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yääs
yääs
22.05.2010 21:28

respekt

Nachdenker
Nachdenker
22.05.2010 21:31

Das war… inspirierend.

Da kommen einem die eigenen Probleme plötzlich lächerlich vor.

Respekt.

Anonym
Anonym
22.05.2010 21:32

Dieser Mann hat meinen tiefsten Respekt!
Man schämt sich, dass man über kleine Dinge im eigenen Leben meckert, ohne zu realisieren was man wirklich alles hat….

Bla
Bla
Antwort an  Anonym
22.05.2010 21:51

da kammt mann wieder auf die Fragen Warum sind Wir hier und Wozu sind WIR da??? was haben wir für eine Beuteutung??? warum schuf mann Uns……

……das sind Fragen die mich über ihr nachdenken
seine Beteutung ist es Den menschen KLar zu machen das alle die sich über kleinere sachen aufregen Leute sind die er gern sein möchte….

Anonym
Anonym
Antwort an  Bla
23.05.2010 15:05

Setzen 6

totti
totti
Antwort an  Anonym
25.05.2010 08:55

LOLOLOL

Ich
Ich
Antwort an  Bla
26.05.2010 22:31

Ich denke ihr habt nicht verstanden was er sagen wollte. Lest euch den Text nochmal durch.

Anonym
Anonym
Antwort an  Anonym
27.05.2010 22:50

zwei arme und beine zum beispiel

Anonym
Anonym
22.05.2010 21:48

Respekt ist nicht das, was Nick mit seinen Videos, Besuchen und Reden erreichen will.
Er will erreichen, dass wir endlich anfangen damit zufrieden zu sein, was wir haben. Zufriedenheit ist kein Gefühl, das man nicht beeinflussen kann. Eine bewusste Willensentscheidung ist dafür notwendig.
Nick hat es geschafft… Wie viel leichter muss es dann uns fallen? Und doch tun sich die meisten Menschen echt schwer damit.

Nachdenker
Nachdenker
Antwort an  Anonym
22.05.2010 22:09

Trotz allem kann man aber Respekt haben vor dem, was er erreicht hat – denn wie viele Menschen schaffen es nicht, diesen Schritt zu gehen?

Den Schritt, mit sich selbst und seiner Welt zufrieden zu sein.

www.reviersheriff.de
Mitglied
22.05.2010 22:06

Da fallen mir nur zwei Dinge ein!

1. Und wir jammern manchmal rum, wie schlecht es uns geht.
2. Der Kerl hat mehr Ausstrahlung wie Obama, Brad Pitt, Paul Wesley, Bruce Willis und Richard von Weizsäcker zusammen.

Wenn es mir mal wieder richtig dreckig geht, hoffe ich, dass ich an dieses Video und Nick Vujicic denke.
Mein neuer Held!

Anonym
Anonym
Antwort an  www.reviersheriff.de
23.05.2010 09:53

eh Kumpel .. das heißt mehr Ausstrahlung ALS und nicht wie.
das bekommt man in der Grundschule gelehrt …. man man man kann ich da nur sagen.

checker
checker
Antwort an  www.reviersheriff.de
23.05.2010 10:36

Oh Mann mecker ned rum. Es gibt viele Menschen die raffen das nie mit dem wie/als.
Ich gehöre auch dazu. Es gibt sicherlich schlimmere „Fehler“. :mrgreen:

VolkerRacho
VolkerRacho
Antwort an  www.reviersheriff.de
24.05.2010 16:03

Aber an Chuck Norris kommt keiner ran. 😀

Frank
Frank
22.05.2010 22:14

Beeindruckend!

Da merkt man erst einmal, wie unwichtig viele Dinge sind, über die man sich normalerweise aufregt!

Er bringt viele und auch mich zum nachdenken!

Ein toller Mensch! Hut ab!

Mosi
22.05.2010 22:36

Sehenswerter Kurzfilm:

Brummer
Brummer
Antwort an  Mosi
23.05.2010 00:49

Und Teil 2 davon:

Ach ja, ich dachte ich sah diesen Film hier bei Cartoonland, aber jetzt erinnere ich mich, ich habe ihn an Admin gesendet, aber er hat es wohl übersehen 🙂 (er bekommt ja haufenweise eMails)

ADMIIIN, dieser Film ist SEHENSWERT!!!

Skandy
Aktives Mitglied
22.05.2010 23:12

Ja ich weiss das, dass jetzt nicht hier hingehört aber trotzden. Gott hat jeden von uns wunderbar erschaffen. Egal mit was für Ecken und Kanten die wir haben, die kann man mit der Zeit bearbeiten (damit meine ich was in Joh 3,16 steht). Leider versucht die Gesellschaft uns vorzuschreiben was Schönheit ist oder wie man Erfolg definiert aber innerlich werden wir doch alle zu Krüpeln. Wenn wir an Gott glauben würden (+an sein Sohn) würden wir innerlich auch nicht zu Krüpeln werden (=nachtragend, verbittert, ehrgeizig etc etc) Es ist schade das die meisten Menschen lieber an sich selbst glauben (ich bin Mr self-made) oder an alles andere, aber nur ja nicht an Gott. Ich weiss ich kenne eure argumente zu genüge und Ihr die meinen.
Hier noch ne kleine Deutsche Version von Nick Vujicic

Konfuzius
Konfuzius
Antwort an  Skandy
23.05.2010 00:51

Zum Video: Beeindruckend welche Lebensfreude aus ihm strahlt :)!
________________________________________________________________
@ Skandy
Hi Skandy, meine Antwort soll keine Diskussion über Religionen sein, aber auf einen Punkt möchte ich eingehen:
Du erkennst zwar das Problem von Gesellschaften, dass sie nicht nur positiv auf den Einzelnen wirken können, sondern eben auch destruktiv. Die Gesellschaft kann den Einzelnen, wie du sagst, „verkrüpeln“. Dein Lösungsansatz (religiöser Glaube) setzt aber nicht am eigentlichen Problem an, sondern nur an der Symptomatik. Du willst den Einfluss der Gesellschaft, implizite und suggestive Indoktrination, durch eine direkte, öffentliche Indoktrination ersetzen (der religiöse Glaube). Damit veränderst du nur den „Verkrüplungsmechanismus“, die Verkrüplung an sich bleibt aber bestehen. Denn es macht keinen Unterschied, ob ich meine Existenz von gesellschaftlichen Normierungen oder religiösen Normierungen abhängig mache.
Bei beiden Mechanismen greift das Prinzip der Abhängigkeit. Ich übertrage die Definition meiner Existenz auf externe Dinge. Und das ist das eigentliche Problem. In beiden Fällen kann das positiv aber auch negativ wirken.

Deshalb muss man schon einen Schritt vorher ansetzen und anerkenne, dass der Mensch ein Bipolares Wesen ist. Zu einem Teil definiert (formt) er sich selbst und zum anderen Teil wird er über externe Sachen definiert (geformt), seis nun die Gesellschaft im Ganzen, die Religion als eine Institution oder schlicht und einfach der Freundeskreis in dem man sich aufhält. Je weiter man nun nach links oder rehcts (in die Extrempositionen) rückt, umso Problematischer wird es. Hier kommt es also, wie bei so vielen Sachen, auf das Gleichgewicht an.

Im Idealfall ist man sich seiner Existenz, seinen Stärken und Schwächen und seiner Position in der Gesellschaft bewußt. Man nimmt sich als ein existenzberechtigtes Wesen, unabhängig von irgendwelchen Merkmalen wahr.
Im eher schlechteren Fall ist man entweder ein Zombie, man lässt sich wie Knete formen, oder man ist ein egozentrisches Arschloch.

Das ist meine Meinung und ich weiß das die Religion viel Trost und Unterstützung spenden kann, aber am eigentlichen Problem verändert das nichts. Sry wurd für einen Kommentar doch recht lang,aber ich musste drauf antworten :mrgreen:

Konfuzius
Konfuzius
Antwort an  Konfuzius
23.05.2010 00:58

wieso kann ich meinen eigenen Kommentar nicht bearbeiten 😕 ❓ ❗
das ist un 😎 :mrgreen:

ButterBrezel
ButterBrezel
Antwort an  Konfuzius
23.05.2010 07:55

Es hiess doch: reg dich nicht über die kleinen Widrigkeiten im Leben auf…. 😉 😉

Skandy
Aktives Mitglied
Antwort an  Konfuzius
23.05.2010 10:18


Ich geb dir zu einem grossen Teil recht. Ich hab es jetzt nur aus meiner Erfahrung beurteil weil ich gesehen habe, was Jesus in Herzen bewegen kann und wie er Lebensfreude und Frieden gibt. Die Probleme der äusseren Umstände bestehen jedoch weiter. Jeder hat seine Meinung- und entscheidungsfreiheit zu dem Thema, es ist nur ein Tip von mir.

Schalala
Schalala
Antwort an  Konfuzius
23.05.2010 15:16

@ skandy

Alle konfessionellen Normen und Systeme beinhalten die gewaltige Gefahr, das sie sich zwischen den Menschen und seinem letztlich unaussagbaren Urgrund stellen. Das was die Quelle des Lebens ist, lässt sich mit keinem Namen benennen. Es ist allumfassend, still und rein. Worte wie Gott, Jesus, Heiliger Geist, Buddha, Brahmann, Allah, Tao oder wie auch immer sind nur Finger die zum Mond weisen. All zu oft wird am Finger hängen geblieben und der Mond dabei aus den Augen verloren.

Die Mystiker/innen aller Traditionen und Zeiten ist immer zu der selben Erfahrung gekommen. Sei gesammelten Atems beständig ganz bei Dir und dem gegenwärtigem Augenblick. Dadurch wird alles zunichte, was unseren Blick auf die große organische kosmische Einheit verbaut. Wir sind alle wie die Wellen EINES Meeres.

Wenn Du mit dem Glauben, dass Du Erlösung findest durch den Glauben an jemand anderen, zufrieden bist; gut.

Aber das Tiefste ist es nicht.

http://www.willigis-jaeger.de
http://www.benediktushof-holzkirchen.de

Schalala
Schalala
Antwort an  Schalala
23.05.2010 15:25

Das „Archiv“ auf der Seite des Benediktushofs möchte ich wärmstens empfehlen. Hier finden sich dutzende Vorträge, welche die Spiritualität aller Traditionen, für unser zeitgenössisches Denken begreifbar werden lässt.

Normalerweise
Normalerweise
23.05.2010 00:47

ich rechne damit viele negative Bewertungen für diesen Post zu bekommen, aber hier geht es nicht um Respekt, oder die Leichtigkeit unseres Lebens. Es geht um Ehrgeiz. Es ist klar, dass er das anders sieht. Er hat keine Arme und Beine. Aber gleichzeitig hat er den Ehrgeiz dennoch ohne zu recht zu kommen. Das soll „normale“ nicht davon abhalten ehrgeizig zu sein. Nur weil ich Arme haben, kann ich damit doch nicht zufrieden sein. Wenn ich also etwas mit armen (für mich) unbefriedigend bewerkstellige, werte ich nicht Nick Vujicic ab, sonder zeige nur den Ehrgeiz meine eigene Leistung zu verbessern.
Wenn es danach ginge, müsste ich ja immer, egal wie schlecht es mir geht, zufrieden sein, nur weil es eine arme Sau gibt, der es noch schlechter geht.
Wenn sich jeder mit dem zufrieden gibt was er eh schon kann, beginnt die Stagnation und das Ende.
„Stagnation bedeutet Rückschritt, deswegen sollte man Fortschritt anstreben. Wer dies nicht kann, sollte Anderen seinen Platz überlassen.“

Brummer
Brummer
Antwort an  Normalerweise
23.05.2010 01:06

Ich glaube, du hast es ein wenig mißverstanden. 🙂 Dieses Promovideo ist nur ein kurzer Ausschnitt seiner Rede, die er übrigens in leicht abgewandelter Form an verschiedene ZuschauerGruppen immer wieder trägt. Genaugenommen sieht er sich als Motivator, das Leben bei den Hörnern zu nehmen, wie es ist und nicht sich und die eigene Situation zu bemitleiden. Er will nicht sich als die „arme Sau“, die es schlechter als du oder ich hat, also als Relativum für unser wie auch immer geratenes Unglücklichsein. Er sagt eher, man sollte sich so nehmen wie man ist und das Beste daraus machen, also auch neue Dinge wagen. Damit also den eigenen Fortschritt vorantreiben. 😉

Hier ist einer der ganzen Präsentationen:
Part 1:

Part 2: https://www.youtube.com/watch?v=6bL3GR4iAW0
Part 3: https://www.youtube.com/watch?v=3O6OluBxGtM

Konfuzius
Konfuzius
Antwort an  Brummer
23.05.2010 01:10

Seh ich genauso
„das Leben bei den Hörnern zu nehmen, wie es ist und nicht sich und die eigene Situation zu bemitleiden. Er will nicht sich als die “arme Sau”, die es schlechter als du oder ich hat“ << geeeenaaaauuu!! 😉

Normalerweise
Normalerweise
Antwort an  Brummer
23.05.2010 09:40

na dann hat ich ja doch recht 😉
meine antwort war weniger auf das Video bezogen, als mehr auf die Kommentare.
Du nennst es „das Beste draus machen“ ich Ehrgeiz.
Nur klingt es bei den anderen so, als sollte man einfach mit dem zufrieden sein, was man hat und man bräuchte gar keinen Ehrgeiz mehr.

Brummer
Brummer
Antwort an  Normalerweise
23.05.2010 10:42

Aber grundsätzlich hast du auch einen wichtigen Punkt für die Zufriedenheit angesprochen. Den Fortschritt. Also sich Ziele zu setzen, neues zu lernen und etwas neues zu schaffen. Zufriedenheit ist keine passive Sache. Es reicht nicht, einfach sich selbst und das Umfeld zu akzeptieren, man muss auch aktiv, Schritt für Schritt beides entwickeln und verbessern. Ohne diesen Fortschritt ist es keine Zufriedenheit, sondern Resignation. Man findet sich lediglich mit seinem Leben ab und läßt es, an sich vorbeilaufen.

Eine Schwierigkeit liegt darin, diese eigene Evolution nicht mit dem Alltagskampf zu verwechseln. Vergleichen wir es mit dem menschlichen Körper. Abgesehen davon, dass es ein höchstkompliziertes autonomisches System ist, auf das wir nur wenig Einfluß haben, müßen wir einiges dafür tun, damit es intakt bleibt. Essen, trinken, pflegen, bewegen, ausruhen… Dann wird es krank oder verletzt und wir setzen alles daran es wieder gesund zu machen. Dann reduzieren wir unsere Sorgen wieder aufs Essen, Trinken, pflegen, usw. Es gibt aber die Option, den Körper zu trainieren – die Beweglichkeit, die Geschicklichkeit, die Kraft zu entwickeln, die es ihm erlaubt Dinge zu tun, die uns als unmöglich erscheinen. Unmöglich, weil der Körper an sich beschränkt ist – er kann nicht fliegen, kann nicht unter Wasser atmen, kann nur auf kurze Distanz riechen und schlecht im Dunkeln sehen. Das Potential, das im Körper steckt, ist zwar beschränkt, es wird aber, wie wir hier auf Cartoonland oft sehen, meistens unterschätzt.
Natürlich ist es nicht essentiell (also lebensnotwendig) wie ein Flummi durch die Luft zu fliegen oder wie Spiderman auf Wände zu klettern, zu Jonglieren, Fußball- oder Basketballtricks drauf zu haben, graziös zu tanzen, virtuös Gitarre spielen, schön auszusehen, und was auch immer, was manche Leute durch hartes Training mit ihrem Körper anstellen. Der Körper kann sich auch so „wohl fühlen“. Aber das entspricht in diesem (auf das Körperliche limitierten) Beispiel nicht die Zufriedenheit, sonderen der Abfindung. Die Zufriedenheit birgt noch ein gewisses Stolzsein auf das, was man hat, und das gewisse Bewußsein, dass man noch mehr damit machen kann.
Daher würde es in diesem Beispiel nicht reichen zu sagen „Wieso? ich bin doch zufrieden mit meinem Körper“, denn im nächsten Schritt stehen wir vor dem Spiegel und bedauern all die Falten, die Speckansammlungen, die sparsamen Muskelpolster. Uns fallen all die schönen Menschen ein und wir säufzen darüber, dass wir wohl nie so aussehen werden. Es ist halt wie es ist und man kann nichts dran ändern.

Ein Körperzufriedener würde dagegen sagen: „Ich bin froh den Körper zu haben!“ Vielleicht ist er genetisch nicht so beglückt wie die Schönsten der Schönen, aber er arbeitet an dem Körper, seinem Körper!, und sieht die großen und kleinen Fortschritte. Ein zufriedener 120kg Schwergewicht, der gerade mal 10kg in einem halben Jahr abgenommen hat, kann daher stolz auf seine Diziplin in der Ernährung und Sport sein, anstatt sich weiterhin für sein Übergewicht fertig zu machen. Genau das wäre hier die Zufriedenheit.

Ich denke, das Köperbeispiel kann man auch auf allen Lebensbereiche anwenden. Daher ist Nick Vujicic in einer sehr glücklichen Lage, es so deutlich zu machen.

Normalerweise
Normalerweise
Antwort an  Brummer
23.05.2010 12:12

und genau das sehe ich eben etwas anders. Zufriedenheit bedeutet sich eben nicht mehr weiter zu entwickeln. Der Duden definiert Zufriedenheit als einen Zustand, in dem man nichts weiter verlangt, als das was man hat. Und ohne Weiterentwicklung geht man langsam zu Grunde.
Für Dein Beispiel mit den 120kg bedeutet das, dass man nicht mit seinem Gewicht zufrieden sein soll, sondern wenn überhaupt, dann kann derjenige stolz auf seine Disziplin sein, abgenommen zu haben. Eben das ist nicht die Zufriedenheit der 120kg, sondern der Ehrgeiz. Allerdings darf er dann nicht aufhören! Gesetz dem Fall er wolle dann nicht weiter abnehmen, müsste er weiterhin Disziplin/Ehrgeiz zeigen sein Gewicht zu halten.

Brummer
Brummer
Antwort an  Normalerweise
23.05.2010 12:52

Aja, ich sehe: ich habe nicht geschrieben, dass der Schwergewicht noch nicht mit dem Abnehmen fertig ist. So klingt es tatsächlich, als ob er sich mit 10kg weniger abgibt.

Brummer
Brummer
Antwort an  Brummer
23.05.2010 12:44

Ja, wir sprechen über das gleiche, definieren es aber anders. Ich sehe halt die Zufriedenheit nicht als Endzustand an, sondern als etwas was aktiv erhalten werden muss. Der 120kg schwere aus meinem Beispiel ist nicht am Ende seiner Träume, aber schon im Weg dahin kann er doch Zufriedenheit finden. Würde erst das vollständige Erfühlen der Träume den Grund zur Zufriedenheit ergeben, führe es dazu, dass man vor unerreichten Träumen (wie sie oft sind) immer unglücklicher wird und dass man sich bis zur Traumerfüllung ständig fertig macht, dass man immer noch nicht soweit (z.B. dick) ist, was auch frustrierend ist. Man ist dann zwar ehrgeizig, aber sehr unzufrieden.

p.s.: Duden hat nicht immer recht.

Normalerweise
Normalerweise
Antwort an  Brummer
23.05.2010 13:51

und da schließt sich der Kreis wieder. „Ich sehe halt die Zufriedenheit nicht als Endzustand an, sondern als etwas was aktiv erhalten werden muss.“

Aber wie dem auch sei, im Ergebnis sind wir uns einig.
Mich hat es nur gestört, dass es die ganze Zeit so klang, als sollte man sich mit dem gegebenen zufrieden geben, ohne jemals nach mehr zu streben. Und das hat Nick Vujicic ja grade selber nicht gemacht.

Stephan
Stephan
23.05.2010 01:45

Hey Leute,

Hab das Video grad einem Kameraden von mir gezeigt der in Afghanistan bei einem Anschlag einen Arm verloren hat. Seine erste Reaktion war, lass und Golf spielen gehen 🙂 und zeitgleich das erste mal das ich ihn seit dem wieder hab lachen sehen.

Cooler Typ

Nameless
Nameless
23.05.2010 03:53

Fakt ist , dass dieses Video fast jeden zum grübeln bringt, übers Leben und dessen Sinn, über Glaube an sich selbst oder irgendwelche Götter, die in meinen Augen nichts als Hirngespinste sind, die nie wirklich etwas beeinflusst haben. Meine Meinung über den Glauben an Gott ist wie folgt:

Wenn man sein Leben und sein Schicksal in fremde Hände gibt(in die Hände Gottes z.B.)hat man immer ne schöne Ausrede wenns mal scheisse läuft. Wenn ich nicht in der Lage bin mein Leben so zu gestalten wie ich es gern hätte(Liebe,Geld,Karriere), kann ich immer sagen:“Is denn wohl Gottes Wille“. Konkretes Beispiel:

Meine Tante und ihr Mann sind streng gläubig. Die Kinder spielen unterm Glastisch wilde Sau. Meine Mutter sagt: „Die Kinder könnten sich verletzten wenn der Tisch zu Bruch geht.“ Mein Onkel sagt: „Schaun wir mal,wenn Gott es so will…“ Ich war ca 10 Jahre alt und habe gedacht, wie kann man nur so feige sein, und das Schicksal einer fiktiven Figur wie Gott überlassen. Sag den Kindern doch sie sollen woanders spielen. In dem Moment hat Gott doch keinen Einfluss und keine Macht mehr, und die Kinder bleiben unverletzt und glücklich. Nein, der liebe Gott soll entscheiden ob sie sich verletzen oder nicht, oder wie ist das zu verstehen???

Soll der liebe Gott denn auch entscheiden ob ein Mensch ohne Arme und Beine glücklich sein darf oder nicht? Oder sollte dieser Mensch sein Schicksal selber beeinflussen und sein Leben möglichst angenehm gestalten??? Denn es gibt bestimmt Menschen ohne Arme und Beine die sehr unglücklich sind. Hat Gott entschieden,der eine darf glücklich sein,und der andere nicht???

Skandy
Aktives Mitglied
Antwort an  Nameless
23.05.2010 10:41

„wenn Gott will“ oder „Gottes wege sind unergründlich“ ist halt eine praktische Ausreden wen wir es nicht erklären können :mrgreen:
Ich habe Jesus in meinem Herzen weil ich mich innerlich selber nicht verändern kann, und ich Lebe nach dem Gesetz das im neuen Testament ist Mt 22,37 was übersetzt etwa so wie „Behandle deinen Mitmenschen so wie du behandel werden möchtest“ bedeutet. Zu deinem Beispiel ist meine Meinung, wenn die Eltern da sind und die Gefahr sehen sollten sie einschreiten und Bsp. sagen „spielt draussen“ anders ists (nicht immer aber kann) wenn die Eltern nicht das sind. Da gehen die Meinungen sehr auseinander was Glück ist und was Bewahrung ist. Halt jedem seine Meinung.

ButterBrezel
ButterBrezel
23.05.2010 08:03

Die kleine bei 1:32 sieht aus wie Michelle Hunziker mit 14…. 😯

Hübsches Mädel… 🙂

Niemand
Niemand
23.05.2010 09:46

jedesmal wenn ihr solch einen menschen seht, denkt daran, wieviel geld wir für rüstung und andere scheisse ausgeben und wie wenig wir tun, um solchen menschen das leben angenehmer zu machen.

Brummer
Brummer
Antwort an  Niemand
23.05.2010 15:00

hmm, glaubst du wirklich er will dein Mitleid?

Niemand
Niemand
Antwort an  Brummer
23.05.2010 18:37

was hat mitleid damit zu tun ?

erst lesen, dann denken, dann schreiben.

Brummer
Brummer
Antwort an  Brummer
23.05.2010 19:57

Nun, warum sonst würdest du „solchen Menschen“ das Leben „angenehmer machen“ wollen? Aus Logik? Oder doch eher aus ethisch begründeter sozialer
Überlegung, um ihr Leid zu mildern?

Das „angenehmer machen“ klingt für mich nach, ihr Leid mildern, ihnen Heime erschaffen, wo sie letztendlich bevormundet werden, weil sie ja kein „normales Leben“ führen könen.
Wie man es in den Reden von Nick Vujicic sieht, können „solche Menschen“ ihr Leben auch selber anpacken und gewinnen gerade durch das Erlangen der Unabhängigkeit von Hilfe anderer ihr Selbstwertgefühl wieder.

Wahrscheinlich meinst du mit „das Leben angenehmer machen“ eher diese Menschen fördern, selbständig zu werden, das könnte man auch mit Geld machen. Dem stimme ich zu.

Niemand
Niemand
Antwort an  Brummer
23.05.2010 21:09

ab wann hast du angefangen dein gehirn nicht mehr zu benutzen ?

mit den nötigen geldmitteln, die in rüstung und banken stecken, kann man in der medizin schritte machen, die jenseits deiner vorstellungskraft (die deinem schreibsel nach nicht sehr groß zu sein scheint, liegt.
künstliche gliedmaßen, organe und andere möglichkeiten krankheiten und mißbildungen zu heilen oder zu lindern.

und es sollte jedem das leben angenehmer gemacht werden wenn es möglich ist. aber ihr in eurer maßlosen gier nach haifischkapitalismus haltet so einen krüppel für was tolles, weil er noch lächeln kann. findest du auch eine afrikanische mutter, die zusehen muss wie ihre kinder an hunger und krankheit sterben, toll wenn sie sagt, dass es sich dennoch lohnt nicht aufzugeben?

hört auf euch durch leid zu definieren und lernt endlich mensch zu sein. dann kommt vielleicht auch mal irgendwann ein echter gott zu euch.

Brummer
Brummer
Antwort an  Brummer
23.05.2010 21:54

Peace, man!
Sorry, ich weiß du meinst es gut, und ich will dich nicht weiter reizen, daher lasse ich meinen Kommentar weg. Schönes Leben noch!

hi
hi
23.05.2010 12:32

Lol in dem Publikum sind ja nur Mädchen >.<

sonst schließ ich mich an euren Kommentaren an

ulki
Vertrautes Mitglied
23.05.2010 16:55

lebenswertes Leben ist eben viel mehr als das, was uns der Mainstream so weismachen will

übrigens ist Nick Vujicic ein sehr gläubiger Mensch

Paul
Paul
23.05.2010 18:19

Haha – der nutzt seinen Krüppelbonus um seine DVDs und Auftritte zu vermarkten und alle fallen darauf herein. Paar Plattitüden und fertig ist der Heilsbringer.

Brummer
Brummer
Antwort an  Paul
23.05.2010 20:00

wir sprechen uns dann, wenn du querschnittsgelähmt bist. 😉

p.s.: das geht manchmal schneller als man glaubt.

Paul
Paul
Antwort an  Brummer
25.05.2010 10:26

Aha. Und was habe ich mit seinem Vorhaben, weitere Idioten für seine Sekte zu requirieren, zu tun? Macht doch mal die Augen auf, worauf die Show abzielt. Zufriedener Krüppel, das geht nur mit Gott… so ein debiler Unfug.

Brummer
Brummer
Antwort an  Brummer
25.05.2010 21:57

wer sagt, dass ein Mensch in allem, was er sagt, richtig liegt? Manches ist brauchbar, anderes ist ansichtssache. Der Mann ist zwar sehr motiviert, aber dunkle Absichten mit dem Geschmack der Verschwörungstheorie würde ich ihm nicht unterstellen. Allerdings bin ich auch sehr neugierig, welcher Kirche er angehört. Weißt du es?

Anonym
Anonym
23.05.2010 19:04

bitte Video der Woche machen.

danke

Benny
Benny
24.05.2010 12:22

Leider wurd hier nicht gesagt, dass er durch Jesus Christus so gestärkt ist und durch Ihn die Kraft hat glücklich zu sein. Auf seinen Seminaren erzählt er davon und, dass dies nicht aus menschlicher Kraft möglich ist.

Brummer
Brummer
Antwort an  Benny
24.05.2010 13:38

Kannst du bitte den Prozess der Stärkung und der Krafterhaltung näher erläutern? 😕
Das konnte mir nämlich bisher keiner der hunterten von (durchaus elaborierten und bewegenden) Predigten praktisch vermitteln: sich auf was auch immer besinnen, beten, anbeten, singen, Segen empfangen, lobpreisen, alte Geschichten lesen, die kaum einer realitätsnah und aktuell auslegen kann…

Aber du hast recht, der Mann ist sehr religiös und hält auch sehr charismatische Predigten. Er missioniert allerdings nicht, wenn es um Unternehmensmotivation oder ähnliches geht. Was mich interessieren würde, welcher Kirche/Gemeinde er angehört

Anonym
Anonym
Antwort an  Brummer
24.05.2010 15:15

Frag Jesus einfach, er steht dirkekt neben dir. 😀

machiavelli
machiavelli
24.05.2010 13:29

back to topic, dass video ist klasse und ich finde es abartig, dass man nichtmal auf einer Seite für lustige Videos vor religiösen Debatten und vor allem vor diesen wiederwärtigen Gottesfanatikern sicher ist. Jedem das seine und versucht nicht im Internet Leute für diesen Schwachsinn zu gewinnen.

Ich bin marktgläubig und dabei bleibt es.

Brummer
Brummer
Antwort an  machiavelli
24.05.2010 13:49

naja, auch wenn ich auch eher allergisch auf die nackten Lobpreisungskommentare reagiere, würde ich nicht behauten, dass sie

a). nicht zum Thema gehören. Der Mann ist halt auch ein Prediger und Gläubiger. http://members.toast.net/rjspina/Hi!%20my%20name%20is%20Nick%20Vujicic.htm

b). alle Kommentare gehören zur freien Diskussion (ob albern oder ernst) und solange sie themenrelevant sind und nicht grunsätzlich unethischer Natur sind, kann man sie nicht verbieten.

c). hat dich jemand hier aufgefordert, irgendeinen Glauben anzunehmen? Das waren bisher höchstens Glaubenszeugnisse und Hintergrundsinformationen.

😉

Skandy
Aktives Mitglied
Antwort an  Brummer
24.05.2010 16:39

Wow soviel toleranz hät ich jetzt nicht erwartet 😯 . Geb dir in allen 3 Punkten zu 100% recht.

@machiavelli
Schreibst du auch denen, die unangebrachte Kommentare über Videos machen bei denen man nicht weiss ob die Person überlebt hat oder nicht? Oder auch denen die die Abwertung der Frauen verherlichen (Frauen=für sex, kochen und saubermachen und sonst nichts wert) oder anderen Videos bei denen man eigentlich mitleid haben sollte aber jeder versucht noch nen besseren fieseren Spruch als der Vorgänger zu posten ❓

niesreiz
niesreiz
Antwort an  Skandy
25.05.2010 22:38

Tim 6:11b-13 😉 Lass dich net unterkriegen!

DeadRabbit
DeadRabbit
25.05.2010 10:16

Der Lebenswille und die Lebensfreude von Nick Vujicic sind auf jeden Fall bewundernswert.Ich glaube das sich alle davor verneigen sollten.
Wieviele Menschen jammern rum wenn sie nen Arm oder Fuß gebrochen haben und 6 Wochen mit Gips rumrennen müssen.
Für mich sind Menschen wie Nick eine Inspiration und geben mir Kraft meine kleinen Probleme zu bewältigen.

http://www.lifewithoutlimbs.org/