Die Insel Tau liegt ungefähr 6.500 Kilometer vor der Westküste der USA. SolarCity und Tesla haben dort jetzt die Energiegewinnung komplett auf Solar umgestellt. Schönes Projekt.
Die Insel Tau liegt ungefähr 6.500 Kilometer vor der Westküste der USA. SolarCity und Tesla haben dort jetzt die Energiegewinnung komplett auf Solar umgestellt. Schönes Projekt.
das hätten auch andere Firmen gekonnt und nicht nur TESLA.
Die Idee und die Umsetzung sind auf jeden Fall gut. Die Werbung für TESLA ist damit auch gelungen.
Das hat nichts mit Werbung für Tesla zu tun. Tesla ist nunmal Marktführer in der Entwicklung von Li-Ion Akkus, daher besitzen deren e-Fahrzeuge auch die höchste Reichweite. Und da man eben eine riesige Kapazität zur Zwischenspeicherung der Energie benötigt, steht da Tesla an erster Stelle 🙂
Immer wieder geil, wie Menschen einfach mal leere Behauptungen in den Raum stellen, ich frage mich immer wie man einfach blind nachlabern kann, was andere erzählen. Größter Li-Ion Akkus Hersteller ist Samsung, dann kommt LG, dann Panasonic, Sony… Tesla ist da nicht in der Liste.
Tobi das ist eine neue sehr ansteckende Krankheit.
Die Funktion: Erstmal Gehirn einschalten und dann erst los plappern
dagegen verkümmert immer mehr.
Hi Tobi,
nachdem du mich auf mein Unwissen aufmerksam gemacht hast, habe ich mal etwas recherchiert. Du hast Recht: Was die Entwicklung und Belieferung von Li-Ion Akkus betrifft, ist Tesla gar nicht gelistet. Wie ich das verstehe, hat Tesla einfach nur ein paar Partner, die sie beliefern, bspw. Panasonic für das Model S. Auch was die Forschung betrifft, hat Tesla wohl nur die Universität Dalhousie als Partner, dafür aber keine eigene Forschung. Ich muss da wohl falsche Schlüsse gezogen haben durch die Infos darüber, dass Tesla diese Mega-factory baut, um eigene Li-Ion Akkus zu produzieren. Deswegen dachte ich auch, dass die selbst an der Technik forschen.
Das nächste Mal drückst du dich dann nicht gleich so angreifend aus und wir können uns hier wie ganz normale Menschen unterhalten 😉
Tesla kann halt Marketing. Die Installation an sich ist begrüßenswert und gehört auf jede kleine Insel, die bisher vom Diesel abhängig ist. Von mir aus in Kombination mit 2-3 Windmühlen. Die Krux an solchen Enwicklungshilfeprojekten, die die Einwohner/ansässigen Unternehmen nicht selbst bezahlen oder aufstellen liegt immer darin, dass sich jemand mit Motivation und Fachkenntnis um die Wartung kümmern muss. Erfahrungsgemäß funktionieren diese Anlagen ansonsten bis zum ersten größeren Defekt ein paar Jahre und dann steht es still, verrottet, die Kupferkabel werden geklaut und dann wird vom Dorfbewohner halt wieder der Dieselgenerator angeschmissen.
Schönes Negativbeispiel dafür ist ein ähnliches Projekt (ohne Speicher, dafür mit zusätzlichen Windrädern) auf Pulau Perhentian Kecil in Malaysia.
Also, thumbs up, wenn Tesla gleich nen Wartungsvertrag mitliefert oder die Elektriker vor Ort instruiert.
Also die Tesla-Leute reissen sich sicher um Wartungseinsätze auf der Insel. Hoffentlich werden die dafür bezahlt, und müssen nicht noch Urlaub nehmen.
Das sollte man auf den Perhentians auch denken. Urlaubs- und Tauchparadies. Ich war neulich dort, weder Solaranlage noch Windräder funktionieren; seit Jahren! Überall sichtbare mechanische Defekte. Die Anlangen sind ein Running-Gag auf der Insel.
Also ich würde als Monteur zwei Wochen Urlaub nehmen und meinen Chef die Flüge zahlen lassen.
Geile Sache :-bd