Ohne Religion wäre die Welt besser dran!

Brauchen wir die Kirche? Philipp Möller erklärt in knapp 5 Minuten wieso wir ohne Religion besser dran wären!

Kirche, Religion, Philipp Möller

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ulki
Vertrautes Mitglied
01.11.2012 15:45

ja, klar, einfach alle Gottlosen an die Macht und die Welt wird gut – lol – wer’s glaubt wird selig

@admin

der Gerechtigkeit halber solltest du auch die anderen Redner zu Wort kommen lassen, denn Recht kann ja nicht nur einer haben

;))

itsrealydifficult
itsrealydifficult
Antwort an  ulki
01.11.2012 16:08

zum Glück mal wieder einen ordentlichen Kommentar an vorderster Stelle! Sauber gesagt ulki :-bd
Und wie auch weiter unter aufgeführt wird, ist so ein Thema nicht in 5 Minuten abgehakt.

Jeder sollte einen vernünftigen Glauben haben – Gottlosigkeit treibt ins Verderben! Wenn es keine Religionen mehr geben sollte, dann wurde genau das erreicht was halbwegs geplant ist; Und zwar der Glaube an das Materielle und finanzielle – „In god we trust“ steht nicht ohnehin auf jedem Dollar.

Jeder sollte seinen Glauben haben aber auch andersgläubige tolerieren!

Die Kirche hat den Glauben ausgenützt und sich alles zurecht gebogen; Aber im Grunde ist die Christliche Religion friedlich.
Ich verachte nur Religionen die sich als einzige und einzig Wahre bezeichnen, und da gibt es fast nur eine spezielle und diese sollte vernichtet werden, ja so sehe ich das.
Aber wie schon gesagt, solch ein Thema bedarf um einiges an mehr Zeit und Ausführlichkeit.

Fredkomet
Fredkomet
Antwort an  itsrealydifficult
01.11.2012 16:16

„Jeder sollte einen vernünftigen Glauben haben – Gottlosigkeit treibt ins Verderben!“

Allein dieses dreiste Zitat von dir bestätigt die Aussage, dass wir ohne Religionen anscheinend besser dran wären!

RichardL
RichardL
Antwort an  itsrealydifficult
01.11.2012 16:42

Die römisch-katholische? Erhebt doch Anspruch, die einzig wahre zu sein… Irgendwie passen auch die beiden Absätze deines Kommentars nicht zusammen – einerseits Toleranz ggü. Andersgläubigen, andererseits „Vernichten“ einer Religion? Ein Widerspruch in sich.

Physiklehrer
Physiklehrer
Antwort an  itsrealydifficult
01.11.2012 16:44

Und genau solche Aussagen belegen die Richtigkeit der Aussagen des Redners im obigen Video!!!

kayonetve
kayonetve
Antwort an  itsrealydifficult
01.11.2012 16:47

Er sagt doch dass jeder seinen Glauben haben kann aber ihn privat ausleben soll und nicht in der Öffentlichkeit!

Mc
Mc
Antwort an  itsrealydifficult
01.11.2012 22:19

Religion gibt es schon seit über 32000 Jahren, egal in welcher Form. Und wer mal kurz vor dem Abkratzen war und seinen besten Freund elend verrecken sah, soll mir bitte nicht einen Scheiß erzählen das er nicht hofft das da am Schluss etwas ist…

Ich bin Agnostiker.

RombTaider
RombTaider
Antwort an  Mc
14.11.2016 06:59

Hmm, was wollen Sie jetzt damit sagen? Darum ist jetzt was? Gott real?!
Ich war schon tot und wurde wieder geholt… habe UNZÄHLIGE sehr sehr gute Freunde und sogar eine Partnerin in jungen Jahren verloren. Sie sterben sehen. Soll das der Beweis für Gott sein?
So etwas sagen die, die sich als Gottes Sprachrohr ausgeben. Gott ist eine Behauptung von Menschen. Damit ist er noch lange nicht real.

Ich bin mir zu fast 10000% sicher, dass Sie vor Ihrer Geburt keine Probleme mit der Nichtexistenz hatten, und die werden Sie auch nach Ihrem Tod nicht haben 😉 *:D*

Mc
Mc
Adliges Mitglied
Antwort an  Mc
14.11.2016 10:23

Nein überhaupt nicht. Nur das ich die Hoffnung des Menschen verstehen kann, wenn er glaubt und ich deshalb nicht urteile. Für mich selbst überwiegt das Rationale, aber ich kann keinen „göttlichen Funken“ der in allem irgendwie steckt, verleugnen. Das göttliche ist praktisch das Schema wie die Dinge funktionieren. Nicht ein wer oder was, sondern ein wie. Das schließt eine völlige Nicht-Existenz nach dem Tod ein.

Dieterle
Dieterle
Antwort an  itsrealydifficult
02.11.2012 09:21

husch socht die foz und blost em enner. abr wos homma glocht un oiglocht
des worn fetzzippel moi lieba mann. ich schlucks seht se un machts aach
denoch wors guad un so hamma wedagmacht
bis zuam roidebessel

mail
mail
Antwort an  ulki
01.11.2012 16:10

sagt er ja gar nicht

Rainer
Rainer
Antwort an  mail
01.11.2012 16:52

Ja im allgemeinen sagt er relativ wenig Inhaltlich zumindest. Er behauptet, dass die Welt Religion nicht braucht, wirklich begründen tut er nicht sondern macht seine Witze und zieht die „Gegenseite“ mehr oder wenig ins lächerliche. Was eigentlich schade ist weil es wirklich ein Thema ist wo man drüber diskutieren kann doch so einfach wie er es hier darstellt wird es bestimmt nicht sein. Übrigens wer gemein ist könnte seiner „Argumentation“ 3 historische gegen beispiele gegenüberstellen in der Religion ja in Europa mehr oder weniger abgeschafft worden ist wie:
Entchristianisierung in der Franz. Revolution
Nazi-Zeit in Deutschland
Kommunismus in der Sowjet Union
Bei allen drei Ereignissen ging ja das Morden dann mal richtig los. Zwar kein Argumentation für Religion aber schon mal was gegen „Ohne Religion wäre die Welt besser dran!“
Es kann doch wirklich keiner so naiv sein und glauben wenn Religion abgeschafft wird leben alle Menschen glücklich miteinander und alles ist gut. Wer jetzt von mir Argumentation für Religion erwartet kann lang warten dafür kenn ich mich mit dem Thema doch zu wenig aus jedoch weiss ich das für viele Menschen Religion auch als halt in schweren Zeiten dient und respektiere das und schau nicht nur auf die eine Seite der Medaille wo Terrorismus und Missbrauch steht sondern seh dass große und ganze und damit das dieses Thema nicht in 5 Minuten abgehackt sein kann. Für jeden der nach diesem Video überzeugt ist, ist entweder nicht vollkommen Neutral an das Thema herangegangen oder einfach nur sehr leicht zu beeinflussen (Was ja durch die Medien nicht mehr schwer fällt)
Wobei das Video beim 2 mal anschauen ohne hin verwirrt am Anfang sagt er doch „Ohne Religion wäre die Welt besser dran!“ und am Schluss „jeder kann seinen persönlichen glauben haben nur halt nicht öffentlich“ was den jetzt?

Rudi
Rudi
Antwort an  mail
01.11.2012 19:26

@ Rainer:
Du hast schon mitbekommen, dass das nur ein kurzer Ausschnitt aus einer fast anderthalb stündigen Diskussionsrunde ist? Das ist sind nur seine kurze Startrede in die Diskussion.

Weiterhin hat er die Aussage „ohne Religion wäre die Welt besser dran“ garnicht gemacht. Das ist das Thema der Veranstaltung.
Seine Grundaussage war: „Nächstenliebe gibt es auch ohne Bibel“
Ich weiß nicht, was es daran auszusetzen gibt.

Roy Grace
Roy Grace
Antwort an  ulki
01.11.2012 18:33

Bezüglich deines ersten Satzes: Ich meine, dass er das gar nicht so explizit gesagt hat bzw. sagen wollte.
Ich habe eher rausgehört, dass Religion vielmehr im großen und ganzen verhältnismäßig veraltet ist und eine Art update bedarf.
Die Welt und Gesellschagt(en), nebst „Untergruppierungen“ wie Kultur, Politik, Wirtschaft u.ä. befinden sich im permanenten Wandel, der sich meines Erachtens gerade zur heutigen Zeit stark zeigt und wömöglich sich immer rascher vollzieht. Das einzige, was sich diesbezüglich aber nicht „mitwandelt“ oder anpasst ist die Religion/Kirche usw. und nach wie vor ihre Wert- und Moralvorstellungen vermittelt, aus jeweils gaaaaaaaaaaanz alten Schinken.
Ich behaupte, dass das (s)eine Kernaussage ist und dies sehe ich (als Laie) doch recht ähnlich. Mag sein, dass ich mich täusche, jedoch hat er nie mitteilen wollen, dass Religion von Grund auf falsch ist und ohne dieselbe alles Friede, Freude, Eierkuchen.

Moren
Moren
Antwort an  ulki
01.11.2012 23:21

Ich sag immer: Der Glaube ist wie die Geschmäcker, darüber kann man nicht streiten.

Der Gedanke, das der Mensch (wie jedes Lebewesen) sein Überleben an erste Stelle stellt (Ausnahmen bestätigen die Regel) und nicht leugnen kann, das er irgendwann sterben wird, kann einen doch leicht zu dem Schluss bringen, das er sich ein Leben danach wünscht. Dazu kommen noch Dinge die er sich nicht erklären kann und der Gott ist schon ganz nah.

Desweiteren kann man aus der Versprechung, das der Tod nicht das Ende ist, ein prima Machtinstrument machen, denn es gibt natürlich Regeln die zu halten sind.

Ich kenne die Argumente die ein Gläubiger dagegen bringen könnte, jedoch sind diese, um es treffend auszudrücken, nicht nach meinem Geschmack.

Rudi
Rudi
Antwort an  Moren
02.11.2012 16:29

: :-bd
An solch einer Stelle bring ich gern ein Zitat aus einem äußerst empfehlenswerten Buch:

“Die Geschichte der Menschheit zeigt, dass es kaum eine mörderischere, despotischere Idee gibt, als den Wahn einer >wirklichen< Wirklichkeit (womit natürlich die eigene Sicht gemein ist), mit all den schrecklichen Folgen die sich aus dieser wahnhaften Grundannahme dann streng logisch ableiten lassen.
Die Fähigkeit, mit relativen Wahrheiten zu leben, mit Fragen, auf die es keine Antworten gibt, mit dem Wissen, nichts zu wissen, und mit den paradoxen Ungewissheiten der Existenz, dürfte dagegen das Wesen menschlicher Reife und der daraus folgenden Toleranz für andere sein"

Paul Watzlawick "Wie wirklich ist die Wirklichkeit?"

Fredkomet
Fredkomet
01.11.2012 15:45

Ich musste nur den Titel lesen und konnte schon 5 Sterne vergeben! =D>

synvox
synvox
01.11.2012 15:50

Was soll ich sagen, der Mann hat Recht.
Mir war gar nicht bekannt, das es den Job des Religionskritikers gibt.

defcon
01.11.2012 15:55

Naja, was soll man dazu sagen. Am besten nichts, denn in fünf Minuten kann man einen solchen Rundumschlag nicht wirklich argumentativ belegen und genau darstellen, wie man das eigentlich meint.

JJTheDefender
Aktives Mitglied
Antwort an  defcon
03.11.2012 22:59

Aber für die fünf Minuten hat er sehr schnell gesprochen !!! RESPEKT!!!

olmi
olmi
01.11.2012 16:11

Danke. Mehr nicht – einfach Danke.

mickmoeller
01.11.2012 16:16

Recht hat er. Nur wird sich leider nichts ändern.

locke
locke
01.11.2012 16:24

alle religionen sind gehirnwäsche jede religion redet den anhängern ein das sie der einzigste weg sind das gilt auch bei den christen (herr itsrealydifficult)

Physiklehrer
Physiklehrer
01.11.2012 16:43

Geil!………..geil,geil,geil! Vielen Dank für diesen tollen Clip!

Der sagt zu 100% das aus, was ich denke, und weis meine Gedanken dabei sogar noch besser auszudrücken als ich selbst. Wenn das nächste mal wieder die Zeugen Jehova an meiner Tür klingeln bekommen die ne Privatvorführung mit diesem Lehrfilm in meinem Heimkino……Ich denke in meinen Unterricht bekomme ich das auch noch irgendwo eingebaut.

Da lacht das Herz des Naturwissenschaftlers und fundamantalistischen Atheisten.

Jemand
Jemand
Antwort an  Physiklehrer
01.11.2012 23:31

Auch wenn ich deine Ansicht als Atheist teile, würde ich mich stets vor dem Wort „fundamentalistisch“ distanzieren. Es erregt nur Ärger bei religiösen Mitmenschen, deren Glauben wir tolerieren wollten.
Nach dem Motto: „Ich danke Gott jeden Morgen dafür, dass er mich zum Atheisten hat werden lassen“

Mal abgesehen davon, dass den meisten „a“theistischen Naturwissenschaftlern ihre Naturgesetze einer Religion gleich kommen. Darum eine wissenschaftliche Bitte zum Schluss: definiert mir doch einmal „Gott“.

Physiklehrer
Physiklehrer
Antwort an  Jemand
02.11.2012 08:30

Hallo.
Natürlich will ich mit dem Zusatz „fundamentalistisch“ ein wenig polarisieren, doch grundsätzlich trifft er per Definition (Fundamentalismus (von lateinisch fundamentum ‚Unterbau‘, ‚Grund‘, ‚Fundament‘) ist eine Überzeugung oder soziale Bewegung, die ihre Interpretation einer inhaltlichen Grundlage (Fundament) als einzig wahr annimmt) meine Haltung zum Thema Religion schon sehr. Fundamentalistisch bedeutet ja nicht gleich „Bomben bauend“, wie es die Presse gern vermittelt. Ich halte mich für tolerant. Jeder soll machen, was er möchte. Meine Toleranz hört aber an der Stelle auf, an der mir jemand erzählen möchte eine höherer Macht hätte den Menschen erschaffen (sinnbildlich für all den anderen Bullshit den die Kirche lehrt). Da lasse ich dann auch (mir gegenüber) absolut keine anderen Meinungen zu denn während der gläubige nur glaubt, bin ich in der glücklichen Situation zu „wissen“. Besonders nicht wenn es Samstag Morgen um 8:30 Uhr an der Tür klingelt und man mich bekehren will 😉 Ich laufe ja auch nicht durch die Gegend und versuche fremde Leute davon zu überzeugen, dass es KEINEN Gott gibt.

Jemand
Jemand
Antwort an  Jemand
02.11.2012 10:24

Ich versteh dich schon. Nur meinte ich mit fundamentalistisch nicht die Extremisten, sondern tatsächlich den Ausdruck, den du auch aus dem Latein hergeleitet hast: nämlich grundsätzlich Atheist zu sein. Denn was „weiß“ man denn selbst als Naturwissenschaftler schon wirklich? All unser Wissen basiert doch letztlich nur auf der Vorstellung, die wir uns selbst von der Welt machen, also auf einem Modell. Wie leicht übersieht man mal etwas, das einen ganz anderen Schluss nahelegen würde.
Deswegen wollte ich auch eine Defintion von „Gott“. Denn als Naturwissenschaftler betrachte ich die Naturgesetze als gegeben, also göttlich. Ich definiere Gott also einfach über ein Abhängigkeitsverhältnis.

Lobo
Lobo
Antwort an  Physiklehrer
02.11.2012 10:19

Mit der Begründung „Naturwissenschaftler“ müsstest Du eigentlich Agnostiker sein, denn Du kannst die Nicht-Existenz (eines beliebigen) Gottes nicht beweisen. Atheismus ist auch eine Religion, eine GLAUBENSgemeinschaft. Ein Agnostiker hält die Existenz Gottes nach Datenlage für sehr unwahrscheinlich, aber unter Berücksichtigung der Beschränktheit der menschlichen Erkenntnisfähigkeit nicht für unmöglich.

KeinKommentar
KeinKommentar
01.11.2012 16:57

wie süß der grünschnabel…
was ist schon das „Atom spalten“ gegen „das Atom hervorrufen“

Rudi
Rudi
Antwort an  KeinKommentar
01.11.2012 19:35

Jaa!! Gott hat das Atom hervorgerufen!!! Und das ist die einzige Wahrheit!!

^:)^

Ich geh kaputt

KeinKommentar
KeinKommentar
Antwort an  Rudi
01.11.2012 20:19

🙂
also ich finde es für mich viel logischer das gott alles erschaffen hat, wie zu glauben, dass das komplexe denken & leben wie es heute herrscht einfach durch zufall enstanden ist und wir ein sinnloses zufälliges Leben vor uns hin leben…
wenn es wirklich nichts höheres wie uns menschen gibt, vor wem oder was sollten wir uns denn verantworten? (woher kommt denn die würde des menschen die ja schon in unserem grundgesetzt verankert ist?)
wir könnten einfach machen was wir wollten, das kind vom nachbarn erschießen, sein auto klauen… wäre doch eh alles scheiß egal, man braucht sich ja nur vor den menschen zu rechtfertigen, die können einen ja dann auch wiederrum umbringen, selbst das wäre dann egal, ob man jetzt, oder erst 40 jahre später stirbt… who or what cares.
schon traurig dass es so viele menschen gibt die ihr leben in diese „sinnlose Kategorie“ stecken.
an das alles wird gar nicht gedacht sobald man religion hört, dann wird nur noch die zeit damit verschwendet daherzulabern wie dumm denn alle sind die an diesen sinn des lebens glauben,
und selbst haben so leute keine ahnung wozu oder warum sie eigentlich hier sind^^

ich finde er hat eigentlich auch recht damit, dass man die religion nicht braucht, denn das ist nur das konstrukt was der mensch aus gott gemacht hat, und an der jeweiligen religion wird er dann gemessen… wie dumm

Moren
Moren
Antwort an  Rudi
01.11.2012 23:01

@keinKommentar

zu deinem „ohne Gott ist Morden etc. scheiß egal“, dazu kann ich nur zitieren „nächstenliebe gibts auch ohne bibel“

Grobicito
Grobicito
Antwort an  Rudi
01.11.2012 23:26

@KeinKommentar

http://www.wie-als.de/

olmi
olmi
Antwort an  Rudi
01.11.2012 23:50

@KeinKommentar:

Wieso muss es etwas höheres als den Menschen geben, und warum bitteschön reicht es laut Deiner Aussage nicht sich vor anderen Menschen und der Gemeinschaft zu verantworten? Sind die alle nichts wert? Ist nur Gott es Wert sich vor ihm zu verantworten? Dann kann ich auch den Weihnachtsmann dazu bestimmen dass ich mich vor Ihm verantworten muss und habe auch wieder alle Freiheiten… Ist schon sehr verdreht.

Wer der Meinung ist das Leben wäre ohne einen Gott nicht lebenswert, der sollte meiner Meinung nach einen Psychologen aufsuchen und etwas über Eigenverantwortung und/oder der Verantwortung gegenüber der Gesellschaft lernen…

Bei dem Hype um einen Papstbesuch und die vielen Menschen auf der Straße die diesem MENSCHEN zujubeln, da bekomme ich Angst…
Wenn man in den USA in den Schulen lieber die Schöpfungsgeschichte unterrichtet statt wissenschftliche Erkenntisse zu lehren, dann bekomme ich Angst…
Dann werden allen Ernstes Ausgrabungsteams losgeschickt die nach der Arche Noah suchen…

Der nächste große Kreuzzug ist nicht mehr weit, eigentlich hat er schon begonnen. Egal wer jetzt angefangen hat…

Physiklehrer
Physiklehrer
Antwort an  Rudi
02.11.2012 08:50

Zum Thema „Gott hat das Atom hervorgerufen“:

An dieser Stelle habe ich als Naturwissenschaftler ein Problem, denn obwohl ich religiöses Denken aus tiefster Überzeugung ablehne, so habe ich dem absolut nichts entgegen zu setzen. Ich kann nicht das Gegenteil beweisen. Unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten wäre das eine Hypothese und Hypothesen sind pauschal grundsätzlich gültig, bis sie verifiziert oder falsifiziert wurden. Kein Mensch weiß, wie es zum Urkanll kam. Wenn jetzt also jemand behauptet Gott hätte den Urknall hervorgerufen und somit die Atome erschaffen, dann muss (und werde) das das estmal so als gültigen Standpunkt akzeptieren. Allerdings haben wir es dann mit einem verdammt faulen Gott zu tun, denn die Struktur ALLER physikalischer Naturgesetze und die daraus resultierende Entwicklung unseres Universums waren bereits wenige Mikrosekunden nach dem Urknall fest und unveränderlich vorgegeben (was sich BEWEISEN lässt). Wenn es also wirklich einen Gott gibt, so hat er vor vielen Milliarden Jahren den großen Böller hier gezündet und ist dann nach Hause gegangen!

Rudi
Rudi
Antwort an  Rudi
02.11.2012 16:19

Ich würde sogar behaupten, dass es die „Naturgesetze“ auch schon vor dem Urknall gab. Nur dass Nichts da war, wovon man sie hätte ableiten können.

ein Kommentar zu viel!
ein Kommentar zu viel!
Antwort an  KeinKommentar
01.11.2012 23:37

…und mein papa hat das schnellere auto >:P

mail
mail
01.11.2012 17:04

sehr gut. Religion ist die geißel der menschheit. sie versklavt sie durch einreden von schuld.
Und darüber hinaus ist die Schuld und Sünde längst widerlegt. Also somit auch die Religion.
Kein Mensch braucht religion. Wie schon Nitzsche sagte: Um Christ zu werden muss man nur krank genug sein

mabello
01.11.2012 17:09

Ein Mann lässt sich seine Haare schneiden und seinen Bart trimmen. Der Friseur spricht während seiner Arbeit mit dem Kunden über viele Dinge, wie Friseure es so tun. Auch das Thema Gott wird berührt.
„Ich glaube nicht, dass Gott existiert!“, meint der Friseur.
„Warum?“ fragt der Kunde.
„Sie müssen nur auf die Straße gehen. Wenn Gott existierte, gäbe es dann so viele kranke Leute? Würde es so viele Kinder geben, die verlassen wurden? Würde es so viel Leid und Schmerzen geben? Gäbe es einen Gott, würde er alle diese Dinge nicht zulassen!“
Der Kunde antwortet nicht. Schließlich sind die Haare geschnitten. Der Bart ist gestutzt und der Friseur entlohnt.
Auf der Straße begegnet der Kunde einem Mann mit langen, schmutzigen Haaren und ungepflegtem Bart. Er geht zurück und sagt zum Friseur: „Friseure existieren nicht! Es gibt keine Friseure!“
„Wie kommen Sie darauf? Ich habe ich Ihnen doch gerade eben die Haare geschnitten und den Bart getrimmt!“
Der Kunde wiederholt: „Friseure existieren nicht, denn wenn sie existierten, gäbe es nicht so viele Menschen mit schmutzigem, langem, ungepflegtem Haar und ungetrimmtem Bart. Sehen Sie jenen Mann auf der Straße? Gäbe es Sie, würden Sie so etwas nicht zulassen!“
„Ach was! Ich existiere! Nur – die Leute kommen nicht zu mir!“
Der Kunde erwidert: „Eben! Auch Gott existiert. Nur kommen die Menschen nicht zu ihm und suchen ihn nicht. Auch deswegen gibt es so viel Schmerz und Leid in der Welt.“
(Autor unbekannt)

phosphoros
phosphoros
Antwort an  mabello
02.11.2012 16:24

Sorry, aber: Ganz schön dämlich.

Agnostiker
Agnostiker
Antwort an  mabello
09.11.2012 13:56

OK, der Vergleich ist ziemlich krank. Du musst wohl Gläubiger sein 😉

Es gibt zwei Möglichkeiten für den Typ auf der Straße:
1. Er will keine gestutzten Haare haben und freut sich seines Bartes
2. Er hat kein Geld hat für einen Haarschnitt

Das Nicht-frisiert-sein mit Leiden gleich zu setzen würde ja bedeuten:
Im Falle 1: Ich will leiden und freue mich darüber… –> ziemlicher Quatsch für alle nicht-masochisten
Im Falle 2: Ich kann es mir nicht leisten mein Heil bei Gott zu suchen.

Seit wann ist Gott ein Luxus? (erinnerst stark an den Ablasshandeln im Mittelalter) Hat Gott es tatsächlich nötig, krankhaft verehrt zu werden und mit primitiven Riten eines kleinen Völkchens in der Galaxie bedacht zu werden, damit er Leiden abschafft? Wenn es Gott gibt, dann sollte er doch darauf schauen, was ein Mensch Gutes tut und ihn dafür belohnen. Und zwar auch, wenn er in einem Urvolk mitten im brasilianischen Regenwald geboren wurde und von der Bibel noch nie etwas gehört hat.

Ich frage mich, welches Verständnis man von Gott hat, wenn man davon ausgeht, dass Gott für das Gute das er tut „entlohnt“ werden muss mit Zuneigung. Gott braucht kein „Entgelt“ für das Gute. Und wenn doch, dann sind doch alle Gläubigen nur Prostituierte, die für ihr eigenes Heil Gott Zuneigung entgegen bringen und ihm Opfer darbieten. Ganz nach dem Motto: Ich mach Dein ganzes Klimbim mit und als Gegenleistung bekomme ich Glück. Wow, ganz schön eigennützig…

Bestraft Gott Menschen, nur weil sie nicht so tun, wie er will? Ist er dann nicht ein egomanischer geltungssüchtiger Sadist mit Profilneurose?

Am bescheuertsten ist jedoch der Umkehrschluss des Beispiels? Alle die leiden sind gottlos? Was ist denn das für ein Schwachsinn? Dann muss Jesus selbst wohl auch gottlos gewesen sein! Und was ist mit den vielen Atheisten, denen es absolut super geht? Die hätten dann ja ohne Friseur einen tip-top Haarschnitt…

Wenn Gott so ist, wie er beschrieben wird, dann sollte er doch Kraft genug haben, einfach alle Menschen glücklich zu machen. Anders als ein Friseur, der nur einen Kopf pro Stunde frisieren kann. Denn Gott ist ja allmächtig. Also wieso macht er dann davon nicht Gebrauch? Nur weil Leute nicht in die Kirche gehen und einen Spruch aufsagen?

Fazit: Das Beispiel ist ein kranker hinkender Vergleich. Typisch für Leute, die etwas an den Haaren herbeigezogenes wie Religion verteidigen müssen.

Ich glaube daran, dass Gott wenn überhaupt die Natur selbst ist. Die Naturgesetze, die Mechanik des Universums, Logik an sich. Aber er ist mit Sicherheit kein zynisches Wesen mit Profilneurose und Geltungssucht.

jacksilence
jacksilence
01.11.2012 17:28

Glaube ist nicht wissen und deshalb sowieso scheiss egal was ein unwissender glaubt.

Skandy
Aktives Mitglied
Antwort an  jacksilence
01.11.2012 17:58

Ja lieber an Yoga, Urschrei-Therapie, Pendeln, Wünschelrute, Hexen und Zauberer glauben. Das ist viel wissenswerter 😀

Dieterle
Dieterle
01.11.2012 17:34

Religion ist pervers. Da kommen irgendwelche Pfaffen und behaupten ein allwissendes, allmächtiges Wesen hätte die Welt und den Menschen erschaffen. Und dieses Wesen, welches alles weiss und alles fähig ist zu tun, setzt den Menschen auf der Erde einer Prüfung aus, die sich leben nennt.
Und für alle Fehler und „Sünden“ die der Mensch zu lebzeiten verübte wird er am ende seines lebens gerichtet und bestraft.
Das ist doch pervers und widerspricht sich doch, wenn man als logikfreundlicher Mensch mal nachdenkt.
Ein allmächtiges und allwissendes Wesen muss meine Fehler, Irrtümer und „sünden“ die ich verbrochen habe, verbreche und verbrechen werde ja kennen. Es ist ja allwissend. Und vor allem allmächtig. Es kann sie ja verhindern.
Was muss das für ein Monster sein, dass einen Plan hat, in dem Vergewaltiger, Massenmörder und Typen wie Hitler, Mao, Mussolini, stalin und all die anderen geisteskranken vorkommen.
man muss sich das nur mal vorstellen wie das möglich sein soll dass ein liebendes Wesen solche Kriminelle zulässt und in seinen „Plan“ einbaut, obwohl es sie verhindern könnte. Mehr noch es hat sie erschaffen und ist der „mutwillige“ erzeuger dieser Brut.
Das ist kein liebendes Wesen sondern ein Monster und es gehört als erster wirklicher krimineller standrechtlich erschossen.
Wenn der Mensch Ebenbild Gottes sein soll, und jeder Mensch im Grunde nur das beste will und dem Guten, der Liebe zustrebt, dann kann Gott kein Planer sein und vor allem allmächtig. Denn Gott die Quelle ist liebend und kann so etwas wie den Holocaust und alle widerwärtigkeiten dieser welt nicht wollen.
Gott ist total unpersonal, muss er sein. Denn wer hat Gott denn erschaffen? Und wer dann wiederum diesen Gott etc. Niemand
Wenn Gott unpersonal ist und nichts plant, bin ich im Frieden mit ihm, der Quelle allen seins.
Eine wahrhaft liebende Quelle, die ohne das schlechte nicht auskommt weil es leider unabdingbar ist.

Kenny
Kenny
Antwort an  Dieterle
04.11.2012 19:07

Tja…. Hitler, Mao, Mussolini, Stalin waren ebenfalls religiös. Sie waren atheistische Sozialismusgläubige, die zusammen über 100.000.000 Menschen auf dem Gewissen haben, und das in nicht mal einem halben Jahrhundert.

Wie sagte es jemand: Wenn man nicht mehr an Gott glaubt, glaubt man nicht an nichts, sondern an allerhand Unfug.

KaroX
KaroX
Aktives Mitglied
01.11.2012 17:38

Lieber Admin,
da hast du mal wieder etwas ausgelöst.
Ich wünsche deiner Seite viel glück und dass dich die ganzen gläubiger in ruhe lassen und keine Terroranschläge auf deinen Hoster ausüben. 🙂

I dont’t believe in god, I don’t believe in evil, i just believe in my self.
PERSONAL CHOISE!
Jeder darf daran glauben, woran er möchte. Aber er soll bitte alle anderen Akzeptieren! AKZEPTANZ dass fehlt den Menschen… immer nur dieses ICH ICH ICH!!! Zum kotzen alle!!!

Skandy
Aktives Mitglied
Antwort an  KaroX
01.11.2012 17:54

Mal ein vernünftiger Kommentar B-) auch wenn ich glaube können wir doch gut miteinander auskommen 😉

domi07
domi07
Antwort an  KaroX
01.11.2012 18:19

Atheismus ist auch ein Glaube, der Glaube an die Nicht-Existenz eines Gottes. Teilweise legen Atheisten noch wesentlich fanatischere Züge an den Tag als Funamentalisten, siehe Dawkin.

Thumby
Antwort an  domi07
01.11.2012 19:48

Atheisten sagen folgendes: Die Argumente für die Existenz eines göttlichen Wesens überzeugen mich nicht.
Dawkins tut folgendes: Die Argumente für die Existenz eines göttlichen Wesens überzeugen mich aus folgenden Gründen nicht.
Fanatische Atheisten und Fanatische Gläubige in einen Topf zu werfen ist schon ein starkes Stück. Wann hat sich der letzte Atheist in die Luft gesprengt?
Wenn dich Dawkins‘ Argumente nicht überzeugen, dann ist das deine Sache. Fanatisch ist er damit aber noch lange nicht.

domi07
domi07
Antwort an  domi07
01.11.2012 19:53

„Die Argumente für die Existenz eines göttlichen Wesens überzeugen mich aus folgenden Gründen nicht.“
——–
Falsch, das wäre dann Agnostizismus, denn die Schlussfolgerung daraus ist ja nicht, dass es keinen Gott gibt. Der Atheist glaubt an die Nicht-Existenz Gottes.

——
„Fanatische Atheisten und Fanatische Gläubige in einen Topf zu werfen ist schon ein starkes Stück. Wann hat sich der letzte Atheist in die Luft gesprengt?“
——
Weiß ich nicht, kann dir nur sagen, wann er 6 Millionen einer Rasse ausgelöscht hat.

Thumby
Antwort an  domi07
01.11.2012 20:13

Nein, der Agnostiker sagt, es interessiert ihn nicht, ob es einen Gott gibt.

Sorry, der Hitlervergleich ist wirklich dämlich. Hitler war Katholik und wurde nie aus der Kirche ausgeschlossen. (Göbbels schon, aber nur weil er eine Protestantin geheiratet hat.)
Und der Holocaust wurde nie mit Atheismus begründet. Selbstmordattentate sind immer durch (fanatischen) Glauben begründet.
Atheisten behandeln alle Religionen gleich, auch das trifft auf Hitler nicht zu.
Es war also nicht der Atheismus, der die Taten von Hitler und den Nazis auslöste.
Ich bleibe dabei: Fanatische Atheisten und fanatische Gläubige unterscheidet vieles, vor allem aber die Anzahl ihrer Todesopfer.

domi07
domi07
Antwort an  domi07
01.11.2012 20:35

„Und der Holocaust wurde nie mit Atheismus begründet. Selbstmordattentate sind immer durch (fanatischen) Glauben begründet.“
———-
Der Holocaust war die Extremform einer materialistischen / biologistischen Denkweise.

———–
„Nein, der Agnostiker sagt, es interessiert ihn nicht, ob es einen Gott gibt.“
————–

Der Agnostiker schließt es nicht aus, da die Hypothese für ihn nicht nachprüfbar ist.
Der Atheist hingegen glaubt an die Nichtexistenz eines Gottes, so ist nunmal die Definition von Atheismus. Also ists nichts anderes als ein Glaube.

———-
„Ich bleibe dabei: Fanatische Atheisten und fanatische Gläubige unterscheidet vieles, vor allem aber die Anzahl ihrer Todesopfer.“
———–

Bleib bei deinem Glauben 😉

Thumby
Antwort an  domi07
01.11.2012 20:48

„Der Holocaust war die Extremform einer materialistischen / biologistischen
Denkweise.“

Diese Denkweise hat nichts mit Atheismus zu tun. Deswegen war das Holocaust-Argument einfach unsinnig.

Ich streite mich jetzt nicht weiter um die Definitionen, von mir aus glaubt der Atheist halt an die Nicht-Existenz. Ich meine aber, dass die meisten Atheisten bereit wären, von diesem Glauben abzurücken, wenn es Beweise für die Existenz gäbe.
Die Nicht-Existenz kann man leider nicht beweisen.

„Bleib bei deinem Glauben“
Keine Argumente, die mir widersprechen?

KaroX
KaroX
Aktives Mitglied
Antwort an  KaroX
01.11.2012 19:04

verstehe zwar jetzt nicht, warum man einen negativen Daumen dafür gibt, wenn man den anderen darum bittet, den anderen daran glauben zu lassen, woran er möchte. Daran sieht man, was es für beschränkte Leute gibt. Danke an alle mit dem Roten Daumen. Ihr zeigt dass eine WELT mit euch NICHT funktioniert!

derschonwieder
derschonwieder
Antwort an  KaroX
01.11.2012 21:22

Hi KaroX! Ich hab dir gerade einen roten Daumen verpasst. Und zwar für deine letzten 3 Sätze.

niesreiz
niesreiz
01.11.2012 17:44

Dass die Religionen in Menschenhand nicht problemlos erscheinen liegt an dem, was schon in den meisten Religionen erklärt ist: Der Mensch ist nicht perfekt und tut viele viele dumme Dinge…. egal ob für ihn oder seinen Nächsten. <– Warum ihm dann auch noch die persönliche Möglichkeit nehmen, mit seinen vielen Missetaten vor seinem Gott wieder ins reine treten zu können, eben durch seine Religion / durch seinen Glauben? Sollte der Mensch also noch eine weitere große Dummheit hinzufügen indem er sich selbst die Möglichkeit nimmt, mit seinen Fehler fertig zu werden? Ich denke nicht.

Btw… er erwähnte Kant als Religionsgegner – Kant war lediglich Religionskritiker bzw. Kritiker von dem, was der Mensch draus machte. Laut Kant ist konsequentes moralisches Handeln nicht möglich ohne den Glauben an Freiheit, Unsterblichkeit und Gott. Also alles elementare Botschaften recht interpretierten Glaubens.

servas, niesreiz

J.A.Vas
J.A.Vas
01.11.2012 17:46

na ja, Platitüden (Nichtwiderlegbarkeit Gottes???, Aufklärung???), Autoritätshörigkeit (Epikur, Feuerbach, Nietzsche – so what?!) sowie rhetorisches Gefasel (wer leicht glaubt… – Gründlichkeit?). sorry, aber der Junge hat mindestens 250 Jahre Diskussion über Aufklärung, Wissenschaft und Religion verpasst, an der sich Leute wie Kant, Hamann, Peirce, Wittgenstein uvm. mit maßgeblichen Argumenten beteiligt haben. das Jungchen diskutiert immer noch „Mittelalter“. in 5 Minuten lassen sich wirklich bessere Argumente finden (für und wider Religion). – – – aber wie heißt es so schön im Bereich des Denkens: „lass dir Zeit!“ – – – „Hättest du nur geschwiegen…“ – – – und das gilt für religiös Einfältige wie für aufklärerische Wissenschaftsfetischisten…

Skandy
Aktives Mitglied
01.11.2012 17:51

Ihr glaubt der Mensch sei von Grund auf gut. Dabei ist der Mensch egoistisch, eingebildet, jähzornig ,eitel, stolz, habgierig, rachsüchtig etc. Ohne Regeln hätten wir eine Gottlose Welt. Wer gab uns Regeln die uns helfen sollen das Leben zu bestehen und wer lernte uns zu lieben und zu vergeben statt zu hassen und vergelten? Sicher nicht Nitzsche.
Sind den die Gebote Gottes sooo falsch? Du sollst nicht töten, stehlen, begehren deines nächsten Frau?!? 😕

niesreiz
niesreiz
Antwort an  Skandy
01.11.2012 17:57

Christ! ;-P

Dieterle
Dieterle
Antwort an  Skandy
01.11.2012 18:07

dann ist dein gott auch egoistisch, eingebildet, jähzornig ,eitel, stolz, habgierig, rachsüchtig
denn du bist ja ebenbild gottes

Skandy
Aktives Mitglied
Antwort an  Dieterle
01.11.2012 18:33

Gutes Argument.
Und Satan ist lieb, fürsorglich, hilfsbereit, nett und ehrlich =)) (sorry bin ein Mensch der Sarkasmus liebt und das musste einfach raus) 😀
Will dir da nicht gegenkommentieren weil ich einfach sehr schlecht bin im argumentieren aber ich glaube an Gott weil ich zuviel erlebt habe das sich nicht erklären lässt und dass alles nur ,,Zufall,, ist glaube ich auch nicht.
Ich bin immer wieder überrascht wie die Menschen überreagieren wenn man ihre Ansicht kritisiert und das zwar von beiden Seiten her. So ähnlich wie sich viele streiten was besser ist Iphone oder Android 😛

Dieterle
Dieterle
Antwort an  Dieterle
01.11.2012 19:00

es gibt keinen satan

KaroX
KaroX
Aktives Mitglied
Antwort an  Dieterle
01.11.2012 19:05

es gibt Saatgut

Thumby
Antwort an  Skandy
01.11.2012 18:37

Wer gab uns die Regeln? Naja, die haben wir uns selber gegeben.
Die Gebote Gottes sagen übrigens nichts über die Haltung von Sklaven und die Gleichberechtigung von Mann und Frau aus.
Ich lebe lieber in einer Gesellschaft, deren Ethik und Moral ausdiskutiert wurde, anstatt sie von einem allmächtigen Wesen aufgezwungen zu bekommen.

E.: Ich möchte dir übrigens nicht deinen Glauben ausreden. Das sind in der Regel überflüssige Diskussionen. Darum geht es aber auch nicht. Es geht um den Einfluss der Kirche in Deutschland und die Akzeptanz von Atheisten. Wenn man mir nämlich vorwirft, ich wäre unmoralisch und werde dafür in Ewigkeit in der Hölle schmoren, dann finde ich das extrem ekelhaft und beleidigend.

Skandy
Aktives Mitglied
Antwort an  Thumby
01.11.2012 22:28

Es steht ziemlich viel über Sklaven, Mann und Frau, Ethik und Moralin der Bibel.
z.B. Sklaven sollen ihren Besitzern redlich und gehorsam sein, im Gegenzug sollen die Besitzer ihre sklaven gut und gerecht behandeln.
Die Frauen sollen den Männer untergeordnet sein, aber die Männer sollen ihre Frauen von ganzem Herzen lieben und wenn sie das tun so sie sich auch nicht mehr wirklich unterordnen wenn man gemeinsam durchs Leben geht (hoffe das der Letzte Satz auch so ankommt wie ichs ausdrücken möchte) Ethik und Moral, behandle andere so wie du auch gerne behandelt werden möchtest.
Ausserdem steht auch in der Bibel: Wir dürfen alles tun aber nicht alles ist gut für uns.
Versteh ich gut das es dich nervt wenn man dir vorwirft ein schlechter Mensch zu sein, würde mich auch beleidigen.

ABDUL
Aktives Mitglied
01.11.2012 17:58

Religion ist eine Herzensangelegenheit und jedem sein freies Recht. Wie mit allen Dingen entsteht ein Problem erst dann, wenn von der guten Absicht abgewichen wird und Missbrauch entsteht unter dem in der Regel mehr leiden, als das dadurch geholfen ist.

Sallal
Sallal
Antwort an  ABDUL
02.11.2012 06:16

Danke! Unter all den Kommentaren hast du meiner Meinung nach den Besten :)‘

Und letztendlich ist es doch so:
Egal ob wir annehmen, dass dieses Universum durch eine Kette von Zufällen oder durch einen allmächtigen Gott erschaffen wurde…
Es hat sich eben so ergeben, dass in dieser unendlichen Galaxie ein Planet vorhanden ist, der eine Atmosphäre, Sauerstoff und Wasser besitzt und uns damit das Leben ermöglicht…
Nun lasst uns doch einfach friedlich miteinander klarkommen, solange diese Welt noch existiert!
Versöhnen statt Zerstreiten, Dialog statt Abgrenzung!

wolle
wolle
01.11.2012 17:58

Es ist eigentlich ganz einfach. Meine Freiheit hört da auf wo ich die Freiheit eines anderen Einschränke. Leider halten sich die meisten Religionen nicht daran, deshalb sind wir ohne besser dran.

garfield
Aktives Mitglied
01.11.2012 18:09

Der Vortrag ist hervorragend, das es noch Leute gibt die sich trauen so den Mund aufzumachen. Respekt :-bd Selbstverständlich ist das Thema nicht in 5 Minuten abzuhaken, wo Andere riesige Bücher, für mich gilt:
* jeder kann + soll nach seiner Fasson selig werden, aber die „Nichtgläubigen“ bitte in Ruhe lassen.
* strikte Trennung von Kirche und Staat, sprich Abschaffung der Kirchensteuer und sonstigen
verschleierten Mumpiz.
* Die Kirche ob ev./kat. war und ist schon immer Helfer des jeweiligen Machthabers gewesen,
das war im Mittelalter so und ist heute noch so.
Um die Sache etwas auf zu lockern, die schon teilweise bekannte Geschichte:
Kommt ein Mann in den Himmel und trifft den Petrus. Er meint hm Petrus hier ist es ja ziemlich öde
immer nur Manna und singen, schlechtes Essen, das hatte ich mir aber anders vorgestellt. Ich möchte doch gerne auch mal die Hölle besuchen. Petrus, ja mach das.
Er kommt also in die Hölle: da ist es schön warm, üppige Kost ohne Ende, die von leicht bekleideten hübschen jungen Damen serviert werden usw. usw. Da geht er zum Teufel und fragt ihn: Du sagt mal Teufel das ist ja richtig toll hier, aber auf der Erde hat man uns was ganz anderes erzählt, so mit Qualen und viele böse Sachen? Antwortet der Teufel: Ja das stimmt schon,
ABER DAS IST EINE ERFINDUNG DER KATHOLISCHEN KIRCHE. B-)

domi07
domi07
01.11.2012 18:13

Der Titel des Videos ist genauso richtig wie die Aussage, Ballerspiele würden Menschen zu Amokläufern machen.

Brummers
Brummers
01.11.2012 18:36

Glaube ≠ Religion (Ergo, es geht gar nicht darum, ob Glaube gut oder schlecht ist)

Möller spricht von Religion in Form von Institionen unserer Geselschaft.
„Wir sind dafür, dass Religion juristisch, politisch und vor Allem finanziell vom Staat getrennt wird.“

Glaube als Privatsache ist unantastbar, Punkt. Aber: Durch Religion wird der Glaube von gewissen Führern institutionalisiert und dafür genutzt, um sich Gesellschaftlich zu positionieren – mit anderen Worten, an Macht gewinnen. Laut Möller sollte also Religion in gesellschaftlichen Machtpositionen kein Mitspracherecht haben.

Jesus "The Master" Christ
Mitglied
01.11.2012 18:59

:-„

Schweizer Leuchtmachete
Schweizer Leuchtmachete
01.11.2012 19:13

Jedes Tier (und damit auch der Mensch) kommt ohne jegliches Wissen über Gott oder irgendeine Religion auf die Welt. Ergo ist es ein Konstrukt menschlicher Fantasie. So wie die Zahnfee oder auch Spiderman oder Harry Potter. Mehr nicht. Und wer DAS nicht merkt, an dessen Logischem Denkvermögen ist zu zweifeln. Daraus ergibt sich auch die bedeutungslosigkeit einer Religion.
Ursprünglich nichts weiter als eine gut gemeinte Sammlung von Lebensweisheiten, vermeintlichen Erkenntnissen über die Welt in der wir leben, Geschichten, Märchen und Tips zum Zusammenleben in größeren Gruppen (Städten) verkamen sie alle im Laufe der Jahrhunderte zu riesigen Machtinstrumenten für einzekne wenige Menschen.
Man muss ihm in allem was er sagt einfach recht geben. Denn es sind Tatsachen. Jeder Mensch hat ein angeborenes Verständnis von Gerechtigkeit, verfügt über Spiegelneuronen und kann Empathie empfinden. Die Religion hat uns keinen Dienst erwiesen.
Die 10 Gebote sind zum größten Teil einfach nur Mist, der Rest ist selbstverständlich. Lies sie dir besser nochmal durch.

Ich hab überhauptkein Problem mit Leuten die an irgendwas oder irgendwen glauben solang sie es privat tun.
Aber mir soll mal einer erklären wieso sich die meisten Leute, statt sich selber Gedanken zu den Fragen des Lebens zu machen, einfach eine der vielen Religionen aussucht (die sich irgendwer anders ausgedacht hat) und dann behauptet daran zu glauben… das ist einfach nur Lächerlich.

Ich sag zu gläubigen Leuten immer: Du glaubst an 300000 Götter nicht, ich glaube an 300001 Götter nicht.

Religion ist Opium fürs Volk. Das gilt wie eh und jeh.

beefy
beefy
Antwort an  Schweizer Leuchtmachete
04.11.2012 01:25

Wer hier einen grünen Daumen gibt hat nicht richtig gelesen 😉
Schon im ersten Satz:
„Jedes Tier (und damit auch der Mensch) kommt ohne jegliches Wissen über Gott oder irgendeine Religion auf die Welt. Ergo ist es ein Konstrukt menschlicher Fantasie.“
Diese Schlussfolgerung ist einfach nur falsch. Lass es mich dir zeigen indem ich einen Teil des Satzes ersetze:
Jedes Tier (und damit auch der Mensch) kommt ohne jegliches Wissen über Physik auf die Welt. Ergo ist es ein Konstrukt menschlicher Fantasie.
Du kannst jeden beliebigen Begriff einsetzen. Ist deiner Meinung nach also alles „menschliche Fantasie“?

Schweizer Leuchtmachete
Schweizer Leuchtmachete
Antwort an  beefy
05.11.2012 19:27

Ich muss zugeben, dass ich daran nicht gedacht habe als ich den Satz geschrieben habe. Aber er ist weder Falsch, noch schwächt er meine Aussage. Gegenfrage:
1. Glaubst du etwa nicht, dass Religionen dem menschlichen Geist entsprungen sind? Auf Beobachtungen beruhen sie in den seltensten Fällen. Ich bezweifle zB ernsthaft, dass schonmal jemand einen Gott gesehen hat.
2. Glaubst du etwa alle unsere physikalischen Gesetze wären richtig? Vielleicht haben wir unsere Beobachtungen teilweise einfach falsch gedeutet.
Alles was die Menschheit sich während ihres Daseins ausgedacht hat, und für eine Wahrheit hält, ist grundsätzlich zu hinterfragen.
Bei dem Beispiel der Physik etc nennt sich das wissenschaftliches Arbeiten.
Bei Religionen aber, scheint Fortschritt und Veränderung in den meisten Fällen eher unerwünscht zu sein…

Worauf ich hinaus wollt:
Religionen sind vom Menschen ausgedacht.
Das schlimme an der Sache ist, dass die meisten Menschen vor dieser Tatsache die Augen verschliessen und jeweils die eigene Religion für die absolute, unbeschreitbare Wahrheit halten.

Voltaire
Voltaire
01.11.2012 19:24

Solange die Menschen ihre Freiheit nicht leben,
solange werden sie von Tyrannen beherrscht,
denn Tyrannen sind aktiv und voller Tatendrang.
Sie agieren im Namen von Religionen, Göttern
oder sonst etwas und legen die schlafende Menschheit
in Ketten.

Watcher
Watcher
01.11.2012 20:21

Der Redner in diesem Video hat nicht gesagt Religion soll verboten werden oder das sie scheiße ist…sondern sie nur in dem Sinne gedisst das sie privatsache sein soll und nicht in die Demokratie bzw in den Staat oder Politik eingreifen soll was meiner Meinung nach richtig ist! Ansonsten kann jeder glauben was er will!

Skandy
Aktives Mitglied
Antwort an  Watcher
01.11.2012 22:40

Da hast du recht.
Aber z.B. die Schweiz wurde auf Christlichen Prinzipien gegründet und mittlerweilen wird alles mit Füssen getreten. Es gibt doch tatsächlich Leute die unsere Nationalhymne abändern wollen, Gipfelkreuze verbieten und unsere Flagge abändern da sie nach dem Kreuz gegründet ist. Unsere Kultur geht verloren aber für alles andere sollen wir offen und tolerant sein. Und nun soll alles privatisiert werden? So einfach geht das nicht!

Watcher
Watcher
Antwort an  Skandy
02.11.2012 08:44

Ja das bisl zu krass…

War auf jeden fall mal ne Ansprache die es in sich hatte…

Seh es letztendlich so das jeder selbst wissen muss an wass er glaubt…kann es ehrlich gesagt aber selbst nicht ganz verstehen wie man sich einer Religion so hingeben kann da ich auch denke das jeder seines Glückes Schmied ist bzw sich jeder im Leben seinen Weg aussuchen kann wenn er nur will! …Pech und Glück…Positive und Negative Situationen und Geschehnisse mit Gott zu begünden oder zu messen versteh ich nicht wirklich…
Letztendlich ist fakt das Religion in der Vergangenheit und Gegenwart sehr viel neagitves angerichtet hat und damit mein ich net das Christentum sondern alle…

bello600
bello600
01.11.2012 20:49

Viele Atheisten argumentieren nach folgendem Schema : Ein Polizist sagt einem Einbrecher : „Sie sind überführt. Drei Menschen habe sie bei ihrem Einbruch gesehen.“ Der Einbrecher kontert : „Das ist kein Beweis. Ich kann ihnen hunderte von Menschen zeigen, die mich *nicht* gesehen haben.“

bello600
bello600
01.11.2012 20:51

„Wenn es keinen Gott gäbe, dann gäbe es keine Atheisten.“

G.K. Chesterton

Thumby
Antwort an  bello600
01.11.2012 21:08

Andersrum: Wenn es einen Gott gibt, wieso hat er einen Atheisten aus mir gemacht?

Skandy
Aktives Mitglied
Antwort an  Thumby
01.11.2012 22:41

Das hast du selbst entschieden da er die Wahl lässt.

Quentin Crisp
Quentin Crisp
Antwort an  bello600
01.11.2012 21:23

Als ich den Leuten in Nordirland erzählte, dass ich Atheist sei, stand eine Frau im Publikum auf und fragte: „Nun gut, aber ist es der katholische oder der protestantische Gott, an den Sie nicht glauben?

Jahwe
Jahwe
01.11.2012 21:13

Gib ihnen einen Gott und gib ihnen ein Buch –
und Du kannst sie nach Belieben demütigen und beherrschen!

bello600
bello600
01.11.2012 21:30

Die Atheisten erfanden die Guillotine, den Nazifaschismus mit seinen KZs, den Bolschewismus mit dem Gulag, den Maoismus mit seinen Massakern und und und…. Damit wurden so viele Menschen in wenigen Jahren geschlachtet. Das schafften ja nicht mal jene, die heuchlerisch gelogen haben fürs Christentum zu kämpfen und zu morden. Gott dagegen erfand Weihnachten und schickte ein Baby auf die Welt. Diese Weihnachtsgeschichte isteinfach eine übermächtige zeitlose Wahrheit. Das erkennen wir daran, dass es selbst Atheisten schlecht gelingt, davon nicht berührt zu werden. Weihnachten schlägt bei allen durch! Nicht einmal die finstersten Diktatoren oder schreiende Moslemprediger können es verbieten,ja selbst in grossen Kriegen brachte diese Botschaft oft für kurze Zeit die Waffen zum Schweigen.Die Gestalt des Kindes von Betlehem am Beginn des Evangeliums zeigt, dass Gott auf gar keinen Fall ein beherrschender, kämpfender Diktator sein will. Er zeigt sich den Menschen als Gott, der unvoreingenommen liebt und sich dadurch so unmittelbar an die Menschen ausliefert wie ein neugeborenes, hilfloses Kind. Er zeigt sich uns in rückhaltloser Nacktheit und Offenheit.Er liebt uns einfach.

bello600
bello600
01.11.2012 21:32

Ein Christ ging mit einem ungläubigen Friseur durch das Armenviertel der Stadt.Da sagte der Barbier: „Genau das ist der Grund, weshalb ich nicht an einen Gott der Liebe glauben kann.Wenn er so freundlich wäre wie du sagst, dann würde er all diese Armut, das Leid und diese Qualen nicht zulassen.
Er würde es nicht so weit kommen lassen, dass diese bedauernswerten Geschöpfe Drogen und anderen zerstörerischen Lebensweisen verfallen.Ich kann an keinen Gott glauben, der all dies zulässt.“

Der Christ schwieg.Kurze Zeit darauf begegneten sie einem Mann der ganz besonders ungepflegt und verdreckt war. Sein verfilztes Haar fiel ihm lang in den Nacken, und zentimeterlange Bartstoppeln wucherten in seinem Gesicht.
Da sagte der Christ:„Du kannst kein guter Friseur sein, denn du würdest es nicht zulassen, dass in deiner Nachbarschaft jemand ohne richtige Rasur und ordentlichen Haarschnitt dermaßen ungepflegt herumläuft.

“„Warum machst du mich für das Aussehen dieses Mannes verantwortlich?“, fragte der Friseur.„Ich kann doch nichts dafür, dass er so aussieht.Bisher ist er nicht in meinen Laden gekommen.Dann könnte ich ihm natürlich zu einem besseren Aussehen verhelfen“
Der Christ sah den anderen direkt an. Dann sagte er:„Dann mach Gott nicht dafür verantwortlich, dass Menschen ihre bösen Wege immer weiter gehen, obwohl er ihnen nachgeht,sie zur Umkehr einlädt und ihnen Rettung anbietet.“

Fredkomet
Fredkomet
Antwort an  bello600
02.11.2012 00:18

Komplett unlogisch was du da schreibst. Schließlich müsste euer Gott ja allmächtig sein und den Menschen eben genau so „unreligiös“ erschaffen haben. Was muss dieser Gott dann also für ein Dummchen sein, wenn er seine eigene Schöpfung dafür bestraft, dass er sie selber fehlerhaft geschaffen hat.
Das ist ja so als würde ich ein von mir gebackenes Brot dafür verantwortlich machen, dass es nicht schmeckt! So ein freches Brot! Ab in die Hölle damit!

Sören
Sören
Antwort an  Fredkomet
02.11.2012 09:16

Wenn Sie dem Brot beim Backen die Fähigkeit gegeben haben, seinen Geschmack eigenverantwortlich zu beeinflussen, dann können Sie es tatsächlich für seinen schlechten Geschmack verantwortlich machen.

Christen glauben daran, dass Gott dem Menschen den freien Willen gab. Somit ist in deren Augen auch jeder Mensch für sein Handeln verantwortlich.

bello600
bello600
01.11.2012 21:33

Ende der Streiterei:

Watcher
Watcher
01.11.2012 21:59

„bello600“ mag wohl einen unbedingt seine Meinung aufzwingen…kennt man irgendwo her…aber jeden seins…

bello600
bello600
01.11.2012 23:04

Ich kenne buchstäblich Hunderte von Menschen, die ihr Leben dank einer religiösen Bekehrung von Grund auf geändert haben. Ich kenne Männer und Frauen, die treue Eheleute geworden sind, die hartnäckige, schier unausrottbar scheinende Laster überwunden und gelernt haben, verantwortungsvolle Bürger zu werden, weil sie Gott in ihrem Leben entdeckt haben.
Wir wollen den Spieß einmal umdrehen: Wie viele Menschen kennen diejenigen, die Alkoholismus oder Pornographie-Sucht überwunden haben, die aufgehört haben, ihren Ehepartner zu betrügen, oder die fürsorglichere und hingebungsvolle Eltern geworden sind, weil sie den Atheismus entdeckt haben? Das kommt einfach nicht vor. Der Atheismus bietet keinen Ansporn, besser oder weniger egoistisch zu werden.

Fredkomet
Fredkomet
Antwort an  bello600
02.11.2012 00:25

Warum muss man denn dafür „den Atheismus entdecken“??
Warum fragst du nicht, wie viele Menschen sich das Rauchen abgewöhnt haben, ohne zwangsläufig an irgend einen Gott zu glauben, wie viele Nicht-Gläubige Schaffen einen Alkoholentzug etc……..

Ich könnte wetten, dass die Erfolgschancen durch den Glauben an Gott um genau 0,000 steigen.
Wie oft hört man beispielsweise von schwerverbrechern in amerikanischen Gefängnissen, dass sie immer fleißig beten usw…

domi07
domi07
Antwort an  Fredkomet
02.11.2012 10:16

Die Rauchentwöhnung ist ein schlechtes Beispiel, denn man macht es ausschließlich für sich selbst.
Menschen mit einer religiösen Lebenseinstellung sind in der Regel definitiv altruistischer, natürlich nur im Durchschnitt.

Jan
Jan
Mitglied
Antwort an  bello600
05.11.2012 06:50

Wer eine Belohnung wie das Paradies, ewiges Leben oder 99 Jungfrauen als Ansporn braucht, um ein guter Mensch zu sein, IST kein guter Mensch.

Dr. Zoidberg
02.11.2012 00:50

was wohl die nonne im video denkt… 😀

Bernd
Bernd
Antwort an  Dr. Zoidberg
02.11.2012 09:14

„… hab ich das Bügeleisen ausgeschaltet?“

Sigi
Sigi
02.11.2012 09:08

Wissenschaft ist doch auch eine Religion. Da wird zwar viel gewusst aber auch vieles geglaubt und angenommen ;-).

Sören
Sören
Antwort an  Sigi
02.11.2012 10:08

Vor allem widersprechen sich Wissenschaft und Religion nicht grundsätzlich. Charles Darwin war bis zu seinem Tod tief gläubiger Christ und Albert Einstein schrieb einst: „Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich grenzenlos überlegene Vernunft – die gängige Vorstellung, ich sei ein Atheist, beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat diese kaum begriffen.“

Philipp Möller macht es sich einfach. Seine Aussage „Nächstenliebe gibt es auch ohne Bibel“ ist schlicht falsch. Im historischen Kontext ist der Prozess des Humanismus gar nicht vom christlichen Begriff der Nächstenliebe zu trennen. Ohne Neues Testament gäbe es keine Nächstenliebe.
Die Aussage „Ohne Religion wäre die Welt besser dran!“ ist mindestens ebenso falsch. Ohne Religion, also ohne den Versuch, das Sein spirituell erklären zu wollen, gäbe es unter den Menschen gar kein gewissenhaftes Handeln, keine Moral, keine Ethik, keine Menschenrechte. Warum auch? Man würde sich wie die Tiere untereinander ums Fressen streiten und der Stärkere würde gewinnen, so wie es die Natur vorsieht.

Jan
Jan
Mitglied
Antwort an  Sören
08.11.2012 17:04

„Seine Aussage „Nächstenliebe gibt es auch ohne die Bibel“ ist schlicht falsch.“ Du behauptest also allen Ernstes, dass es vor der Bibel keine Nächstenliebe gab?

Kenny
Kenny
02.11.2012 11:08

„Ohne Neues Testament gäbe es keine Nächstenliebe.“
Das musst du mir unbedingt erklären!!! Ich muss sagen, dass ich das überhaupt nicht nachvollziehen kann. Dein Satz würde behaupten, dass Menschen, die z.B. vor der Zeit, als die Bibel erschienen ist, keine Nächstenliebe kannten. Auch Völker wie die Chinesen, Inder, Japaner…. kennen deiner Auffassung nach die Nächstenliebe nicht?
Ich bin der Auffassung, dass die Religion sicherlich ihren Beitrag dazu geleistet hat, dass „christliche“ Werte sich weit verbreiten. Doch haben wir leider nicht die Möglichkeit zu schauen, wo der Mensch heute stehen würde, wenn es weltweit keine Religionen geben würde bzw. Religionen nie existiert hätten.
Religionen ziehen ihre größte Macht daraus, dass Menschen Angst davor haben, dass es nach dem Tod einfach vorbei ist. Weiß gerade nicht, ob es nur eine Religion gibt, die sagt: Tod und dann kommt nichts mehr. Diese Endlichkeit können so viele Menschen nicht ertragen und fürchten sich davor.
Der Mensch ist einfach ein Tier was weiterentwickelt ist, als die Anderen. Wer sagt, wenn wir nicht noch 300 Jahre warten, dass Affen auch den nächsten Schritt auf der Evolutionsleiter machen werden?!?!
Religionen sollten nicht abgeschafft werden, sie sollten einfach reine Privatsache werden.
Anstatt religiöse Werte zu vermitteln, sollte vielmehr darauf Wert gelegt werden moralische Werte zu vermitteln. Respekt vor anderen Menschen haben, Respekt vor anderen Meinungen haben, usw……

Sören
Sören
Antwort an  Kenny
02.11.2012 17:58

“Ohne Neues Testament gäbe es keine Nächstenliebe.”
Das musst du mir unbedingt erklären!!!

Klar, gerne.

Der Begriff „Nächstenliebe“ impliziert nicht die Liebe zu den eigenen Kindern oder zur Familie oder gegenüber dem Freundeskreis. Nächstenliebe bedeutet die Liebe auch denen gegenüber, die einem fremd sind, denen man nichts verdanke, denen man nichts schulde. Der im Christentum zentrale Begriff der Vergebung leitet sich unmittelbar daraus ab. Jesus treibt es sogar soweit auf die Spitze, von den Christen zu verlangen, dass diese ihre Feinde lieben sollen, wie ihre Nächsten.

Dieser Begriff der Nächstenliebe ist so tatsächlich einzigartig und nicht vergleichbar mit den Lehren von Gnade oder Erbarmen in anderen Religionen.

Exakt dieser Begriff der Nächstenliebe leitete in Europa den Aufbruch zum moderne Menschenbild ein. Wir haben durchaus die Möglichkeit zu schauen, wo der Mensch heute stehen würde, hätte es diesen Aufbruch nicht gegeben, denn wir kennen ja die Ausgangslage.
Heute tun wir geradezu so, als wäre das alles vom Himmel gefallen und ein ganz normaler Zustand unter den Menschen.

Desmo
Desmo
02.11.2012 11:49

Der Junge Mann weiss nicht was für eine Schuld er auf sich nimmt mit so einer Ansprache…
Schade das in der heutigen Gesellschaft immer weniger Leute an Gottt glauben.

Brian Hero
Brian Hero
02.11.2012 14:24

Als gläubiger Christ werde ich oft damit konfrontiert, eine Existenz Gottes sei unlogisch, doch ich sichere euch zu: eine Nicht-existenz ist wahrlich unlogischer.

Wer aus dem Fenster sieht und die Existenz Gottes leugnet ist ein gewaltiger Ignorant.

Diese ganze Perfektion der Schöpfung kann nicht nur durch ein Aufeinandertreffen zweier Gesteinsmassen entstanden sein.

(sehr gut, Desmo)

Thumby
Antwort an  Brian Hero
02.11.2012 14:47

Wer auf die Welt blickt und dabei nur das, was wir als schön empfinden betrachtet, der ist auf einem Auge blind.
Was ist schön an den Naturkatastrophen, die tausende Menschen verletzen, töten, Familien auseinander reissen und den Hinterbliebenen die Existenz zerstören, ganz abgesehen von den psychischen Schäden?
Was ist schön an einem Wurm, der sich in das Auge eines Lamms einnistet und das Lamm langsam sterben lässt?
Am Prinzip der Tierwelt (Fressen und gefressen werden) ist ebenfalls nichts schönes, ganz abgesehn davon, dass 99% aller Tierarten, die jemals auf diesem Planet gelebt haben, heute ausgestorben sind.

Das hat nichts mit Perfektion zu tun, wer sowas behauptet, ist der gewaltige Ignorant.

Brian Hero
Brian Hero
02.11.2012 16:07

Die Schöpfung ist uns gegeben, was wir daraus machen, ist unsere Sache.
Das Gute überwiegt, das ist wichtig.

Schau wie viele Lebewesen geboren werden, wie dein Kreislaufsystem funktioniert…. und und und…
Es kann das Gute nur geben, wenn es das Böse auch gibt. Denk mal drüber nach.

Thumby
Antwort an  Brian Hero
02.11.2012 16:33

„Die Schöpfung ist uns gegeben, was wir daraus machen, ist unsere Sache.“
Was hat das mit Naturkatastrophen zu tun?

“ Das Gute überwiegt, das ist wichtig. “
Das ist eine Behauptung, die du erst noch belegen musst.

„Schau wie viele Lebewesen geboren werden, wie dein Kreislaufsystem funktioniert…. und und und…“
Wie gesagt, schau du dir an, unter welchem unglaublichen Stress diese Lebewesen leben, in ständiger Todesangst und ohne genug Nahrung.
Nur weil du dir nicht vorstellen kannst, wie so etwas komplexes wie der menschliche Kreislauf entstehen kann, ohne dass ein Gott dadran rumbastelt, macht es das noch lang nicht wahr. Vielleicht bist du in deiner Denkweise einfach zu eingeschränkt?

„Es kann das Gute nur geben, wenn es das Böse auch gibt. Denk mal drüber nach.“
Das ist ziemliches Schwarz-Weiß-Denken. Die Realität ist aber meistens ein Grauwert.

Brian Hero
Brian Hero
02.11.2012 17:11

Okay:

Du hast einfach meinen Kommentar auf unpassende Aussagen von dir bezogen.
Ich hab dir gar nicht geantwortet, sondern nur einen weiteren Kommentar geschrieben.

1. „Wer auf die Welt blickt und dabei nur das, was wir als schön empfinden betrachtet, der ist auf einem Auge blind.“ -> Hab ich nie gesagt.
2. Wenn ich beweisen muss, dass das Gute überwiegt, dann musst du ebenso beweisen, dass
die Tiere unzufrieden sind.
3. Wie sol denn bitte ein Kreislaufsystem ohne einen Schöpfer entstehen?
Jeder Hobby-Naturwissenschafler (Physiklehrer *g*) weiß, dass jede Information einen Schöpfer braucht.
4. „Es kann das Gute nur geben, wenn es das Böse auch gibt.“ Kannst du bei richtiger Zuordnung auf die Naturkatastrophen beziehen.
5. „Vielleicht bist du in deiner Denkweise einfach zu eingeschränkt?“
Dann erklär mir in deiner uneingeschränkten Denkweise, wie sich sich das Kreislaufsystem (z.B.) sonst EIGENSTÄNDIG (lol) entwickeln kann.

Thumby
Antwort an  Brian Hero
02.11.2012 17:19

Hat sich für mich so angehört, als ob du mir antwortest. Sorry.

1. Du hast gesagt, dass wenn man aus dem Fenster blickt, und dann behauptet es gibt keinen Gott, ist man ignorant. Ich habe dir widersprochen
2. Ich habe bereits das Prinzip Fressen und gefressen werden erwähnt. Wenn das kein Stress ist…
Jetzt du.
3. Und jeder Hobby-Biologe kann dir erklären, wie aus etwas simplem etwas komplexes entstehen kann.
4. Ahja, erzähl das doch mal den Opfern.
5. Siehe 3.: Evolution.

SINNSLOS
SINNSLOS
02.11.2012 18:12

SCHEISS DOCH AUF GOTT UND DIE RELIGION. IST DOCH EH ALLES SINNLOS HIER VON A-Z. WIE WAS WO UND WESHALB GERADE PASSIERT.

IST DOCH JEDER WELTALL FÜTZE EGAL WAS UND AN WEN WIR GLAUBEN. WIR BEHANDELN UNS GENAU SO SCHEISSE WIE DIE ERDE SELBST. UND DA KANN EINE RELIGION ODER DER GLAUBE AN EINEM GOTT NICHTS ÄNDERN.

Desmo
Desmo
02.11.2012 19:24

@ Sinnslos

Ich wünsche gerade dir das du Gott mal kennenlerst.
Dann wirst du merken das dass Leben serwohl einen Sinn hat!

Beppi
Beppi
Antwort an  Desmo
03.11.2012 08:14

Frage: hast Du „ihn“ schon kennengelernt?
Ich nicht, und ich glaube (das ist Glaube) niemand wird ihn jemals kennenlernen.
Hoffe nur dass es sowas wie die Hölle gibt, denn da komm ich nicht rein denn die ist überfüllt mit Politikern und Goldbehängten Kuttenbrunzern.
Der Teufel kommt mit den nachheizen nicht nach!

Sumpfdackel
Sumpfdackel
Antwort an  Desmo
03.11.2012 12:12

also ich brauche beim besten willen keinen gott, um einen sinn im leben zu haben!! :-t

Kenny
Kenny
02.11.2012 19:42

Natürlich hat das Leben einen Sinn. Das wir uns paaren und vermehren und so unsere Art weiter existieren kann und wir nicht aussterben.

Willi
Willi
03.11.2012 00:46

Ich kann nur jedem egal ob Christ oder Atheist empfehlen den Film „Zeitgeist“ zu gucken!

Hier ein Link:

Logisch
Logisch
03.11.2012 11:37

Physiklehrer@ Zeugen Jehovas ist scheiße.
Zeugen Jehova sagte immer, “Es gibt nur einen Religion richtig!!!“
Was sollt das heißen, Zeugen Jehova muss vernichtet.

5 Religionen zusammen gemischt danach gibt kein Religionen ganze Welt noch besser dran.
Das ist nur Roman und Geschichten von Religionen. Die Religionen ist verrückt und kindisch.
Ich sagte: “Gibt es keiner an Gott und Teufel, gibt es nur Natur von Selbst.“
Ich muss totlachen, aber trotzdem die Geister ist echte, Wer könnt die Geister werden, Ihr könnt auch sehr tiefsten Kontrolliert, Wenn Sie mächtig geworden sind.
Wenn nicht bekommt die Geister, dann kommt neugeboren.

Überlegt sie mal an sich Festplatte und Menschengedanken ist unterschied oder vergleichen?
Wenn die Festplatte behalten Ersatz nicht vernichte ist, das ist also Geister.
Wenn die Festplatte defekt oder Formatieren auf neue Betriebssystem ist, Das ist also neugeboren.
Wenn die Festplatte gelöscht ist, Das ist also vergessen.
Wenn die Festplatte wiederstellen ist, Das ist also wiedersehen nicht vergessen.

Ich habe mehrere hundert Erfahrung über Natur ist, Nicht Religionen, Gibt es nicht an Gott und Teufel.
Ihr kennt die Filme, 2012 (Film), es ist nur ein Lüge von Maya Zeiten, 5000 Jahre ist nur wiederholbar.
Ende der Welt ist Unsinn und Wahnsinn, auf maximal 10 Millionen könnt die Sonne zerstört werden.
Ihr könnt Menschen nächste auf Mars leben, Gott sagte, “Gibt es nur einen Welt“, Sagte ich, Das ist Blödsinn könnt nächste Leben auf Menschen in Mars, Wenn die Zukunft zu schaffen ist, danach bekommt neue Lichtgeschwindigkeiten genauso halbe die echte von Star Trek und Star Wars, Die beide wahren echte filme für Zukunft, Star Wars sagte: Es ist lange entfernt zur Zukunft, jetzt nicht Zeitpunkt, Ich glaube bereit 50000 Jahre Zukunft, wir könnt nicht weiterleben.

Barney Gumble
Barney Gumble
03.11.2012 12:50

Mal wieder ein junger dynamischer Springinsfeld, der meint die ganze Welt erklären zu können. Viel Halbwissen und Unwissenheit kann man heraushören. „Eine von einem primitiven Hirtenvolk ausgedachte Religion“, besser informieren heißt da die Devise. Aber schön, er kann ja der Meinung sein und ein Stück weit muss ich ihm sogar Recht geben. Denn zuviel Religion verstellt oft den Blick auf den Glaubenskern. Ich frage mich wie er aus der Wäsche schauen würde wenn er in einer streng darwinistischen Welt schwer krank würde und man nach dem Motto verführe „Natürliche Auslese“. Ihm zu helfen und gesund zu pflegen würde dieses Prinzip ja nur behindern. Aber da ist einem die christliche Nächstenliebe doch ganz recht und man klebt einfach das Etikett „Humanismus“ drauf.

Mr.Nobody
Mr.Nobody
03.11.2012 20:20

Immer wieder interessant zu sehen: Postet der Admin ein Video, dann ein anderes, das eine kriegt 80 Stimmen, das andere 40, wieder eins 80. Postet der Admin dieses Video, kriegt es gleich mal 200 Stimmen, ewig lange Diskussionen, den Krieg der Thumbs ups und downs. Wie das Thema anscheinend bei jedem nen verdammt leicht zu reizenden Nerv kitzelt, echt interessant. Ich für meinen Teil halte es für absolut blödsinnig sich darüber zu unterhalten, was andere Sekten mit dem Christentum ja so angestellt hätten und so weiter. Das einzige Bewertungskriterium einer Religion sollte nicht ihre Interpretation sein, sondern ihre Grundlage, und wer schaut da bitte jemals rein? Wann hört man in diesen ganzen Diskussionen mal ne Bibelstelle? Sowas wie „wer glaubt, wird nicht gerichtet, wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes“(Joh. 3, 18). Mit dem Glauben an die Wahrheit von Sätzen wie diesem ist es echt schwer sich vorzustellen, wie man dann noch sagen soll „jeder soll seinen Glauben behalten“. Wenn man das glaubt, hat das Konsequenzen. Ich bin kein Christ, halte es aber nicht für unwahrscheinlich dass die Bibel recht hat, was mir in meinem Leben echt zu schaffen macht, weil die Bibel ja ziemlich heftige Dinge über die Ewigkeit zu berichten hat. Wenn ihr mutig seid, sucht mal nach Argumenten für die Wahrheit der Bibel, der Ehrlichkeit halber. Nicht alles was man findet hat Hand und Fuß, einiges kann man auch widerlegen. Aber eben nicht alles! *flies away*

Desmo
Desmo
03.11.2012 20:50

@ Mr. Nobody

Finde deine Aussage ganz Interessant. (Gut)
Jetzt musst du nur noch nach der Hand greifen
die die gereicht wird.
Du glaubst garnicht wie gut es tut wenn man weiss,
dass da einer über dich wacht und du ihm alle deine sorgen mitteilen kannst.

JJTheDefender
Aktives Mitglied
03.11.2012 23:08

Viele Worte, glaube ich ….
Das war ja mal was …..
Offensichtlich ein allseits anregedes Thema,
Glaube ich …

?

~O)

Nobody
04.11.2012 00:17

„Ich bin kein Freund von Religionen. Der Wahn von Fanatikern jeder Konfession wird als Wille Gottes bezeichnet. Es gibt zuviele Religionen in den Augen zuvieler Mörder.
Heiligkeit liegt in der gerechten Handlung und den Mut dies in Namen jener zu tun die sich nicht selbst verteidigen können und Güte….das was Gott begehrt liegt in
unseren Gedanken und in unserem Herzen. Das was wir entscheiden zu tun, jeden Tag, macht uns zu einen guten Menschen… oder auch nicht.“

bello600
bello600
04.11.2012 22:27

Schick uns dein Argument für Gott!

mabello
05.11.2012 13:43

Die Atheisten jeglicher Schule und jeglichen Schlages sind die treuesten und kräftigsten Helfer der Theologen. Alle Straßen, die sie gehetzt vor der Furcht vor Gott in aller Eile anlegen, führen allesamt zum Absurden, zur Nichtigkeit des Denkens, zum Tod der Seele. Wer sie sieht und ihnen folgt, hat nur die Wahl zwischen dem Nichts und der Umkehr.Giovanni Papini

Finn
Finn
05.11.2012 14:33

Ich stimme dem Redner in dem Video so wie den meisten anderen hier zu, Religion ist Unnütz.

Religion steht für viele christen für das Gute im Menschen. Das bedeutet aber nicht das man nur ein guter Mensch sein kann wenn man Christ ist und das verstehen die meisten wohl nicht. Der Gebriff „Gott“ oder auch „Religion“ ist nur eine Metapher die sich die Menschen ausgedacht haben als es ihnen schlecht ging und sie nach Rat gesucht haben. Als sie Ihn nicht finden konnten haben sie sich einfach einen Mann im Himmel ausgedacht der sie im Leben führen soll, da die meisten Menschen nicht in der Lage sind sich selbst zu führen und dann lieber nur folgen. Alle Christen können froh sein das es auch Menschen gibt die noch vernümftig im Kopf sind und an Wissenschaft und MEdizin glauben, denn Krebs heilt sich nicht durch gutem glauben und einen Rollator bekommt man auch nicht durch einen Lichtstrahl aus dem Himmerl geschickt.

mabello
05.11.2012 22:37

Der amerikanische Prediger Ironside wurde von einem Atheisten durch einen öffentlichen Zeitungsartikel herausgefordert, an einer öffentlichen Diskussion über Gott und die Bibel teilzunehmen und den Glauben an Gott und an die Bibel zu verteidigen. Der gläubige Prediger antwortete ebenfalls durch einen Zeitungsartikel und zwar folgendermaßen:
„Ich bin bereit an der vorgeschlagenen öffentlichen Diskussion teilzunehmen. Mein Vorschlag ist jedoch, dass Herr … (der bekannte Atheist) hundert Menschen mitbringt, die gefallen und verkommen waren, und die durch seinen Atheismus zum Guten verändert wurden. Ich werde an dem betreffenden Abend dann auch hundert Menschen mitbringen, die gescheitert waren und deren Leben zerstört war, die aber durch den Glauben an Gott und durch die Botschaft der Bibel neues Leben gefunden haben, und deren Leben deutlich zum Guten verändert wurde.“
Die Diskussion fand nie statt – weil der Atheist die Bedingung nicht erfüllen konnte. Selbst wenn er nur achtzig, fünfzig, zwanzig, fünf oder gar nur einen Menschen, der durch seinen Unglauben positiv verändert worden war, hätte mitbringen müssen, wäre es ihm nicht gelungen.
Der Prediger hingegen hätte nicht nur hundert, sondern Tausende mitbringen können. Denn die Botschaft der Bibel verändert das Leben der Menschen, die sie lesen und beachten, zum Guten.

Albert
Albert
Antwort an  mabello
05.11.2012 23:42

In Deinem letzten Satz beziehst Du Dich wahrscheinlich überwiegend auf das „Neue Testament“ der Bibel.
Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass das Leben der Gläubigen durch das „Alte Testament“ zum Guten verändert wird, eher im Gegenteil.

Hans Wurscht
Hans Wurscht
05.11.2012 23:56

Also ich brauch keine Religion. Mein Gott ist die Wissenschaft und der Fernseher mein Altar. Amen.

JJTheDefender
Aktives Mitglied
06.11.2012 19:54

btw: Hat jemand sich die Mühe mal gemacht, den Text des Redners niederzuschreiben? Ist doch mal wirklich etwas, wo man gerne mal wieder „nachliest“ ….

JJTheDefender
Aktives Mitglied
06.11.2012 20:12

Nun, spät, aber dafür ehrlich:

Falls es jemand interessiert. die GESAMTE Disput-Runde kann unter :

http://de.gloria.tv/?media=234112

genossen werden – sicher ist Herr Möller ein Sprinter in seinem Vortrag, aber die Gesamtheit des fast 80 min. umfassenden Abends eröffnet ein noch breiteres Bild der unterschiedlichen Sichten und Ansichten – INTERESSANT – aber OBACHT- bitte Geduld mitbringen ….. ~O)

mabello
07.11.2012 00:23

Jede Wissenschaft baut auf Paradigmen auf.Ein wichtiger Zweig der Philosophie ist die
Wissenschaftstheorie, die sich mit den Gesetzen der „Pro-
duktion“ von Wissen beschäftigt. Thomas Kuhn hat mit den
Instrumenten der formalen Logik nachgewiesen, dass jede
Wissenschaft auf Paradigmen aufbaut – auf Dogmen, die quasi das Fundament der Disziplin sind, die sich nicht
beweisen lassen und die die Vertreter dieser Zunft glauben müssen. – Prof. Wolfgang Berger, Philosoph und Volkswirtschaftler