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Lobo
Lobo
14.12.2016 14:13

Erinnert mich an die Wahl von Trump.

Phantom
Phantom
14.12.2016 14:49

Einfach KRASS!
Und sehr gut umgesetzt! =D*

Der Kritiker
Mitglied
14.12.2016 15:47

„Prevent gun violence before it starts“
Exactly, and it is really easy. Stop selling guns!!!

Aber der Ami braucht ja mindestens 3 automatische Waffen zur Selbstverteidigung obwohl er nur zwei Arme hat…..sonst werden seine Grundrechte extremst eingeschränkt.

The Cat
The Cat
Antwort an  Der Kritiker
14.12.2016 16:12

Ich versteh was du meinst und kann zustimmen – teilweise. Was mich stört ist das reflexhafte Ami-Bashing. Bei uns in D hat es ja zum Glück noch nie einen Amoklauf in einer Schule gegeben. .. äh … upps … doch einen, nein zwei, nein ….
#-o

Der Kritiker
Mitglied
Antwort an  The Cat
15.12.2016 00:28

Tore durch Schusswaffen 2013
USA : 33.636 bei 316 Millionen.Einwohner, die Kugel tötet jeden 9.395 sten
BRD : 54 bei 80.62 Millionen Einwohner, die Kugel tötet jeden 1.492.962 sten

Für mich ist das einfache Mathematik und kein „relexhaftes Ami-Bashing“.
Aber natürlich hast du Recht – Deppen gibt es in jedem Land!

nutzlos bis schaedlich
nutzlos bis schaedlich
Mitglied
Antwort an  Der Kritiker
15.12.2016 06:41

Die Anzahl der Mord- und Tötungsdelikte beträgt für das entsprechende Jahr 2122 Fälle.

Wie viele Fälle von den oben zitierten 54 legalen privaten Waffenbesitzern zugeordnet werden können, ist natürlich unklar, eventuell verbergen sich dort noch Jagdunfälle, Behördeneinsätze und Militäraktionen im Ausland. Und natürlich die Taten, die mit heute schon illegalen Waffen passieren. Da müsste man noch einmal genauer hinsehen.

Jeder Tote ist einer zu viel. An den Strassenverkehr und die Krankenhauskeime mag ich nicht denken.

chris
chris
Antwort an  Der Kritiker
15.12.2016 13:10

geb dir grundsätzlich auch recht, aber andere länder haben noch viel mehr waffen pro kopf in privaten haushalten – schweiz, australien… sogar kanada steht was ich weiß den amis nicht in viel nach und trotzdem sterben nur dort jeden tag mehrere menschen durch schußwaffen…

es hängt schon auch mit prävention zusammen…

Erdnuckel
14.12.2016 16:06

Frage: sollen wir mehr den Blick vom Guten ablenken lassen und uns in Furcht auf das Unerwartete verängstigen lassen ?
Wenn wir alle zusammen das Schöne sehen, dann ist dort kein Platz für das Schlechte.
Das aber verstehen einige Zeitgenossen nicht.

Jemand
Jemand
Antwort an  Erdnuckel
14.12.2016 17:44

Welchen Hippie hast du denn gefrühstückt? Wenn alle zusammen nur das Schöne sehen passiert irgendwann genau der Showdown im Video. Dann ignoriert man nämlich die Probleme, nach dem Motto „Wenn ich den Terroristen nicht sehe, sieht er mich auch nicht.“ Aber die schießen trotzdem! Das ist leider nur homöopathisches Aussitzen.

einanderer
Vertrautes Mitglied
Antwort an  Erdnuckel
14.12.2016 19:08

Es gibt aber immer Schlechtes in der Welt und wenn man nur das Schöne sieht, dann sieht man eben nicht dass es anderen Menschen auch schlecht geht wie beispielsweise dem Jungen aus dem Video der gemobbt wird. Dann hilft ihm auch niemand gegen das Mobbing.

Finn
Finn
Antwort an  Erdnuckel
15.12.2016 12:28

Da hat Jemand das Video einfach mal komplett missverstanden. Das zu Viele in ihrer heilen Traumwelt leben ist doch genau der Grund das solche Leute einen Amoklauf durchführen. Selbst die Leute die andere mobben bilden sich ein in einer schönen Welt zu leben. Das Problem mit den Dummen ist ja das sie selbst nicht wissen das sie dumm sind

nutzlos bis schaedlich
nutzlos bis schaedlich
Mitglied
14.12.2016 16:56

Ich fühle mich von diesem Film mit der Nase auf ein Hauptproblem gestoßen.

Im Abstand heißt es: stop gun violence. Und da muss ich der Waffenlobby Recht geben: nicht Dinge töten, sondern Menschen. Dinge (Schußwaffen) machen es vielleicht einfacher, unpersönlicher, „cooler“ oder was auch immer, was auch immer in den Köpfen der Täter vorgeht. Und ohne Schußwaffen keine Gewalt? Keine Messerstecherei, keine Brandanschläge, keine Schlägerei, keine Amokfahrten mit dem Auto?

Für mich müsste dort stehen: no violence.
Schaffung einer gewaltfreien Gesellschaft. Und ja, vielleicht auch ohne Ego-Shooter, ohne Gewalt in Fernsehen oder Filmen. Schaut Euch einmal die dänische Steckbausteine an, was da so mittlerweile abgeht. Wenn man den Fernseher durchschaltet und es drauf anlegt, zappt man von einer Gewalttat zur anderen. Zu sagen: „no guns no violence“ ist mir zu billig. Immer, wenn es zu schlimmen Ereignissen kommt, gibt es positive Energien in der Gesellschaft, die etwas verändern wollen. Und deren Energie verpufft, weil sie von Politikern und Anti-Schußwaffen-Aktionisten in die falsche Richtung gelenkt werden. Wer Unheil anrichten will, der tut es, mit einer Schußwaffe, einem Messer, einem Knüppel oder einem Benzinkanister. Und die illegalen Waffen, die Militärwaffen, die nach dem Krieg versteckt wurden, Opas Kleinkalibergewehr, dass er in den 70iger Jahren einfach bei Otto bestellt hat und dann nach Änderung der Waffengesetze nicht registriert hat, die Waffen der Berufsverbrecher, die fangen wir eh nicht ein. Der Recht des Stärkeren, überall in den Medien und in Aleppo, der Krim, vor den Augen der Welt, als Unterhaltung und Mittel der Politik angepriesen, ist das Unheil. Meine persönliche Meinung…nicht mehr, aber auch nicht weniger.

einanderer
Vertrautes Mitglied
Antwort an  nutzlos bis schaedlich
14.12.2016 19:18

Schön und gut. Leider ist eine gewaltfreie Gesellschaft reichlich utopisch. Es kann immer mal einer austicken da es in jeder Gesellschaft genügend Frustpotential gibt. Ich gebe Dir rech, dass wir endlich wieder von täglicher Unterhaltungsgewalt und Angstpolitik weg müssen, aber selbst wenn wir nur noch mit Legos spielen werden immer einige frustrierte den Weg der Gewalt wählen, weil die Menschheit einfach so tickt. Wenn das einer mit einem Baseballschläger macht kann man ihm aber noch gut zureden versuchen. Versuch das aber mal wenn einer aus 20 Metern Entfernung auf Dich schiesst.

nutzlos bis schaedlich
nutzlos bis schaedlich
Mitglied
Antwort an  einanderer
14.12.2016 20:14

Wohl wahr, ich verteidige ja auch keinen Waffenbesitz. Mir machen eher die Menschen Angst, die nur mal so junge Frauen die Treppen herunterschubsen, andere vor die U-Bahn stossen. Denen kannst Du nicht aus dem Weg gehen, wie jemanden mit einem Baseballschläger. Und wenn man sich die Kriminalstatistik ansieht, wird sehr hübsch aufgeschlüsselt, womit den Straftaten begangen werden. Und wenn wir alle Tatwerkzeuge einkassieren, und ein Baseballschläger ohne dazugehörige Sportausrüstung gilt dann auch als Waffe, per Definition, verschwindet leider nicht die Kriminalität. Die Ursachen müssen angegangen werden, finde ich. Chancengleichheit muss hergestellt werden, für alle jungen Menschen, die soziale Schere muss geschlossen werden. Nur das macht Arbeit und kostet Geld, dass dafür wohl nicht ausgegeben werden soll. Da ist es einfacher, die Waffenbesitzer, die bekannt sind, zu entwaffnen, dann ist das Problem gelöst…ist ja ganz einfach….

einanderer
Vertrautes Mitglied
Antwort an  nutzlos bis schaedlich
14.12.2016 21:04

Ja da hast Du recht. Das geht für mich unter: „Das eine tun und das andere nicht lassen“.

Dr. K. Nickel
Antwort an  nutzlos bis schaedlich
15.12.2016 10:18

@nutzlos bis schädlich: Ich stimme dir eigentlich zu.

Aber inwiefern soll Chancengleichheit denn die Kriminalität ala von der Treppe „kicken“, Frau an die Anhängekopplung hängen, Frau mit Brennpaste übergießen und mitten in der Stadt und am Tag abfackeln, etc. pp. beheben? Die Personen hatten hier in Deutschland Chancengleichheit. Die BRD ist eines von wenigen Ländern, wo man (noch) nicht diskriminiert wird, nur aufgrund irgendwelche Eigenarten.
Eine reine objektive Bewertung wird es nie geben, man kann sie nur anstreben – und da sind wir Deutschen (noch) gut drin. Allerdings wird unsere Naivität aktuell sehr ausgereizt. Die Stimmung kippt, man merkt es bereits deutlich.

Aber „danke“ an Merkel, die Bahnhofsklatscher und die 17 Parlamente =D* Indem ihr Kritiker und Mahner alle als „Nazis“, „Pack“ und „Dunkeldeutsch“ beschimpft habt, öffnet ihr eben den echten Nazis und dem echten Pack Tür und Tor *:D*

Da fragt man sich doch, da wir im Zeitalter der absoluten Informationsfreiheit und -beschaffung leben, inwieweit das nicht alles sogar gewollt sein könnte. Ich zitiere nur Schäuble „Wir brauchen nur die eine große Krise“.

Um zurück zum Thema zu kommen: Gewalt lässt sich nicht wegstreichen. Eine Verschärfung der Waffengesetze in Amerika wären wohl definitiv zielführend, aber in der BRD absurd. Als normaler Piepel bekommt man keine Waffen. Die, die Waffen haben, haben sie sich illegal besorgt – da kann man nichts ändern. Auch Chancengleichheit ändert daran nichts. Es gibt einfach Menschen, die wollen die Welt einfach nur brennen sehen. Klingt stumpf, aber es gibt genügend.
Und dann gibt es noch 80% aller Menschen, die dem scheinbar Stärksten blind hinter her rennen und später rumheulen „Das habe ich doch nicht gewusst“… ich kann garnicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte, wenn dieser Spruch (jetzt schon) kommt.
Künast und co. distanzieren und leugnen doch bereits schon. Sie hätten niemals der Polizei irgendetwas vorgeworfen. Sie hätten niemals gesagt, man solle die Schuhe vorher ausziehen, wenn man eine islamische Terrorzelle hochnehmen will… wtf?!

Sorry, wenn ich in die Schulen schaue, dann sehe ich da viele Flüchtlingskinder. Ist okay und gut, denen muss geholfen werden. Aber es gibt da echt liebe Kinder und echte Arschlöcher. Die haben alle die gleichen Chancen. Aber es gibt leider genügend, die einfach nicht zu den Deutsch- und Integrationskursen gehen – wie will man denn da die Chancengleichheit verbessern, wenn sie überhaupt kein Interesse daran haben? Sie heulen lieber später rum, dass sie ja diskriminiert werden, nur weil sie „ein wenig Dialekt“ haben. Dass jeder selbst seines Glückes Schmied ist, vergessen sie dabei gerne. Man hetzt dann lieber gegen die anderen.
Gilt übrigens auch für die Dummdeutschen, die gerne als braunes Gesocks rekrutiert werden. ~x(
Das Schlimme ist ja, dass gegen die Menschen, die sich eingefügt haben und zu diesem Land gehören wollen, später gehetzt wird. Es wird dann nicht mehr unterschieden, zwischen Arschlöcher und Guten, sondern es wird dann nur noch die Oberkategorie betrachtet. Das ist fatal, wurde aber mehr als genug aufgezeigt, dass dies ein massives Problem werden wird, sobald der Zorn sich entlädt. Aber wie gesagt, dieser Mahnerworte wurden als „Hetze“ diffamiert.

Genug aufgeregt. Ich wollte dir eigentlich nur zustimmen, aber wollte auch aufzeigen, dass es mit „Chancengleichheit“ nicht getan ist.

nutzlos bis schaedlich
nutzlos bis schaedlich
Mitglied
Antwort an  nutzlos bis schaedlich
15.12.2016 16:15

Naja, ich bin ja kein Soziologe oder Psychologe, aber Kriminalität hat ja Ursachen. Die liegen im Umfeld oder in den Köpfen. Das Umfeld liegt in der Zuständigkeit von Politik und Wirtschaft. Ungleichheit, Armut, Arbeitslosigkeit führen zur Frust und Minderwertigkeitsgefühlen, aber auch zu krummen Dingern zwecks Bargeldbeschaffung. Die Gesellschaft sorgt für den Kopfinhalt. Beides vermischt sich, keine Frage. Aber am Ende läuft es für mich auf zwei Punkte hinaus: „dass tut man nicht“ und „dass habe ich nicht nötig“. Aber wie gesagt, dass gilt nur für mich persönlich. Und dann gibt es eben noch die Psychopathen. Und da hilft nix, da hast Du Recht.

Finn
Finn
Antwort an  nutzlos bis schaedlich
15.12.2016 12:32

Gewalt gehört zum Leben nunmal dazu, auch wenn es vielen nicht passt. Um Gewalt zu verhindern muss man dessen Ursache bekämpfen. Gewalt ist nicht die Ursache sonder das Resultat das entsteht, durch vielerlei Dinge wie z.B. Dummheit, Missgunst/Neid, Faulheit, Gier usw. . Allgemeingesehen könnte man es durch eine fehlende Ausgeglichenheit beschreiben. Man kann einfach nicht jedem Menschen das gleiche bieten und das führt zu Problemen. Wenn du also Gewalt loswerden willst müsstest du die all diese Dinge verbieten und das geht nunmal nicht. Das Leben ist halt kein Ponnyhof

Oliver
Oliver
14.12.2016 17:07

Mmh, ich meine die Bedeutung liegt darin, dass das vorrangig präsente oft das wirkliche Drama verdeckt.

So how can you tell me you’re lonely
And say for you that the sun don’t shine
Let me take you by the hand
And lead you through the streets of London
I’ll show you something
To make you change your mind.

spitzfindig
spitzfindig
14.12.2016 17:55

Kein Beitrag zur Message des Films, sondern zur Schummelei.

Vergleicht mal gut das am Ende rausgepickte „Replay“ der Szenen mit dem tatsächlichen Film. Nicht identisch! Im Film waren die Szenen lange nicht so explizit wie hinterher dargestellt. Es ist nichtmal nur Ausschnittsvergrößerung, sondern teils neu gedreht. Zum Beispiel sichtbar in der Szene, wo dem bösen/armen Jungen der Kopfhörer runtergerissen wird, es laufen (bzw. nicht) andere Leute durchs Bild. Da war das Geschehene wohl zu weit im Hintergrund, um die Message zu transportieren.

Muss man denn den eigenen Film „faken“, um seine Meinung zu verstärken? Ich bin nicht der Meinung, dass der Zweck die Mittel heiligt.
Hmm. irgendwie auch eine Message zum Zustand der visuellen Medien und Meinungserzeugung. Keine schöne!

einanderer
Vertrautes Mitglied
14.12.2016 19:21

Ist das der Trailer zur neusten Staffel „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ X_X

EpisodeVII
EpisodeVII
Antwort an  einanderer
14.12.2016 20:18

Wenn ja, fange ich an das zu gucken! >:)

Sam
Sam
15.12.2016 11:15

Täter zum Opfer…
So vielen Menschen geht es schlecht. Darum unseren Nächsten erschiessen?
Solche Charakteren haben ganz andere Probleme in sich. Mehr Achtung schenken, Händchen halten, ein Riegel geben und dann erschiesst er keinen? Er bleibt, was er aus irgendwelchen Grund/ Leid in sich Trägt. Das Risiko verschiebt sich nach der Kindheit einfach weiter. Er wird älter, kommt in die Geschäftswelt, gründet eine Familie. In jedem Leben gibt es Tage wo einfach alles zu viel ist. Die einen kriegen die Wende, die andere ergeben sich dem, und dieser hier trägt etwas in sich. Egal wie sein Leben verläuft, ob in bester Gesellschaft oder im Sümpf, ob schön oder schlecht, er ist und bleibt ein Risiko. Ob man am Tag X nur seine Einrichtung zerschlagen kann oder der Schrank voller Waffen (mal kurz am Kiosk gekauft) ist, JA, das ist ein Unterschied!
Solange aber einige aus der US Regierung befürchten müssen, dass sie bei Gesetztesänderung weniger Dividenden aus ihren Anteilen von der Waffenindustrie bekommen, solange wird es auch keine G.-Änderung geben.

Finn
Finn
15.12.2016 12:38

Toller Kurzfilm, hat bei mir genau so funktioniert wie gedacht. Mir ist kein einziges mal der Junge mit der Waffe aufgefallen. Wir werden sowas vielleicht niemals komplett verhindern können, aber wenn andere bei Mobbing dazwischen gehen würden anstatt alles mit dem Handy zu filmen um es dann bei facebook hochzuladen und den Täter sogar noch anzufeuern, dann würde es nicht so häufig eskalieren. Härtere Strafen für Mobber durch verschärfte Gesetze würde da bestimmt helfen.