kamm scheren und ich hoffe ja das der großteil der Leute genug Grips hat um zu erkennen das eine virtuelle Welt niemals die reale Welt ersetzen kann.
Zudem um mal kurz das Thema Egoshooter nochmal zu betrachten meiner Meinung nach steigern nicht Egoshooter das Gewaltpotenzial sondern Sportspiele, jedenfalls konnte ich das schon auf vielen LANs feststellen sowie an mir selbst.
Sieht für mich nach ner Choreografie und nicht nach einem Spiel aus.
Erinnert mich irgendwie an Otto und die Folgeschäden: 😕
was das kind mit der blauen pistole wohl denkt? 😀
hm den würde ich gerne mal beim CSS zocken sehen
Neues Foddo der Dame. :-bd
was is CSS?
CSS= Counter Strike: Source :-bd
Kasperltheater vom feinsten
hat sich das wirklich jemand in der kompletten Länge von 13:40 min angesehen?
äääääähhhhm nein!
Nicht wirklich. läuft nebenbei beim Lesen der Kommentare xD
das is bestimmt einer aus ner spezialeinheit und hat das game das erste mal gezoggt B-)
was mich aber wirklich interessiert… warum hat der typ den er spielt ein pandakostüm an?! :-?? (sieht man z.b. sehr schön bei 4:28)
aber er ist weit gekommen- der horst.
komplett durch
servus horst 🙂
Nichts gegen Egoshooter, aber das ist doch völlig bescheuert……….
sieht zwar merkwürdig aus, aber ich schätze mal, mit seiner einstudierten Choreographie kann er sich besser darauf konzentrieren, wo seine virtuellen Gegener stehen.
er lässt es eben wie in einem Film ablaufen, den er 100 mal gesehen hat.
und zum Thema Verharmlosung verweise ich immer gerne auf das schöne alte Cowboy und Indianer Spiel 🙂
Das verbietet doch auch niemand, oder?
in diesem Sinne, schönen Abend 🙂
PS
bin selber schon fast 50 und zocke immer noch gerne Egoshooter 🙂
eine minute zuschauen reicht völlig. wasn spacko
Besser als den ganzen Tag vorm Computer zu hocken 😉
Der bewegt sich wenigstens 🙂
Also ich spiele jetzt seit ca. 10 Jahren Egoshooter. Ich bin Mitglied in einem Schützenverein und habe auch 2 Waffen zu Hause. Dennoch vernachlässige ich NICHT meine Sozialkontakte, Nahrungsaufnahme und Meinen Hund.
Für mich ist das Spielen von Egoshootern eine Entspannung vom Tag. Ich sehe im Egoshooter keine Verharmlosung von Waffen und dem Töten von Menschen. Im Vordergrund steht beim Egoshooter IMMER das Taktische Spielen, heißt also, ich spiele mit Freunden in einem Team und wir müssen ein Ziel erfüllen um zu gewinnen, d.H. ich werde von meinen Kollegen geschützt damit ich das Ziel erfüllen kann. Wäre es ein Spiel in dem ich einfach nur zum Spaß töten muss, dann macht das Spiel auch keinen Spaß. Es gibt einfach keinen Sinn/kein Ziel was ich erfüllen muss um das Spiel zu Gewinnen.
Auch Panitball ist ein Strategiespiel. Wenn es wirklich mal so weit kommen sollte, (was ich nicht glaube) dass in Deutschland Egoshooter verboten werden, dann werden sicherlich viele Millionen Gamer dagegen Wehren.
Habt ihr das gleiche Motto?