Wie schnell Profi-Hacker deine Identität übernehmen

Kevin Roose lässt sich von Profi-Hacker auf der Hacker-Konferenz Defcon ins Visier nehmen und bekommt gezeigt wie schnell er zu hacken ist.

Defcon Hacker

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Finn
Finn
02.03.2016 14:56

Das die Besten der Besten alles hacken können wundert mich nicht. Mich würde viel mehr interessieren wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist das sich Leute selbstständig diese know how beibringen können ohne einen „Master in Bachelor“ gemacht zu haben. Wird sowas bald auch ein Problem für die Normalos? Böse Nachbaren die sich vor lauter Langeweile einfach in meinen PC hacken zum Beispiel.

Dreiste
Dreiste
Antwort an  Finn
02.03.2016 15:50

Ganz leicht. Gertrude Bartscherer hat letztens meinen Nintendo Xbox one Controller gehäkelt, und dabei rausgefunden dass ich meistens das rechte steuerrädchen benutze. Ich musste ihr 2500 € zahlen, damit sie es nicht Herbert aus der stieglitzgasse verrät.
Wenn das rausgekommen wär, nicht auszudenken…..

its me
Antwort an  Finn
02.03.2016 20:08

Es geht so einfach, und auch wieder nicht.
Jeder kann sich den zZ berühmten Verschlüsselungstrojaner im Internet generieren lassen (mit eigenen Hash-Wert, damit dieser von Virenscannern erst einmal nicht erkannt wird), und dann als Batch-, Word-, Excel-Datei versenden und von dir Geld verlangen. Auch hat die Telekom das Relaying aktiviert und du kannst somit anonymisiert Mails an jede beliebige Person schicken.
Wenn jemand einen nicht gut konfigurierten Mailserver hat der z.B. nicht die rDNS-Adresse auflöst um zu schauen, ob die Mail vom richtigen Provider kommt, und der Empfänger dann auch noch den E-Mail-Anhang öffnet, wurdest dieser dann quasi gehackt.
Das kann eigentlich jeder Schüler momentan ohne großen Aufwand machen.

Aber wenn du Sicherheitssysteme umgesehen willst, oder großflächige DDoS-Attacken ausführen möchtest um einen Server in die Knie zu zwingen, um dann über bestimmte Wege dort Schadcode auszuführen, wird ein einfaches Bachelor-Studium nicht reichen. Da brauchst du viel Erfahrung wie die internen Abläufe der Systeme sind 😉

M.Yoda
02.03.2016 15:27

Obwohl ich ITler bin und darüber bescheid weiß finde ich es immer wieder erschreckend… X_X

ABDUL
Aktives Mitglied
02.03.2016 15:41

„Master in Bachelor“ – Grandios
Give this man a cookie!

Was denkst Du denn, wie man an dieses Wissen und diese Fähigkeiten gelangt?
Studiengang an der Uni? Möööp! Eher weniger.

Ja, den bösen Nachbarn kann es geben. Nur was soll der von Dir wollen?
OK! Nur weil man paranoid ist bedeutet dies nicht, dass man nicht wirklich verfolgt wird.
In der Regel bleibt die Masse von „bösen“ Hackerangriffen verschont. Das Problem ist eher der Benutzer selbst und seine unendliche Leichtgläubigkeit/Blödheit. Klicken Sie hier für Penisvergrößerung / geile Hausfrauen aus deiner Gegend / ein neues iPhone. So in der Art.

Im Grunde ist es wie im realen Leben. Hält man sich fern von finsteren Menschen oder Orten, wird wohl auch nichts passieren. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Finn
Finn
Antwort an  ABDUL
02.03.2016 15:58

Ich hoffe sehr du hast meinen Witz verstanden und fandest ihn einfach nur gut, dann nehme ich den Keks gerne an, ansonsten bin ich schockiert ~x(

Bei der Unwissenheit und den damit verbundenen Risiken gebe ich dir aber schonmal Recht.
Meistens sind die Passwörter einfach nur schlecht oder Geräte einfach völlig falsch eingestellt.

„In der Regel bleibt die Masse von „bösen“ Hackerangriffen verschont.“

Genau da widerspreche ich. Ich glaube genau da ist das meiste zu holen.

garfield
Aktives Mitglied
02.03.2016 15:55

Big brother is watching you. 😀

Reviersheriff
Adliges Mitglied
02.03.2016 16:09

Sowas könnte mir niemals passieren! [-X
Kein Mensch will ich sein. :((

Gott der Schlachtenlenker
Gott der Schlachtenlenker
02.03.2016 20:20

Es ist erschreckend, was man einer einzelnen Person so antun kann.
Nun stellt euch vor was nicht ein „böser“ Hacker tun könnte, sondern was der Staat oder ein Geheimdienst mit einen tun kann, der sich dazu noch nicht mal im illegalen Bereich bewegen würde. Ok, es wäre illegal, aber ich noch nie von einer Regierung oder Geheimdienst gehört der in den Bau gegangen ist. (Siehe Merkels Handy)
Ich hoffe sowas passiert diesen „Wenn man nichts zu verbergen hat“-Typen mal.

Aus meiner Erfahrung heraus kann ich nur sagen, jede Firma, jedes Unternehmen, jede Behörde mit IT, hat schlimme Sicherheitslücken.
Ich behaupte, in jeden von denen kann ein mittelmäßiger Hacker mit ein bißchen Ehrgeiz tun was er will!
Nein, das ist keine Vermutung meinerseits, ich kenne solche Netze aus eigener Erfahrung.
Server im LAN mit Passwortlisten. Admin-Accounts mit default-Kennwörter. Offen zugängliche Netzwerkdosen oder APs, usw. z.T. heftige Lücken
Und ich habe bisher noch kein Netz ohne Probleme gesehen. Ich habe aber natürlich noch nicht alle Netze gesehen.
Um so größer das Netz, um so schlimmer wird es.