Wieder mal ein Beispiel, dass man ernste globale Probleme angehen könnte, wenn man sie einfach mit den Augen eines Kindes betrachten würde…
Angehen…das is hier das Zauberwort…ich zweifle ein wenig daran, dass man das Problem der Obsolet/Abfall-Gesellschaft damit ernsthaft lösen würde, wenn man Inkompatibilitäten und die vielen anderen Schwierigkeiten in Betracht zieht…
Aber der Kinderaugen-Blickwinkel hat dafür seine anderen Vorteile…und die sind nicht zu vernachlässigen.
Man wird sehen – ich wünsch dem Projekt alles Gute…und jedem, der aktiv was zum Schutz unseres Lebensraums versucht.
Schöne Idee, aber technisch nicht machbar. Ich glaube, wenn man die technischen Probleme an diesem Konzept aufzählen würde, würde der Editor hier das Speichern nicht zulassen.
Aber ein Anfang wäre, wenn die große Apfel-Firma mal wenigstens auswechselbare Batterien, Speicherkarten und dauerhaft einheitliche genormte Anschlüsse einbauen würde – nur will das anscheinend keiner, sondern lieber neue, bunte Farben…
„technisch nicht machbar“ …sagte man in den 60ern schon über die Mondlandung. 😛 Schwer umsetzbar? Ganz sicher! Aber es ist kein Ding der Unmöglichkeit.
Ach machbar durchaus, nur ändern sich ja unsere Ansprüche ständig im Zuge des Fortschritts. Wer weiß denn, ob ein Smartphone in 5 Jahren noch so aussieht? Tja, und dann könnten auch viele Firmen dicht machen, wenn jeder sein Smartphone über 10 Jahre nutzt und nur Komponenten tauscht… Dann kann man Smartphones vlt. schon falten… Oder sie werden wieder kleiner…. Oder es gibt wieder Tasten… Oder, oder, oder…
Catwiesel
12.09.2013 16:38
Apples iBlock5C in Partnerschaft mit Lego?
Mal sehen, was ich meinem Sohn in 15 Jahren kaufen muß 🙂
LionEye
12.09.2013 16:41
Ich kann mich mit dieser Produktidee nicht anfreuden. Vielleicht sollten manche Menschen nicht zuviel Minecraft spielen…
Ist zwar ne gute Idee, aber ich denke mal nicht das alle Firmen aufeinmal aufhören würden ihre eigenen Produkte rauszubringen.
Es werden vllt ein paar sein die sich das Handy kaufen, aber die Mehrheit bleibt höchstwahrscheinlich bei den anderen Marken.
west
12.09.2013 16:56
in ökologischer hinsicht könnte das telefon evtl. ein guter ansatz sein. müsste man durchkalkulieren. in technischer hinsicht könnten sich dadurch standards etablieren.
das telefon ist sehr pragmatisch konzipiert. das heißt aber noch nicht, dass es größentechnisch effizient ist, weil die blockstruktur zusätzlich platz fressen wird. alle blocks sind ummantelt, um sie handhabbar zu machen. abstände und größenverhältnisse zwischen komponenten sind ggf. ungünstig. komponenten beeinflussen sich gegenseitig. etc…. ingenieurseitig ist das konzept auf jeden fall ne herausforderung.
ich denke, das telefon würde allerdings auch massenhaft arbeitsplätze kosten. denn all der mist, den man an einem telefon nicht braucht, müsste nicht mehr produziert werden. das heißt, dass den zulieferern viele auftragskontingente wegbrechen werden. und auch um die entsorgung reißen sich inzwischen die abfallunternehmen, um aus altgeräten die rohstoffe zurückzugewinnen und zu verkaufen. der ganze müll ist einfach ein großes geschäft.
hab eben alles sein für und wider.
mr green
12.09.2013 17:07
Dadurch entwickeln sich doch auch wieder arbeitsplätze. Es findet allgemein sowieso nur eine umschichtung von arbeitsplätzen statt!
Man muss auch einmal begreifen, dass Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit nicht nur als Kosten gesehen werden können! Es wird immer nur der Standpunkt gebracht, dass Umweltbewusstsein kostet, aber was sich daraus für Chancen entwickeln, lassen die meisten außen vor.
Der ganze Umweltbereich ist ein riesiger Markt geworden und dieser wird weiter wachsen!
Wer heute umweltbewusst und nachhaltig investiert,spart morgen die Kosten!
Gott der Schlachtenlenker
12.09.2013 17:27
Nett, aber überhaupt nicht umsetzbar.
Auf dem ersten Blick sehe ich folgende Probleme:
Die Größe. Die Beschleunigungsmesser, Kompass usw. sind so klein, da wäre die Module aus dem Spot ca. 100 mal größer. SMD Bauteile sind so winzig und müssen es auch sein.
Wir haben nicht umsonst Nano-SIM-Karten. Damit unsere Smartphones so klein sein können wie sie sind, (ausser bei so Riesenteilen von Samsung)
Ein aktuelles Handy mit solchen Modulen nachgebaut, würde in keiner Hosentasche mehr passen.
Eher in einen Trolley.
Die Kosten.
Heute: alles kurzerhand auf eine Platine, in einen Chip integriert. Fertig.
Um alles _ein_Gehäuse. In dem Beispiel müßte alles extra verpackt sein.
Es müßten alle Schnittstellen, physikalische, elektrische und Software-Schnittstellen abgestimmt und standardisiert sein.
Das Kostet!
Nein, für den Preis kaufe ich mir direkt drei Premium-Smartphones und wenn eins mal runterfällt, nehme ich das nächste. Dürfte billiger sein.
Wer die Umwelt schützen will kann nicht immer darauf Rücksicht nehmen welche Art und Weise das meiste Geld in die Kassen spült. Dieses Projekt ist wirklich nur für solche Investoren die wirklich was bewegen wollen und nicht nur auf Profit aus sind und ich bin mir sicher das es davon heut zu tage genug gibt. Ein iPhone das in der Produktion nur 200€ kosten aber für 700€ verkauft wird ist natürlich sehr lukrativ, aber es wird sicherlich den ein oder anderen Geben den es um mehr als nur Geld geht. Ich hoffe das dass Projekt ein Erfolg wird. Man muss den Leuten genug Alternativen bieten und irgendwann kommt der Umschwung
Das trifft es sehr gut. In Smartphones ist buchstäblich jeder Quadratmillimeter verbaut, teilweise indem 3-4 Bauteile übereinander liegen. Dieses Quadratisch-Praktisch-Gut-Design würde Smartphones 3-4x dicker machen als heute.
Ganz davon abgesehen: In über 30 Jahren Heimcomputer ist es noch niemandem gelungen, eine Architektur incl. des passenden Betriebssystems zu basteln die auch nur annähernd so spielend mit den wechselnden Komponenten umgehen könnte wie es das Video propagiert.
Klaus
12.09.2013 21:23
scheiss
polz
13.09.2013 00:13
die wollen ihr eigenes produkt pushen und nutzen dafür das gutmenschentum welches sich auf facebook rumtreibt, um sich den arsch öffentlich küssen lassen zu können
rupert
13.09.2013 00:19
eine tolle idee, aber habt ihr schonml drüber nachgedacht wieviel es kosten würde 50 hunde im kochtopf zu kochen? man müsste 60 chinesen zum essen bezahlen, und dann wärn immer noch fünf bierhunde imschlasack übrig. dafür haben wir dann6 autos und so 8 dann im bett zu haus drauf gess zum juizt ghbuin muilfgthdef!FTGH/&%F$3″!
Ich finde die Idee klasse, u.a. auch da ich mir meine PCs immer selbst zusammengestellt habe und dies beim Handy (Und Laptop) vermisse. Technisch wird es früher oder später machbar sein, das Problem sehe ich eher in der Bequemlichkeit der meisten Menschen (Warum zusammenstellen wenn man sich ein fertiges kaufen kann?) Und den Wettbewerb: IT geräte verbessern sich jährlich, und jährlich neue chips/ module von unterschiedlichen Firmen für die Baukastenhandys… jedes Modul einzeln verpackt?! Ich bezweifle etwas das dieses Handy viel zur bekämpfung von Müll im allgemeinen beitragen könnnte.
Jeder normale Home-PC ist doch ähnlich aufgebaut. Wenn mal was kaputt geht heist es aber schnell: Nee tauschen ist zu teuer, lieber einen neuen Rechner.
Der rechstliche Kram der noch funktioniert wander so auch mit auf den Müll oder nach Afrika.
neonfly
14.09.2013 12:05
Dass der komplette Brocken weggeworfen wird, obwohl ein Grossteil noch funktionstüchtig ist, ist von den Herstellern gewollt, weil sie so mehr umsetzen.
Wie man das bzgl. der Umwelt ethisch und moralisch beurteilt, steht auf einem anderen Blatt.
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Wieder mal ein Beispiel, dass man ernste globale Probleme angehen könnte, wenn man sie einfach mit den Augen eines Kindes betrachten würde…
Angehen…das is hier das Zauberwort…ich zweifle ein wenig daran, dass man das Problem der Obsolet/Abfall-Gesellschaft damit ernsthaft lösen würde, wenn man Inkompatibilitäten und die vielen anderen Schwierigkeiten in Betracht zieht…
Aber der Kinderaugen-Blickwinkel hat dafür seine anderen Vorteile…und die sind nicht zu vernachlässigen.
Man wird sehen – ich wünsch dem Projekt alles Gute…und jedem, der aktiv was zum Schutz unseres Lebensraums versucht.
Schöne Idee, aber technisch nicht machbar. Ich glaube, wenn man die technischen Probleme an diesem Konzept aufzählen würde, würde der Editor hier das Speichern nicht zulassen.
Aber ein Anfang wäre, wenn die große Apfel-Firma mal wenigstens auswechselbare Batterien, Speicherkarten und dauerhaft einheitliche genormte Anschlüsse einbauen würde – nur will das anscheinend keiner, sondern lieber neue, bunte Farben…
„technisch nicht machbar“ …sagte man in den 60ern schon über die Mondlandung. 😛 Schwer umsetzbar? Ganz sicher! Aber es ist kein Ding der Unmöglichkeit.
Die Mondlandung hat nie stattgefunden, das ist alles eine Verschwörung!
http://de.wikipedia.org/wiki/Verschw%C3%B6rungstheorien_zur_Mondlandung
:-bd
Ach machbar durchaus, nur ändern sich ja unsere Ansprüche ständig im Zuge des Fortschritts. Wer weiß denn, ob ein Smartphone in 5 Jahren noch so aussieht? Tja, und dann könnten auch viele Firmen dicht machen, wenn jeder sein Smartphone über 10 Jahre nutzt und nur Komponenten tauscht… Dann kann man Smartphones vlt. schon falten… Oder sie werden wieder kleiner…. Oder es gibt wieder Tasten… Oder, oder, oder…
Apples iBlock5C in Partnerschaft mit Lego?
Mal sehen, was ich meinem Sohn in 15 Jahren kaufen muß 🙂
Ich kann mich mit dieser Produktidee nicht anfreuden. Vielleicht sollten manche Menschen nicht zuviel Minecraft spielen…
you made my day 8->
Nix kaufst DU IHM, ER wird DIR was ins Heim mitbringen 😉
Reply auf Catwiesel, is iwie verrutscht
Ist zwar ne gute Idee, aber ich denke mal nicht das alle Firmen aufeinmal aufhören würden ihre eigenen Produkte rauszubringen.
Es werden vllt ein paar sein die sich das Handy kaufen, aber die Mehrheit bleibt höchstwahrscheinlich bei den anderen Marken.
in ökologischer hinsicht könnte das telefon evtl. ein guter ansatz sein. müsste man durchkalkulieren. in technischer hinsicht könnten sich dadurch standards etablieren.
das telefon ist sehr pragmatisch konzipiert. das heißt aber noch nicht, dass es größentechnisch effizient ist, weil die blockstruktur zusätzlich platz fressen wird. alle blocks sind ummantelt, um sie handhabbar zu machen. abstände und größenverhältnisse zwischen komponenten sind ggf. ungünstig. komponenten beeinflussen sich gegenseitig. etc…. ingenieurseitig ist das konzept auf jeden fall ne herausforderung.
ich denke, das telefon würde allerdings auch massenhaft arbeitsplätze kosten. denn all der mist, den man an einem telefon nicht braucht, müsste nicht mehr produziert werden. das heißt, dass den zulieferern viele auftragskontingente wegbrechen werden. und auch um die entsorgung reißen sich inzwischen die abfallunternehmen, um aus altgeräten die rohstoffe zurückzugewinnen und zu verkaufen. der ganze müll ist einfach ein großes geschäft.
hab eben alles sein für und wider.
Dadurch entwickeln sich doch auch wieder arbeitsplätze. Es findet allgemein sowieso nur eine umschichtung von arbeitsplätzen statt!
Man muss auch einmal begreifen, dass Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit nicht nur als Kosten gesehen werden können! Es wird immer nur der Standpunkt gebracht, dass Umweltbewusstsein kostet, aber was sich daraus für Chancen entwickeln, lassen die meisten außen vor.
Der ganze Umweltbereich ist ein riesiger Markt geworden und dieser wird weiter wachsen!
Wer heute umweltbewusst und nachhaltig investiert,spart morgen die Kosten!
Nett, aber überhaupt nicht umsetzbar.
Auf dem ersten Blick sehe ich folgende Probleme:
Die Größe. Die Beschleunigungsmesser, Kompass usw. sind so klein, da wäre die Module aus dem Spot ca. 100 mal größer. SMD Bauteile sind so winzig und müssen es auch sein.
Wir haben nicht umsonst Nano-SIM-Karten. Damit unsere Smartphones so klein sein können wie sie sind, (ausser bei so Riesenteilen von Samsung)
Ein aktuelles Handy mit solchen Modulen nachgebaut, würde in keiner Hosentasche mehr passen.
Eher in einen Trolley.
Die Kosten.
Heute: alles kurzerhand auf eine Platine, in einen Chip integriert. Fertig.
Um alles _ein_Gehäuse. In dem Beispiel müßte alles extra verpackt sein.
Es müßten alle Schnittstellen, physikalische, elektrische und Software-Schnittstellen abgestimmt und standardisiert sein.
Das Kostet!
Nein, für den Preis kaufe ich mir direkt drei Premium-Smartphones und wenn eins mal runterfällt, nehme ich das nächste. Dürfte billiger sein.
Aber nette Videos machen kann er….
Wer die Umwelt schützen will kann nicht immer darauf Rücksicht nehmen welche Art und Weise das meiste Geld in die Kassen spült. Dieses Projekt ist wirklich nur für solche Investoren die wirklich was bewegen wollen und nicht nur auf Profit aus sind und ich bin mir sicher das es davon heut zu tage genug gibt. Ein iPhone das in der Produktion nur 200€ kosten aber für 700€ verkauft wird ist natürlich sehr lukrativ, aber es wird sicherlich den ein oder anderen Geben den es um mehr als nur Geld geht. Ich hoffe das dass Projekt ein Erfolg wird. Man muss den Leuten genug Alternativen bieten und irgendwann kommt der Umschwung
Das trifft es sehr gut. In Smartphones ist buchstäblich jeder Quadratmillimeter verbaut, teilweise indem 3-4 Bauteile übereinander liegen. Dieses Quadratisch-Praktisch-Gut-Design würde Smartphones 3-4x dicker machen als heute.
Ganz davon abgesehen: In über 30 Jahren Heimcomputer ist es noch niemandem gelungen, eine Architektur incl. des passenden Betriebssystems zu basteln die auch nur annähernd so spielend mit den wechselnden Komponenten umgehen könnte wie es das Video propagiert.
scheiss
die wollen ihr eigenes produkt pushen und nutzen dafür das gutmenschentum welches sich auf facebook rumtreibt, um sich den arsch öffentlich küssen lassen zu können
eine tolle idee, aber habt ihr schonml drüber nachgedacht wieviel es kosten würde 50 hunde im kochtopf zu kochen? man müsste 60 chinesen zum essen bezahlen, und dann wärn immer noch fünf bierhunde imschlasack übrig. dafür haben wir dann6 autos und so 8 dann im bett zu haus drauf gess zum juizt ghbuin muilfgthdef!FTGH/&%F$3″!
Ich finde die Idee klasse, u.a. auch da ich mir meine PCs immer selbst zusammengestellt habe und dies beim Handy (Und Laptop) vermisse. Technisch wird es früher oder später machbar sein, das Problem sehe ich eher in der Bequemlichkeit der meisten Menschen (Warum zusammenstellen wenn man sich ein fertiges kaufen kann?) Und den Wettbewerb: IT geräte verbessern sich jährlich, und jährlich neue chips/ module von unterschiedlichen Firmen für die Baukastenhandys… jedes Modul einzeln verpackt?! Ich bezweifle etwas das dieses Handy viel zur bekämpfung von Müll im allgemeinen beitragen könnnte.
Jeder normale Home-PC ist doch ähnlich aufgebaut. Wenn mal was kaputt geht heist es aber schnell: Nee tauschen ist zu teuer, lieber einen neuen Rechner.
Der rechstliche Kram der noch funktioniert wander so auch mit auf den Müll oder nach Afrika.
Dass der komplette Brocken weggeworfen wird, obwohl ein Grossteil noch funktionstüchtig ist, ist von den Herstellern gewollt, weil sie so mehr umsetzen.
Wie man das bzgl. der Umwelt ethisch und moralisch beurteilt, steht auf einem anderen Blatt.