Das Leben in Bombay aus der Sicht eines Hundes

Das Leben eines Streuner in Bombay scheint nicht das leichteste zu sein…

Bombay Hund Streuner


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Schizobär
Schizobär
06.05.2015 11:07

:o3 :o3 :o3

(………)

Al
Al
06.05.2015 11:13

@-) Traurig.

„Adopt a stray“… puh, wie soll das gehen? Die Menschen leben dort ja in derselben Scheiße wie die Tiere, die Einheimischen fallen also aus. Und alle Straßenhunde aus Indien, Spanien und sonstwoher nach Deutschland, Frankreich oder Benelux schleppen? Ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn die Ursache des Problems nicht aufgelöst wird.

Der Kritiker
Mitglied
Antwort an  Al
06.05.2015 12:41

Wie das gehen soll?
Nun, bevor ich hierzulande einen Vierbeiner kaufe, könnte ich mich erkundigen ob es auch andere Wege gibt. Meine Mieze ist eine Kretakatze. Dort sind Katzen für die Einheimischen oft eine Plage. Ein Verein sammelt dort Katzen ein und drückt sie Touristen in die Hand, die sie mit nach Deutschland nehmen. Dort werden sie wieder abgenommen, von Ärzten versorgt und gegen einen geringen Obolus in neue Hände vermittelt.
So bin ich an zwei supertolle Katzen gekommen, die sonst ein deutlich schwereres Schicksal gehabt hätten -> siehe Video.

Al
Al
Antwort an  Der Kritiker
06.05.2015 14:00

Ok, das ist ja auch eine gute Sache und im Einzelfall kann das das Leid einzelner Tiere beenden. In dem Video steht, dass es allein in Bombay 250.000 Straßenhunde gibt… die Zahl ist einfach gewaltig.

Jemand
Jemand
Antwort an  Al
06.05.2015 16:38

Gleiches Problem wie in Südamerika, Chile z.B.: Straßenköter ohne Ende, die sich stetig vermehren. Dort soll es mittlerweile schon Menschen geben, die sie bei Krankheit ins Tierheim bringen und mit ihrem Geld die Behandlung bezahlen oder per facebook dazu aufrufen, wenn sie es nicht können. Erstaunlich viele Menschen machen das für die Hunde, nur eben nicht für andere Menschen selbst.
Ein anderes Problem sehe ich vor allem mit der Adoption von Tieren aus fremden Ländern: eine Vielzahl von Krankheiten und Parasiten wird dadurch eingeschleppt und optimal weltweit verbreitet. Ein blanker Hohn für die derzeitigen Zollbestimmungen, die durchaus ihre Berechtigung haben, auch wenn es meist um geschützte Arten geht. Außerdem haben wir genügend Tiere in unseren heimischen Tierheimen!

einanderer
Vertrautes Mitglied
Antwort an  Al
06.05.2015 19:22

@Al: Wie Du im Film gesehen hast gibt es tatsächlich Leute mit Hunden dort, welche wesentlich besser aussehen als die Streunenden. Ausserdem auch wenn es in Indien sehr viele Menschen gibt denen es schlecht geht so gibt es auch noch viele andere. Ist ja nicht alles schlecht dort. Vor allem in Mumbai!

domi
domi
Antwort an  Al
11.05.2015 20:32

Das mit dem Adoptieren maht tatsächlich ganzheitlich gesehen keinen Sinn. Die erfolgreichste methode ist das Einfangen, kastrieren und wieder freilassen.

Nicke
Nicke
06.05.2015 11:18

Für uns Menschen mag das vielleicht schrecklich aussehen. Für Hunde ist es aber das Paradies. Es liegt immer im Auge des Betrachters!

Al
Al
Antwort an  Nicke
06.05.2015 14:04

Das glaube ich eher nicht. Getreten zu werden und vergammeltes Wasser zu trinken ist auch für einen Hund nicht angenehm. Außerdem: Jeder Hundebesitzer weiß (oder sollte wissen), dass ein Tier Zuwendung braucht, eben ein Rudel, wo er dazugehört. Hunde sind Haustiere, keine Wildtiere.

Nicke
Nicke
Antwort an  Al
06.05.2015 15:09

Genau, Hunde sind Rudeltiere. Und im Rudel gibt es eine Hierarchie. Dem Hund muss also gezeigt werden, an welcher Stelle der Hierarchie er steht. Sonst weiß er nicht was los ist und wird unglücklich.
Und was für uns vergammelt ist, ist für Tiere eine Delikatesse. Guck dir Geier an. Die essen sehr gerne Aß. Würdest du das auch tun? Wieso stellst du dich auf die gleiche Stufe wie ein Hund?

Finn
Finn
Mitglied
Antwort an  Nicke
06.05.2015 15:09

So rechtfertigen es wahrscheinlich auch die Leute die den Hund getreten und misshandelt haben. Ist ja das Paradies für den Hund 😉

domi
domi
Antwort an  Nicke
11.05.2015 20:39

Nicke dein Kommentar zeigt, dass du null Ahnung von Hunden hast. Hättest du einen, wüsstest du, dass erstens Hunde schon lange keine Wildtiere mehr sind und durch Züchtung teilweise an den Menshen angeglichene Wesenszüge aufweisen, zweitens dass eine naturgetreue Lebensweise mitnihten bedeutet, dass eine Spezies „glücklich ist“, sondern lediglich, dass sie in der Evolution überlebt hat. Einen Hund durch Schläge und Tritte zu erziehen, hat auch nichts mit Dominanz zu tun, sondern mit mangelnder natürlicher Autorität (Alphatiere zeigen sehr oft wenig Aggressionen, das machen Betatiere für sie) und vor allem Blödheit.

der kleine dummfug
Vertrautes Mitglied
06.05.2015 12:56

Gibt es das ganze auch noch mal mit einer Kuh?

Lucas
Lucas
06.05.2015 17:37

Wenn die Menschen wie Hunde leben, führen die Hunden auch kein hundewürdiges Leben. Der Weg ist Verbesserung der Lebensumstände für 2 Beiner, dann können die sich auch den „Luxus“ leisten, die Tiere besser zu behandeln.

Quick'n'Dirty
Quick'n'Dirty
Antwort an  Lucas
06.05.2015 17:40

Schwachsinn

Skandy
Aktives Mitglied
06.05.2015 18:19

Nichts gegen Tierliebe aber so langsam spinnen wir hier in Europa immer wie mehr.
Halb verendete Tiere wieder aufpäppel und dann jahrelang in einem Tierheim halten.
Anwalt und Erbschaft für Tiere (ist die Menschheit jetzt komplett bescheuert?)
Altersheim bzw. Ranch für alte Pferde, weil man es nicht übers Herz bringt sein geliebten Gaul in die ewigen Jagdgründe zu schicken.
Als hätten wir nicht genug arme Menschen hier in Europa (man muss nur hinsehn).
Ich mag Tiere wirklich sehr aber man muss auch Zeit und Platz dafür haben.

domi
domi
Antwort an  Skandy
11.05.2015 20:42

Aber wenn mir mein Hund nun mal wichtiger ist als du? Sorry, aber ich kenne dich kaum, meinen Hund hingegen schon. Du hast nicht das Recht von mir zu verlangen, dass ich dich meinem Hund vorziehen sollte.

7of9
7of9
06.05.2015 18:44

Da ich schon mehrfach in Delhi und Mumbay war, weiß ich das das Flimchen die Ausnahme und unglaubhaft ist.
Jeder Hindu und das sind die meisten Inder respektieren jede Kreatur.
Weil, man könnte als solche wiedergebohren werden.

Die Hunde schlafen auf dem Mittelstreifen und jeder fährt drumherum.
Ohne Hupen.

knowitall
knowitall
06.05.2015 18:57

Tach! Bombay heißt seit 1996 Mumbai (hüstel)…

Al
Al
Antwort an  knowitall
07.05.2015 15:23

Abwarten. Das Volksparkstadion heißt bald auch offiziell wieder so, wie es immer hieß. <:-P

o.O
o.O
06.05.2015 21:48

Also wer glaubt, dass das Video echt ist, der hat wohl nichts von der Werbeindustrie verstanden o.O.
Die Szenen, die der „arme“ Hund da durchmachen muss sind von vorne bis hinten gescriptet. Und der Hund hat jedes Mal ein Leckerli bekommen für das, was er da mitgemacht hat. Glaubt ihr, man hat die Kamera nicht gesehen, die ihm da um den Hals gehängt wurde?

Klar gibt es Vierbeiner, die mal schlecht behandelt werden, aber das ist wirklich die Ausnahme (vor allem so hinterlistig übel, wie in dem Video).

gregor XIII
gregor XIII
07.05.2015 15:14

Hier die facts über indische Streuner (Wikipedia)
Indien ist das Land der Erde, in dem die meisten Tollwutfälle bei Menschen bekannt sind.[3] Die Übertragung erfolgt dort überwiegend durch Bisse meist freilaufender Hunde. ….In Indien gibt es pro Jahr 18.000 bis 20.000 menschliche Tollwutfälle

Mr. Fu
Mr. Fu
19.05.2015 21:47

@ Admin
Wenn du noch immer keine GoPro hast wird es echt Zeit. Bereits die Hunde in Indien haben scheints eine. 😉