Kleiner Junge erklärt, warum er keine Tiere essen will…

Hühner? …. Niemand isst Hühner!!!

Kind, Tiere essen

Vielen Dank an Djan-go für die Einsendung!


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Rofler
Rofler
15.11.2013 14:35

Vote for President! 🙂

Dr. K. Nickel
Antwort an  Rofler
19.11.2013 17:41

Warum? Weil er ähnlich inszeniert ist, wie Obama? Das ganze Video schreit nach Skript und einstudiert. Klar, die Idiologie-freie Mutter hat zufällig eine Kamera da liegen und filmt den pseudo-intellektuellen Erguss ihres Kindes… wer’s glaubt.

Philanthrop
Philanthrop
Antwort an  Dr. K. Nickel
21.11.2013 08:37

Misanthrop! Lass doch die Menschen hoffen und träumen. 🙂

Der Dude
Der Dude
15.11.2013 14:47

Jetzt schwitz ich ein bisschen in den Augen

Flash96
Flash96
15.11.2013 14:48

Wow, auch mich hat dieses Kind wirklich berührt …

defcon
15.11.2013 14:57

In der Steinzeit wäre er schon längst verhungert!!! %-(

norP
norP
Antwort an  defcon
15.11.2013 15:21

afaik haben die Menschen in der Steinzeit sich weitgehend vegetarisch ernährt. Fleisch und Fisch gabs halt nur bei entsprechendem Glück. Die Vorstellung, dass da jeden Tag ein schönes Mammut gegrillt wurde ist wohl eher Wunschdenken.

neonfly
neonfly
Antwort an  norP
15.11.2013 20:45

Unser Kaugestell ist auch nicht das eines Carnivoren, sondern das eines Pflanzenfressers.

Wird gerne vergessen oder ist nicht bewusst.

Kuno
Kuno
Antwort an  norP
15.11.2013 22:01

Quark. Der Mensch ist kein Herbivore, sondern ein ein Omnivore. Alles andere ist keine Biologie, sondern Ideologie.

Allerdings verstehe ich die erbitterte Schlacht um dieses Argument nicht so ganz – ist doch der prähistorische Fleischkonsum kein Hinweis dafür, dass man sich heutzutage (bei normaler Nährstoffaufnahme) ohne Fleisch nicht ausgewogen ernähren kann.

Schüchterner
Schüchterner
Antwort an  norP
15.11.2013 23:14

Also wenn man schon klugscheißt, dann richtig. Der Mensch ist ein Allesfresser und kein Planzenfresser, sonst wäre es mit dem Fleich essen schwer. Trotzdem stimmt es, dass er sich vornehmlich von Pflanzen ernährt hat.

Mae
Mae
Antwort an  norP
16.11.2013 00:38

Jaja früher, früher früher …
Früher ist der Mensch auch noch gebückt gegangen. Und heute machen wir es eben anders. Und warum? Weil wir uns weiter entwickelt haben.

Mit der Entdeckung des Fleisches als Nahrungsoption, konnten wir plötzlich sehr schnell viel Energie in weniger Zeit aufnehmen. Als folge hatte der Mensch plötzlich mehr zeit für andere Dinge wie z.B. Sozialleben, Werkzeuge bauen, Erfindungen, …
Als dann später zufällig entdeckt wurde, dass man Fleisch auch über dem Feuer Braten kann, fand nochmal eine effizienzierung statt, denn gegarte Nahrungsmittel brauchen weniger Energie beim verdauen.
Aus diesen gründen hat der Mensch es geschafft, seine Leistung stetig zu steigern und zeit gewonnen für grandiose Erfindungen. Deshalb bauen die Menschen heute Raketen und können bis zum Jupiter und weiter fliegen.

El Barto
Antwort an  norP
17.11.2013 22:36

@Mae: Und die Moral der Geschicht‘:
Vegetarier bauen keine Raketen nicht.
Oder wie?

Jan
Jan
Mitglied
Antwort an  defcon
15.11.2013 22:07

Ich könnte es zwar nicht nachvollziehen, aber ich hoffe trotzdem, dass du so viele grüne Daumen bekommen hast, weil die Leute deinen Beitrag witzig finden, und nicht, weil sie ihn ernst nehmen.

Es hat seinen Grund, warum wir Menschen im Gegensatz zu allen anderen Carnivoren Probleme mit rohem Fleisch haben…

derda
derda
Antwort an  Jan
16.11.2013 13:40

Wir haben keine Probleme mit rohem Fleisch. Wir essen es bloß nicht, weil wir uns an den Geschmack vom gegarten Fleisch gewöhnt haben.

Mir persönlich schmeckt Rind roh sogar am besten!

Molewurf
Molewurf
Mitglied
Antwort an  Jan
17.11.2013 08:17

Wir essen kein rohes Fleisch? Hab‘ ich was verpasst? Tartar, Mett, diverse Wurstsorten, blutiges Steak, Carpaccio, roher Schinken, Sushi …

phosphoros
phosphoros
Antwort an  defcon
15.11.2013 23:21

Weißt Du:

Es geht nicht darum, was der Mensch natürlicherweise isst, verträgt oder was ihm schmeckt.

Es geht darum, ob andere Lebewesen für unseren Appetit leiden sollen. Für unsere Gaumenfreude fügen wir fühlenden Wesen unzählbar oft unvorstellbar großes Leid zu. Wir können uns heute gesund ernähren, ohne Tiere zu essen. Denn: Die Steinzeit ist Gott sei dank schon lange vorbei, und wir leben nicht in der Wildnis und müssen nicht gegen den Hungertod ankämpfen.

Mir schmecken Fleisch, Fisch, Eier und Käse SEHR.
Aber ich esse diese nicht mehr, seit ich darüber nachgedacht habe, auch wenn ich oft Appetet darauf habe.

Ich fände es wirklich sehr schön, wenn Du und möglichst viele Menschen es sich nochmal und ernsthaft überlegen würden und möglicherweise sich weiter informieren würden, z.B. beim Vegetarierbund (http://www.vebu.de) oder in den Büchern: „Anständig essen“ (unterhaltsam), „Tiere essen“.

Mae
Mae
Antwort an  phosphoros
16.11.2013 00:43

Weißt das was?

Solche wie du nehmen meinem Essen das Essen weg! :-q

Mae
Mae
Antwort an  phosphoros
16.11.2013 00:44

Weißt du was?

Solche wie du nehmen meinem Essen das Essen weg! :-q

MeBeck
MeBeck
Antwort an  phosphoros
16.11.2013 02:40

Mae sehr schön dass du solch einen schauen Spruch bringst aber argumentieren ist nicht so dein oder?

Ich
Ich
Antwort an  phosphoros
16.11.2013 12:26

Hallo phosphoros,
als kleiner Einwurf sei von mir gesagt, dass wir Menschen nun mal Lebewesen essen müssen, denn auch Pflanzen sind Lebewesen. Nur weil wir ihr Verhalten nicht so gut verstehen können wie das von Tieren, heißt es nicht, das sie nicht „leiden“. Pflanzen in heutigen Monokulturen sind einer Menge Stress ausgesetzt.
Umgekehrt kann man durchaus tierische Produkte finden, bei denen die Tiere weder leiden mussten, noch unnatürlichem Stress ausgesetzt wurden. Das man solche Produkte nicht im Supermarkt findet, sollte allerdings klar sein. Eier, von Hühnern die frei über die Wiese rennen, und Milch von Demeter (nicht der einzige Verband) sind meiner Meinung nach mit keinerlei Leid verbunden. Wenn die Nachfrage nach diesen Waren gesteigert würde, würden auch mehr Bauern darauf umsteigen.

Michlbert
Michlbert
Antwort an  phosphoros
04.04.2014 01:43

Verblödeter Vegetarierfreak. Fress doch gleich das Gras auf der Wiese und nenn dich Ziege.

Truedel
Aktives Mitglied
15.11.2013 15:07

Na wenn er kein Hähnchen mag, sollte er einfach keine Fischstäbchen essen. Lieber ChickenMcNuggets, dann futtert er nur paniertes Sägemehl…

El Barto
15.11.2013 15:15

Jetzt ist alles zu spät, er ist soeben Vegetarier geworden :-O

Reviersheriff
Adliges Mitglied
15.11.2013 15:21

Kommentar in dem ich den kleinen Luiz recht gebe, kommt sofort! =D>

(Muss nur eben noch mein Steak aufessen) 😀

der andere
der andere
15.11.2013 15:22

viele von diesen ach so niedlichen kindervideos sind nicht so meins.

dieser kleine hat mich aber total gerührt …schnief

garfield
Aktives Mitglied
15.11.2013 15:34

Es heißt nicht umsonst: Kindermund tut Wahrheit kund. Sehr schön der Kleine, was auch sehr gut ist, dass die Mutter auf ihn eingeht und nicht das abgedroschene:“ Was auf den Tisch kommt wird gegessen“, raus haut. :-bd

Radkappendealer
Radkappendealer
Mitglied
15.11.2013 15:40

Ich hoffe von nun an lebt die Familie vegetarisch. 🙂
Der Kleine hatte einfach Argumente, denen man nichts entgegen bringen kann.

Klugscheisser
Klugscheisser
15.11.2013 16:12

Ich bin ja selbst Vegetarier und finde das natürlich wundervoll, daß so ein kleiner Knopf sich darüber Gedanken macht – aber soweit ich weiß brauchen Kinder tierisches Eiweiß für ihr Wachstum…. :(. Daher würde ich meinem Kind das nicht vorenthallten. Wenn er es natürlich nicht mag – ist das so eine Sache. Wahrscheinnlich wird er dann nicht groß sonder eher klein bleiben…oO

Lobo
Lobo
Antwort an  Klugscheisser
15.11.2013 16:58

Meine Kleine isst auch kein Fleisch und Fisch. Man muss es nur verstecken. Also Würstchen und Fischstäbchen geht immer.

van Schmatterhorn
van Schmatterhorn
Antwort an  Klugscheisser
15.11.2013 17:29

Kinder brauchen kein tierisches Eiweiß, um gesund groß werden zu können my friend 😉

MeBeck
MeBeck
Antwort an  van Schmatterhorn
15.11.2013 17:40

Genau, sie brauchen es nicht!
Und erst recht keine Milch von anderen Säugetieren als vom Mensch!

tabacchi
Antwort an  van Schmatterhorn
18.11.2013 17:54

Ebenso brauchen sie auch keine Pflanzen um gesund groß werden zu können… und? Was beweist das jetzt?

MeBeck
MeBeck
Antwort an  van Schmatterhorn
18.11.2013 19:03

Ganz schlechtes Argument 😀
Ich will nicht wissen wie und wann die Kinder sterben die nur mit Tierprodukten ernährt werden.
Was bitte ist an Tierprodukten gut? Vorallem Milch?

Anmagor
15.11.2013 16:24

Erinnert mich an ein Tischgespräch unter Poeten. Lediglich einer aß kein Fleisch. Als er darauf angesprochen wurde soll er in etwa gesagt haben: „Es war einst nötig Fleisch zu essen, doch heute sehe ich keinen vernünftigen Grund mehr dies zu tun. Wenn wir uns morgen wieder sehen und du mir nur einen vernünftigen Grund nennen kannst, warum der Mensch noch Fleisch essen soll, so werde ich wieder Fleisch zu mir nehmen. (Frei zitiert)“
Seinem Gesprächspartner bereitete das Kopfzerbrechen und er konnte dem Mann am nächsten Tag keinen Grund nennen, weshalb auch er sich sogleich vom Fleisch verabschiedete.
Auch heute ist natürlich ein sehr gesundes, fleischloses Leben möglich und anerkannt. Lediglich in besonderen Fällen wird manchmal zu Vitamin B12 Präparaten geraten (manchmal bei stillenden Müttern o.ä.). Zumindest soweit ich das beurteilen kann.
Vielleicht probiere ich auch mal Vegetarier zu werden. Vermutlich werde ich dabei Wahnsinnig.
Hmm, vielleicht sollte ich nur mal versuchen weniger Fleisch zu essen.

MeBeck
MeBeck
Antwort an  Anmagor
15.11.2013 17:44

Wenn du dich Vegetarisch ernährst lebst du immernoch sehr ungesund!
Ich möchte jetzt keinen nerven oder zu nahe treten aber ich kann nur sagen: Ernährt euch VEGAN. Denn genau so wie bei dem Fleisch wie du so schön zitiert hast, gibt es auch keinen Grund andere Tierprodukte zu essen.

Schüchterner
Schüchterner
Antwort an  MeBeck
15.11.2013 23:17

Doch. Richtig zubereitet schmeckt es einfach…

MeBeck
MeBeck
Antwort an  MeBeck
16.11.2013 02:38

Ja Schnecken tut es das habe ich nie bestritten aber dass diese Ernährung so dramatisch den Klima und dir schadet macht dir nichts?

MeBeck
MeBeck
Antwort an  MeBeck
16.11.2013 02:49

Herrlich zu sehen wie viele Daumen ich für den Kommentar nach unten bekommen habe. Ich möchte keine dazu zwingen seine Ernährung um zu stellen damit muss jeder mit sich selber im reinen sein! Aber warum soviele Daumen nach unten und nur ein Kommentar gefüllt mit geballter Unwissenheit anstatt mit einem aber auch nur einem vernünftigen Argument? Und dieses Schema kann man unter den ganzen Kommentaren verfolgen!

derda
derda
Antwort an  MeBeck
16.11.2013 13:47

Du wunderst doch wirklich, warum du so viele Daumen nach unten bekommst?

Also:
Er hat sich eine menge Gedanken um seine Ernährung gemacht, komplett aufs Fleisch verzichtet. Darauf ist er – zurecht – Stolz. Und nun kommst du, sagst ihm: „Ich bin noch viel besser, ich lebe VEGAN! Das was du machst ist total ungesund. Schäm dich. Darauf kannst du nicht stolz sein.“

Was denkt man sich da? Leb du doch Vegan und lass mich in Ruhe!

-> Daumen runter.

MeBeck
MeBeck
Antwort an  MeBeck
16.11.2013 14:35

Und warum kann keiner was dazu sagen?
Jeder beschwert sich und zeigt mit den Fingern auf andere. Klima hier Welthunger da und und und.
Ich sage euch nur wie es geht aber tun will keiner was.
Wir haben die möglichkeit rational zu denken aber die wenigsten wenden es an 🙂

El Barto
Antwort an  MeBeck
17.11.2013 22:45

MeBeck, jetzt bin ich wirklich gespannt, wie du durch deinen veganen Lebensstil den Welthunger bekämpfen willst, ich höre.

MeBeck
MeBeck
Antwort an  MeBeck
18.11.2013 13:48

El Barto ich mache es dir ganz einfach.
Besuch mal die Seite http://www.erkenne-den-zusammenhang.de/
Dort sind viele Bilder und alles ist sehr leicht erklärt.
Du kannst dann sogar an einem Schieberegler spielen.
Jetzt bist du dran 🙂

Dr. K. Nickel
Antwort an  MeBeck
19.11.2013 17:33

Du ziehst nicht ernsthaft die PETA als Beleg heran, oder? Die geben auf ihrer Seite z.B. an, dass man als „Fleischesser“ einen Cholesterinwert von 205mg/dl hat. Laut deren Definition bin ich wohl ein „Fleischesser“ (obwohl ich ein Omnivore bin und kein Carnivore…) und dennoch habe ich einen Cholesterinwert von 186mg/dl, ergo den eines Vegetariers – was nun?

Ich könnte mich über diese Seite noch mehr auslassen… da stecken so viele Lügen und Halbwahrheiten drin…

MeBeck
MeBeck
Antwort an  MeBeck
20.11.2013 15:19

Mag sein dass die Werte bei dir nicht stimmen.
Aber was nun? Ja was nun, nix is, freut mich für dich ehrlich gesagt.
Bedeutet das jetzt es ist super Fleisch zu essen und damit anderen Menschen leid zuführen? Willst du das damit sagen?

Dr. K. Nickel
Antwort an  MeBeck
20.11.2013 20:55

Ich esse Tiere, keine Menschen. Daher füge ich Menschen kein Leid zu, nur weil ich Fleisch esse. Oder spielst du auf die hungernden Menschen an, die dies angeblich tun, weil es Menschen gibt, die Fleisch essen? Dazu seien diverse Dinge gesagt:

1. die grüne Revolution wurde in Afrika verhindert. Angeblich um die Umwelt zu schützen. Wäre diese in Afrika durchgeführt worden, wäre der Hunger dort erheblich geringer.
Der Umweltschutz ist daher unfug, weil die Ländereien im Rahmen der gr. Rev. den Warlords und Großgrundbesitzern weggenommen worden wären. Das Eigentumsrecht sowie das Landrecht wären reformiert worden. Man hätte also z.B. nicht das Problem, dass die Menschen ihre Ziegen in Massen auf den Flächen grasen lassen würden, bis es brach liegt – denn wenn man Eigentum hat, ist der Mensch darauf bedacht, es zu schützen und zu erhalten. Wenn es „allen“ gehört, nimmt man soviel, wie es nur geht.

2. die Menschen hungern in allen Herren Ländern, weil wir ein Verteilungsproblem haben. Es gibt mehr als genug Nahrung auf der Welt. Die Menschen hungern nicht, weil Menschen Fleisch essen, sondern sie hungern, weil Lebensmittel in Massen vernichtet werden. Supermärkte werfen ihre Lebensmittel lieber weg, statt es den „Containern“ oder den Tafeln früh genug zu geben. Nein, statt dessen bekommen diese nur „Biokompost“ (da es bereits am vergammeln ist). Ist das MHD überschritten, gehört es umgehend zur Tafel gebracht oder man macht eine freizugängliche Ausgabe. Aber das Wühlen im Container zu verbieten, aus welchen Gründen auch immer, ist scheinbar lieber gesehen.

3. das Fleisch, was am meisten verteufelt wird (Rind), ist ironischerweise das beste Fleisch. Es ist reich an Nährstoffen und für den menschl. Organismus sehr wertvoll. Die Haltungsbedingungen von Rindern in Deutschland sind vorbildlich. Man kann gezielt Weideochsen u.ä. kaufen – natürlich, es kostet mehr. Aber dieses Geld sollte man in die Hand nehmen. Weniger Fleisch ist mehr Fleisch. Ich esse lieber ein schönes Steak am Wochenende, statt die ganze Woche hinweg Billig-Fleischabfall-Würste, vollgestopft mit Antibiotika und Chemie.
Hinzu kommt, dass Rinder (natürlich gehalten), Gras fressen. Somit handelt es sich um eine Veredelung. Diese Weideflächen nehmen keinem Menschen die Nahrung weg. Denn Grünlandflächen sind Flächen, die für Ackerbau nicht zu gebrauchen sind, da der Ertrag zu niedrig wäre und somit die Kosten nicht deckt.

Michlbert
Michlbert
Antwort an  MeBeck
04.04.2014 01:57

Wenn auch nur einer damit erfolg hat und ich nur noch Pflanzen fressen muss verklag ich den Auslöser.

Muschipower V8
Muschipower V8
15.11.2013 17:11

Fleisch und Fett war nun mal wichtig für die Entwicklung des Menschen, vor allem für das menschliche Hirn, das sieht man z.B. besonders an mir. Schon in der Bibel steht: Und der Herr sprach macht euch die Erde und die Tiere Untertan. So ist das nun. Ein weiterer Grund Fleich zu essen ist halt auch der überragende Geschmack, ein gegrilltes Steak schmeckt halt besser als Kraut. Dass das Fleisch, vor allem das gegrillte, den Menschen so gut schmeckt liegt an der Tatsache es dann leichter zu verdauen zu können, das ist ein Zeichen, dass der Mensch es so haben will und muss (Natureffekt). Deshalb sage ich: Fleisch ist ein Stück Lebenskraft (natürlich nicht für das getötete Tier, das ist ja dann tot).

van Schmatterhorn
van Schmatterhorn
Antwort an  Muschipower V8
15.11.2013 17:31

Power du lieber deinen V8, Muschi!

Mr.Nobody
Mr.Nobody
Antwort an  Muschipower V8
19.11.2013 11:58

Das stimmt nicht ganz. Du zitierst 1. Mose 1, 28, der nächste Vers sagt das hier: „29 Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles Gewächs auf Erden gegeben, das Samen trägt, auch alle Bäume, an welchen Früchte sind, die Samen tragen; sie sollen euch zur Nahrung dienen; 30 aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was auf Erden kriecht, allem, was eine lebendige Seele hat, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben.“
Ein interessanter Gedanke. Nun stellt sich aber die Frage: waren alle Tiere, die sich heute fast ausschließlich von Fleisch ernähren, ja deren ganzer Körper auf Jagt ausgelegt ist, früher Pflanzenfresser? Biblisch gesehen sogar vor ca. 6000 Jahren? Irgendwie unglaubwürdig..

Wotan
Wotan
15.11.2013 19:18

Wenn die römischen Legionen früher in die Schlachten zogen und teilweise große Strecken zurücklegen mussten, hatten sie massenweise vorgegartes Fleisch aus deren Massentierhaltung in Kühltaschen mit Eisakkus im Gepäck. Denn wie hätten sie ohne ein Stück „Lebenskraft“ eine Schlacht gewinnen sollen?
Ja, wer es glaubt, wird selig. Von was aber haben sie sich überwiegend ernährt?
Wer will, kann es ja nachlesen: von Getreide
Nur für die Wohlhabenden gab es gelegentlich Fleisch oder Fisch.

Endgame
Endgame
15.11.2013 21:30

woran erkennt man auf einer Party einen Vegetarier? keine Sorge, er wird es dir sagen.
…Ein alter Witz der doch so viel sagt. Als radikale Fundamentalisten sind Vegetarier dazu gezwungen jedem dem sie begegnen sofort zu erzählen, das Sie Vegetarier sind, anschließend haben sie gemäß ihres Glaubens gar keine andere Wahl als zu versuchen die Ungläubigen zu bekehren. Selbst Zeugen Jehovas berichteten von lästigen Vegetariern, die nachts an Ihrer Tür klingelten und fragten: „haben Sie schonmal von der einzig wahren Ernährung gehört?“ Spaß beiseite Kinder, auch wenn unser Essen auf ihr Essen scheißt,
Vegetarier haben durchaus eine Darseinberechtigung, denn jeder darf laut Grundgesetz tun und glauben was er für richtig hält, solange kein anderer dadurch beeinträchtigt wird.
Jeder darf seine eigene Meinung haben, aber man darf sie auch für sich behalten. Wenn ich als gestehender Fleischesser sagen kann: „jeder soll so leben und sich ernähren wie er mag!“ warum könnt ihr das nicht?

phosphoros
phosphoros
Antwort an  Endgame
15.11.2013 23:37

So einfach ist es, glaube ich, nicht.

Wenn jeder Mensch das täte, wozu er Lust hätte, weil er eine ‚Meinung‘ dazu hätte, wäre unsere Welt für die meisten Menschen ein sehr ungemütlicher Ort zum Leben.

Deshalb ist es wichtig, dass man das, was man für eine Meinung hält, kritisch selbst reflektiert und kritischen Diskussionen mit anders Denkenden aussetzt.

Sonst wäre das, was man für Meinung hält, nicht besser als die Meinung eines kriminellen Geistes oder eines schlauen Egoisten, der es für rechtens erachtet, andere Menschen zu knechten, zu versklaven und zu missbrauchen, weil es ihm gefällt und es ihm gelingt, und dann das als Gott gewollt hinstellt und sich selbst als göttlich, edel, adlig, königlich usw. bezeichnet.

El Barto
Antwort an  phosphoros
17.11.2013 22:56

Doch in diesem Fall ist es so einfach. Und wenn du die Welt zu einem besseren Ort machen willst, dann Kummer dich lieber um die ab er Millionen Menschen, die Leiden, die hungernden Kinder in Afrika, die gezwungen werden zu kämpfen oder jene, den gerade eben ein Tornado mit 300 Sachen das Dach über dem Kopf weggerissen hat, oder auch den Obdachlosen bei uns in Deutschland. Denn ob du es glaubst oder nicht, die Welt ist für viele ein unangenehmer Ort, weil so manch einer glaubt, seine verhältnismäßig unwichtigen Prinzipien propagandieren zu müssen, statt denen zu helfen. Ich habe nichts gegen Vegetarier, aber wenn ihnen das Leiden der Tiere so nahe geht, warum helfen sie nicht erst den Menschen denen es genauso schlecht geht wie den Tieren in der Massentierhaltung?

phosphoros
phosphoros
Antwort an  phosphoros
18.11.2013 12:44

Hallo El Barto!

Es ist doch kein „Entweder-oder“: Man kann sich um das Leid von Menschen, die von Naturgewalten, Krankheiten oder von Menschen verursachten Härten geplagt werden, kümmern UND auch sich um das Leid der Tiere Gedanken machen. Zwar fällt es vielen leichter, sich in das Leid anderer Menschen hineinzufühlen und Mitleid zu empfinden. Aber unzählige Tiere sind unter den herrschenden Bedinungen der Produktion unvorstellbaren Qualen ausgesetzt, und das kann doch einem zum Mitgefühl fähigen Menschen wie Dir nicht völlig gleichgültig sein.

Zumal der Fleischhunger in der heutigen Situation und in dem heutigen Ausmaß auch indirekt Hunger und Elend anderer Menschen MITverursachen oder verschlimmern kann (http://www.zeit.de/2013/42/hunger-unterernaehrung-dossier).

Ich persönlich habe bis jetzt kein stringentes Argument gegen das Töten der Tiere zum Verzehr gefunden und glaube, dass es wahrscheinlich grundsätzlich okay ist, Tiere zu essen. Allerdings sind die vorherrschenden Umstände der Züchtungen, Tieraufzucht, Tierhaltung, Schlachtung, Fangmethoden und Tiernutzung so, dass ich mich nicht guten Gewissens daran beteiligen kann, auch wenn mein individueller Verzicht so gut wie nichts daran ändert.

In der Verzweiflung daran, dass ein einzelner Verzicht kaum etwas an der Misere ändert, gründet sich häufig die Motivation der Vegetarier und Veganer, das ganze immer wieder unaufgefordert zu thematisieren und andere zu nerven, um möglichst viele zu erreichen, in der Hoffnung, dass wenigstens der Konsum reduziert wird.

Wenn jemand beispielsweise versucht für Menschenrechte zu kämpfen in einem Land, wo diese mit Füßen getreten werden, werden es hier in dem Forum doch auch die meisten gutheißen. Es ficht doch nur diejenigen an, die sich aktiv oder passiv an den Menschenrechtsverletzungen beteiligen oder davon profitieren. Aber wer wird schon gerne kritsiert und am gewohnten und bequem-genussvollen Lebensstil gestört. Das Nachdenken bringt nicht immer nur Vorteile für einen selbst.

Andererseits, wer für eine bessere Welt eintritt und für Hilfe für andere plädiert, kann, denke ich, nicht so gut die negativen Aspekte der Tiernutzung ausblenden.

Ich möchte nicht oberlehrerhaft sein oder selbstgerecht prädigen.
Ich möchte nur bitten, AUCH über dieses Thema nachzudenken, in der Hoffnung, dass unter den Lesern möglichst viele dabei sind, die zum Mitgefühl fähig sind.

El Barto
Antwort an  phosphoros
18.11.2013 15:24

Hallo Phosphoros, du hast vorher geschrieben, die „Welt könnte für viele zu einem ungemütlichen Ort werden“, da sie es leider schon immer war und auch noch ist, klang es für mich, als würde es sich bei dir um jemanden handeln, der sich wegen einer fixen Idee zum Weltretter erklärt, ohne dabei die größeren Probleme zu sehen und darauf habe ich meinen Kommentar abgestimmt. Da ich mich aber anscheinend getäuscht habe möchte ich mich für diese Fehleinschätzung entschuldigen. Du hast absolut recht, wenn du sagst, dass es keine Entweder-oder-Situation sein muss, aber ich habe leider das Gefühl, dass so manch einer wegen seines vegetarischen Lebensstil glaubt er wäre ach so toll und ignoriert das Leiden all der anderen Menschen. Ich selbst hasse es wenn jemand grundlos einem Tier Leid zufügt, selbst wenn es sich dabei „nur“ um eine Spinne handelt, aber ich mag trotzdem nicht auf Fleisch verzichten.

Hüne
Hüne
Antwort an  Endgame
16.11.2013 12:17

Ja das wird immer so behauptet. Ich bin seit fast 20 Jahren Vegetarier, hab als Kind ein paar Schlachtungen bei meinen Großeltern beiwohnen dürfen, meine Reaktion war wohl so wie die des Jungen im Video. Allerdings dränge ich niemanden etwas auf. Ich will auch nicht belehren oder auf Massentierhaltung hinweisen. Das sind die typischen Großstädter Beweggründe Veganer zu werden und selbst auf Vegetarier zu schimpfen. Okay das mag jetzt mein Vorurteil sein, da ich dies wenn überhaupt nur in Internetforen beobachte aber nie in der Realität. Was ich aber in der Realität seit diesen 20 Jahren erlebe ist exakt das Gegenteil, von dem was Sie hier schreiben. Ich rede nie jemanden in seine Essgewohnheiten rein, wer bin ich, dass zu tun? Aber mir wird ständig reingequatscht, sich lustig gemacht und was auch tierisch nervt, ist die Frage: ..und warum? – obwohl diese überwiegend von wohlwollenden Menschen mit Gripps kommt aber auch das nervt. Ich will nur mein Zeug essen ohne jedem Rechenschaft darüber abzugeben. Ich mach mich auch nicht lustig über die verbrannten Leichenteile, die die anderen essen (was ich im übrigen nie so sage). Jeder muß selbst entscheiden was er essen will und jeder der einem anderen meint Ratschläge geben zu müßen, sollte einfach mal bei jedem Produktionsprozess seines Essen, einmal im Leben, selbst Hand anlegen oder für immer schweigen.

Holla a todos
Holla a todos
16.11.2013 02:20

Jeder ist so auf einem Scheisstrip heutzutage. Vegetarier, Gluten, Lactoseintoleranz, Handystrahlung, Verschwörungstheoretiker (Chemtrails und son scheiss), Rohköstler, veganer, Grüne, die die nur fleisch essen (Ketarier) und was es sonst noch so alles gibt.
Alles Placebos wenn man die Unverträglichkeiten betrachtet.
Luxusprobleme des modernen, zivilisierten, satten und mit annehmlichkeiten überfrachteten gelangweilten menschen. Wir sind einfach zu satt und unterbeschäftigt. Dadurch sucht sich der geist eine Ersatzbeschäftigung die sich in den oben genannten Symptomen zeigt.
Unsere heutigen „Probleme“ sind die Folge der fehlenden Beschäftigung wie es sie in der Steinzeit gab. Da war Mensch noch natürlich und körperlich daueraktiv und mit einem gesunden Stresspegel durch die natur versehen. das fehlt heute. Deshalb gibts Vegetarier.
Guck dir nen Löwen an. Der schert sich nen Dreck um unsere kultivierte Moral. Der reisst das Zebra. Ohne wenn und aber. Die Katze spielt ihr Todesspiel mit der maus. Und das Krokodil reisst das Gnu am Flussufer. So hat es die Natur vorgesehen. Knallhart. Wenn die nächste Krise im Menschenland kommt werden all die Weicheier aussortiert die meinen sich nur von Knollen ernähren zu müssen und keinem Würstchen ans Leder wollen.
Wir sind alle zu sehr weichgespült. Ein wenig Härte täte uns ganz gut.
Ich beiss jetzt in mein Steak und freu mich schon. Auf was? Na auf Gutmenschenkommentare………..

Michael
Michael
16.11.2013 11:52

Und warum ist es in Ordnung Pflanzen zu töten, um sich zu ernähren? Ich wüsste nicht, dass Pflanzen tot sind, bevor man sie aus dem Boden reißt.
Der Unterschied ist nur, dass sie nicht sprechen, einen nicht mit Kulleraugen anschauen können und nach aktuellem Wissensstand keinen Schmerz empfinden. Aber es sind Lebewesen!

Klar kann man was gegen die Massentierhaltung und den Umgang mit den Tieren dabei haben. Aber sich ernähren ohne Leben zu vernichten ist nicht möglich.
Auf die Spitze getrieben: Wenn man sich von Beeren ernährt, müsste man seine Exkremente irgendwo im Boden verscharren – denn die Beeren dienen zur Verbreitung der Pflanze (Samen…).

Wie stehts eigentlich mit Insekten? Ich hoffe doch schwer, dass Vegetarier keine Mücken oder Fliegen erschlagen? Oder Spinnen? …
Das wäre dann nämlich töten aus niederen Beweggründen (Die Mücke nervt…).

Und zum Thema gesund ernähren als Vegetarier: Das mag möglich sein, ist aber sehr schwer. Oder warum haben alle Vegetarier, die ich kenne, Eisenmangelprobleme? Sodass der Arzt sagt, sie sollen wenigstens Fisch essen…

Wotan
Wotan
Antwort an  Michael
17.11.2013 21:58

Also ich ernähre mich nur von Licht und muss somit auch keine Pflanzen töten. Tolle Sache! :-bd

Dr. K. Nickel
Antwort an  Wotan
19.11.2013 17:35

Soll auch Menschen geben, die an Lichtwesen glauben… also bist du dennoch ein Mörder! 😉

Wacholderpolka
Wacholderpolka
16.11.2013 12:40

Das ist jetzt aber reichlich gestellt, oder?
Sie hat in diesem Moment zufällig die Kamera dabei und der süße Junge kommt zu dieser Erkenntnis. Das glaube ich so nicht. Da gab es wohl schon einiges an Vorbereitung.

Es ist ja richtig, was der Kleine sagt, aber das war recht eindeutig so Vorbereitet.
Und den ganzen Rest der Diskussion kann man sich sowieso schenken, denn Jeder darf es so machen, wie er will.

zy
zy
Antwort an  Wacholderpolka
16.11.2013 17:49

wieso kann man einen Post nur einmal negativ bewerten?

JeeperWH
JeeperWH
16.11.2013 15:27

Mann, was muss ich doch für’n Fossil sein:

– ich liebe Heavy Metal und Rock ’n‘ Roll
– ich esse gern und viel Fleisch
– ich fahre ein amerikanisches SUV

Nix mehr gewöhnt heute, die ganzen Jammerlappen … Wahrscheinlich alles bloß E-Bike-Fahrer, die an der Tanke Club-Mate kaufen,

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Antwort an  JeeperWH
17.11.2013 05:44

Nee, die Leute heute sind genauso hart.

Aber heute vernichtet man den Planet nicht mehr direkt indem man aufs Gaspedal seines SUV tritt, sondern indirekt über die CO2 emmission die die ganzen Server erzeugen, die die unsummen an Datenmüll verarbeiten müssen den diese Generation über Facebook, Twitter und wie die ganzen Suizid-Network-Dienste heute heissen, permanent erzeugen müssen um sich selbst zur Geltung zu bringen 😉 achja brave new world

Wotan
Wotan
Antwort an  Name (erforderlich)
17.11.2013 22:08

Von mir aus kannst du alles aufzählen, was zur Vernichtung des Planeten beiträgt, aber lass bitte das CO2 raus, das ist sowas von lächerlich und zeigt, dass derjenige immer noch an dieses Märchen glaubt und sich noch nie näher damit befasst hat.

Dr. K. Nickel
Antwort an  Name (erforderlich)
19.11.2013 17:39

Der Witz am CO2 ist, dass sämtliche Gegenmaßnahmen dazu führen, dass entweder der Austoß erhöhrt wird, oder aber der Austoß von N2O erhöht wird, welches 300mal klimaschädlicher ist und nicht von Pflanzen absorbiert wird.

Z.B. setzen die Grünen in Deutschland immer mehr ihre pfluglose Furche durch. Der CO2 Austoß des Bodens wird reduziert – korrekt. Aber dies bezahlt man mit hoher N2O Emission (durch die Bodenprozesse und Wasserstand) sowie einem massiven Erregerdruck…

Dann lieber CO2, wo inzwischen belegt ist, dass die Hockeystick Kurve eine Fälschung war (so wie vieles andere auch aus dem Gebiet).